Newsletter XVIII 2022

28. April bis 04. Mai

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Aktuelles+ Hintergrundwissen

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Nuclear Power Accidents

Diese PDF-Datei enthält eine Liste bekannt gewordener Zwischenfälle aus den verschiedenen Bereichen der zivilen und militärischen Atomindustrie. Einige dieser Informationen gelangten nur auf Umwegen an die Öffentlichkeit...

Auszug für diesen Monat:

1. Mai 1968 (INES 4 NAMS 4,6) Atomfabrik Sellafield, GBR

1. Mai 1962 (franz. Atomtest "Beryl") In Ekker, FRA

2. Mai 1967 (INES 4) Chapelcross, GBR

4. Mai 1986 (INES 0 Klass.?) THTR 300, DEU

7. Mai 2007 (INES 1) Philipsburg, DEU

7. Mai 1966 (INES 4) Forschungsinstitut RIAR, Melekess, UdSSR

11. bis 13. Mai 1998 (5 Atombombentests) Pokhran, IND

11. Mai 1969 (INES 5 NAMS 2,3) Rocky Flats, USA

12. Mai 1988 (INES 2) Civaux, FRA

13. Mai 1978 (INES ? Klass.?) AVR Jülich, DEU

18. Mai 1974 (1. indischer Atombombentest) Pokhran, IND

21. Mai 1946 (INES 4) Tödlicher Unfall in Los Alamos, USA

22. Mai 1981 (INES 3) Atomfabrik La Hague, FRA

22. Mai 1968 (Broken Arrow) USS Scorpion sank sw. der Azoren, USA

24. Mai 1958 (INES ? Klass.?) NRU Chalk River, CAN

25. Mai 2009 (2. nordkoreanischer Atombombentest) Punggye-ri, PRK

26. Mai 1971 (INES 4 Klass.?) Kurtschatow-Institut, Moskau, UdSSR

27. Mai 1956 (US-Atombombentests) Eniwetok und Bikini, USA

28. bis 30. Mai 1998 (6 pakistanische Atombombentests) Ras Koh, PAK

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Wir suchen aktuelle Informationen. Wer helfen kann, sende bitte eine Nachricht an: nukleare-welt@reaktorpleite.de

 

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04. Mai

 

Atommüll | Endlager | Schacht Konrad

»Wir können das Projekt noch stoppen!«

Gegner des Atommüll-Endlagers Schacht Konrad starten eine neue Kampagne gegen das Vorhaben, das ihnen aus der Zeit gefallen scheint

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Waffenlieferungen | Stahlgewitter | Medien

Debatte um Waffenlieferungen: Stahlgewitter in den Köpfen

Meinung In der Debatte um Waffenlieferungen wird scharf geschossen. Einige orten den Haupt-Aggressor nicht im Kreml, sondern bei denen, die die rhetorische Aufrüstung infrage stellen

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Bürgerstrom | Strompreis | Bürgerenergiegesellschaften

Studie zum Energy Sharing

Bürgerstrom übers Netz aus bis zu 25 Kilometern

Gut 90 Prozent aller Haushalte könnten Mitglied in Energiegemeinschaften sein und dann auch von günstigeren Strompreisen profitieren, zeigt eine Analyse für das Bündnis Bürgerenergie. Ob die Ampel-Koalition dafür die rechtlichen Voraussetzungen schafft, ist aber noch unklar.

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Energieversorgung | Klima | Wucher

"Der letzte große Sieg der petro-chemischen Industrie"

Energie- und Klimawochenschau: Kolumbien als neuer Partner? Bundesregierung hat wenig gegen die Extra-Profite der Energiewirtschaft einzuwenden und will lästige Bürgerrechte abräumen

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Pressefreiheit | Japan | patriotisch | Fukushima

Probleme werden größer

Japan rutscht in der Rangliste der Pressefreiheit ab

Laut der Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen ist Japan in diesem Jahr von Platz 67 auf Platz 71 abgerutscht. Das Arbeitsumfeld in Japan verschlechter sich insbesondere seit dem Amtsantritt des ehemaligen Premierministers Shinzo Abe, der ein Klima des Misstrauens gegen Journalist:innen geschaffen hat.

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Greenwashing | Agrar | Solar

Die Sonne, der Wald und das große Geld

So sieht Greenwashing aus: Die Lindhorst-Gruppe hat mit intensiver Landwirtschaft und Massentierhandel ein Vermögen gemacht. Recherchen von CORRECTIV und RBB zeigen auf, wie sie nun versucht, mit Solarparks Rendite und Image aufzupolieren. Aber dabei droht der Verlust von mehreren Hundert Hektar Wald.

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04. Mai 1986 - (INES 0) Akw THTR 300

Der Kugelhaufenreaktor THTR-300 in Hamm-Uentrop, auch Pleitereaktor genannt, wurde 1989 nach 12 Jahren Bauzeit und einem Jahr Betrieb abgeschaltet. Der Störfall, mit dem sich die Betreiber des THTR um die Gunst der in NRW herrschenden SPD brachten, geschah in der Nacht vom 4. zum 5. Mai 1986 ...

 

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03. Mai

 

UranGronau | Urenco

Aktivisten besetzen Strommasten von Urananreicherungsanlage in Gronau

Sechs Anti-Atom-Aktivisten haben am Dienstagmorgen zwei Strommasten an der Urananreicherungsanlage in Gronau besetzt. An den Masten, die der Versorgung der Anlage dienen, haben sie zwei Protestbanner entrollt.

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Gas | Algerien | Spanien

Gasversorgung in Europa gefährdet: Algerien droht Spanien mit Lieferstopp

Sollte Algerien den Gashahn abdrehen, verschlimmert sich die Versorgungslage in ganz Europa, auch wenn Italien sich weiteres algerisches Gas gesichert hat

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Pressefreiheit | Medien

Der „Tag der Pressefreiheit“ und die doppelten Standards

Der „Tag der Pressefreiheit“ ist in Deutschland ein mit viel Heuchelei verbundenes Datum: So ist er teils Anlass für ausufernde Selbstbeweihräucherung, auch durch hochbelastete deutsche Medienschaffende. Diese Selbstsicht ist angesichts der Unterordnung vieler deutscher Redakteure unter den aktuellen Kriegskurs und nach dem journalistischen Ausfall während der Corona-Phase nur schwer auszuhalten. Auch in großen deutschen Medien wird kritischer Journalismus produziert – aber eben oft nur, wenn er bestimmte und zentrale Themen wie Wirtschaftsordnung oder Krieg und Frieden nicht berührt. Ein Kommentar von Tobias Riegel.

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Liebe Freundinnen und Freunde,
seit heute Morgen besetzen Kletter-Aktivist*innen in Gronau zwei hohe Strommasten, die die Urananreicherungsanlage Gronau mit Strom versorgen. Auf zwei Bannern steht "Urenco aus" und "RWEg Boxen". Erste Fotos von der spektakulären Aktion gibt es bei www.urantransport.de und auf Twitter.
Mit der Strommastenbesetzung unterstreichen die Aktivist*innen die Forderung nach einer umgehenden Stilllegung der UAA Gronau und der Brennelementefabrik Lingen, die vom Atomausstieg bislang ausgenommen sind, und deshalb weiterhin viele gefährliche AKW weltweit mit Uranbrennstoff versorgen - und zugleich jahrzehntelang intensive Atompartnerschaften mit Russland gepflegt haben. Allein aus Gronau gingen von 1996 bis 2020 rund 45 000 Tonnen Uranmüll zur Endlagerung nach Russland. Aktuell beliefert Urenco aber auch mehrere Reaktoren im Kriegsgebiet der Ukraine mit angereichertem Uran - z. B. das AKW Saporischschja, das Anfang März von russischen Truppen erst beschossen, dann besetzt wurde und seither unter russischer Militärkontrolle steht ...

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Pressefreiheit | Assange | Vereinigte Staaten

Kommentar: Die Pressefreiheit stirbt mit Julian Assange​

Zum Tag der Pressefreiheit zeigen wir wieder mit spitzem Finger auf die Autokraten. Dabei sitzen die Schurken auch mitten unter uns, meint Volker Briegleb.

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Atommüll | Zwischenlager | Würgassen

Geplantes Atom-Zwischenlager Würgassen: Alles wieder offen?

Der mögliche Standort für ein geplantes Atommüll-Zwischenlager im Wesertal bei Würgassen (NRW) soll offenbar noch mal geprüft werden. Entsprechende Signale kommen aus dem Bundesumweltministerium.

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CO2 | Ozean | Klimawandel

Unmengen Zucker im Meeresgrund

Zwischen den Wurzeln von Seegraswiesen lagern weltweit rund eine Million Tonnen Zucker

Überraschender Fund: Unter den Seegraswiesen der Ozeane liegt eine riesige Menge Zucker verborgen, wie eine Studie enthüllt. Demnach lagern im Wurzelbereich dieser Wasserpflanzen weltweit rund 600.000 bis 1,3 Millionen Tonnen Zucker – soviel wie in 32 Milliarden Dosen Cola. Das Seegras setzt diesen Zucker frei, wenn es mehr davon produziert als es selbst verbrauchen kann. Unerwartet ist jedoch, dass dieser Zucker nicht längst von Bakterien abgebaut wurde.

IMHO

Das Meer ist nicht nur das Gewässer, in dem wir unsere Abfälle entsorgen, sondern das A und O des Lebens auf unserem Planeten. Japan wird bald große Mengen an radioaktiv verseuchtem Wasser verklappen. Watt soll´s? Wir alle tun das jeden Tag in La Hague, Sellafield und vielen anderen Wiederaufarbeitungsanlagen auf der ganzen Welt!

 

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02. Mai

 

Pressefreiheit | Assange | Vereinigte StaatenNawalnyRussland

Günter Wallraff über Julian Assange:

„Ein Tod auf Raten“

Günter Wallraff sieht starke Parallelen zwischen dem Wikileaks-Journalisten Julian Assange und dem russischen Dissidenten Alexei Nawalny.

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Ökostrom | Erneuerbar | fossil

Serie: Energiesystem ohne Fossile

"Wir brauchen Tesla-Tempo"

Das Ökostrom-Paket der Bundesregierung ist gut, müsste aber eigentlich verdoppelt werden, sagt Energieexperte Volker Quaschning. Auch Verkehrs- und Wärmewende können nicht länger warten. Wie ein Energiesystem ohne die Fossilen aussehen kann – Teil 7 und Schluss.

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Finnland

Finnisches Konsortium kündigt Vertrag mit Rosatom über Bau von Atomreaktor auf

Die finnische Unternehmensgruppe Fennovoima hat einen Vertrag mit dem russischen Energieriesen Rosatom über den Bau eines Atomreaktors aufgekündigt. 'Der Krieg in der Ukraine hat die Risiken für das Projekt erhöht', erklärte Fennovoima.

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Liebe Freundinnen und Freunde,

am Samstag ist das Anti-Atom-Aktionscamp in Burgsteinfurt an der Liedekerker Str./Borghorster Str. gestartet. Gestern gab es bereits den Sonntagsspaziergang an der UAA Gronau und heute um 18 Uhr wird unser Freund und Mitstreiter Vladimir Slivyak von Ecodefense von den Protesten für einen Atom- und Kohleausstieg in Russland berichten sowie über die Forderung nach einem vollständigen Embargo von Uran, Kohle, Öl und Gas sprechen. Alle sind heute und in den nächsten Tagen herzlich eingeladen, um die Anti-Atom-, Anti-Kohle- und Klimaproteste voranzubringen und weiter zu vernetzen - das Camp dauert noch bis Freitag, 6. Mai.

Der ursprünglich für heute angesetzte Prozessauftakt gegen sechs Aktivist*innen wegen einer mehr als 15-stündigen Urantransport-Blockade 2017 wurde in letzter Minute abgesagt, weil das Amtsgericht Steinfurt mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft eine Einstellung gegen Geldauflagen und Sozialstunden vorgeschlagen hat. Die Betroffenen haben den Vorschlag angenommen. Damit geht eine der spektakulärsten Anti-Atom-Protestaktionen juristisch nach mehr als 4,5 Jahren zu Ende.

Alles Aktuelle sowie Kontakt zum Aktionscamp auf www.urantransport.de/aktionswoche und bei Twitter.

Protest ist jetzt nötiger denn je, denn die UAA Gronau, die UAA Almelo und die Brennelementefabrik Lingen bilden weiter einen aktiven Atom-Cluster, der Europa und global für den Weiterbetrieb zahlreicher AKW sorgt und zugleich einen Zugang zur Atombombe offenhält. Aktuell macht uns insbesondere die Belieferung der ukrainischen AKW mitten im Kriegsgebiet durch angereichertes Uran von Urenco große Sorgen. Zugleich verarbeitet Framatome in Lingen noch immer russisches Uran, z. B. für das Schweizer AKW Leibstadt.

Und dann sind da noch die Belieferungen aus Gronau und Lingen für die Rissereaktoren Tihange und Doel - und ganz neu im "Angebot" auch die Belieferung der Vereinigten Arabischen Emirate, "unserem" neuen "Energiepartner", der sich vor zwei Monaten im UN-Sicherheitsrat geweigert hat, den russischen Überfall auf die Ukraine zu verurteilen ...

Urananreicherung und Brennelementefertigung bleiben unverantwortlich und müssen sofort beendet werden!!
An dieser Stelle auch solidarische Grüße an die Aktiven in Lützerath, die dort seit Monaten couragiert und mutig die 1,5°-Grenze gegen RWE und die NRW-Landesregierung verteidigen.

Atomfreie Klimagrüße
SOFA (Sofortiger Atomausstieg) Münster, Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen
www.sofa-ms.de, www.urantransport.de - und bei Twitter

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Energiekrise | Gas | Klimaschutz | fossil

Wo schwimmende LNG-Terminals entstehen sollen

Deutschland will auf russisches Gas verzichten und setzt seine Hoffnung nun auf Flüssigerdgas. Nur: Wie genau soll das an die deutsche Küste kommen? Und wer verdient daran?

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Ukraine | Krieg | Waffenhandel

Kiew fordert Waffen und produziert selbst genug davon

Ukraine-Krieg Die Regierung Selenskyj verlangt von den NATO-Staaten, massiv aufgerüstet zu werden. Wie passt das zu dem eigenen Export von militärischem Gerät in Größenordnungen?

IMHO

Damit die Ukraine modernere Waffensysteme aus dem Westen kopieren und verkaufen kann? Waffenhändler aus aller Welt freuen sich schon darauf ...

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02. Mai 1967 - (INES 4) Akw Chapelcross

AtomkraftwerkePlag - Chapelcross (Großbritannien)

Teilkernschmelze, Flugzeugabsturz in Lockerbie und sonstige Störfälle

Am 2. Mai 1967 ereignete sich in Chapelcross-2 eine Teilkernschmelze. Auslöser war ein Brennstab, der zerbrochen war und Feuer fing. Der Vorfall wurde mehrere Jahre geheimgehalten, der Reaktor blieb zwei Jahre abgeschaltet ...

 

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01. Mai

 

Attacken von Söder (Kini Jödler) und Merz auf Scholz

Was wirklich unwürdig ist

Die Chefs von CSU und CDU überziehen ihre Kritik am Kanzler. Damit destabilisieren sie Regierungschef und Bundesregierung in einer hochgefährlichen Zeit – das ist nicht nur unangebracht, es ist sogar, zu Ende gedacht, auch noch unpatriotisch.

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Gas | Verzicht | Notfall

Streit um mögliche Erdgas-Kürzungen

Doch Frieren für den Frieden?

Bei zu knappen Erdgasmengen will die Bundesregierung zuerst bei der Wirtschaft kürzen. Vertreter aus der Industrie stören sich daran und fordern, dass Privathaushalte als Erste sparen sollen. Ökonomen schlagen unterdessen flexible Zölle für Öl- und Gasimporte aus Russland vor.

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Frankreich | Flamanville | Atomindustrie | EDFReaktorpanne

Frankreichs Atomkraft: Energiepolitische Sackgasse statt Kernenergie-Renaissance

Atomkraft Vorzeigenation Frankreich steckt im Dilemma: Neubau von Flamanville 3 verzögert sich, der überalterte Kraftwerkspark kämpft mit Korrosionsproblemen, die Kosten laufen aus dem Ruder. Trotzdem will Macron neue Kernkraftwerke bauen.

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1. Mai | Arbeitsplätze | Klimaschutz

Industrie: Beschäftigte wollen grüne Transformation selbst organisieren

Gewerkschaft Klimaschutz? Beschäftigte sind da oft viel weiter als Management oder Politik. Die IG Metall begreift immer mehr: Sie sitzt am Hebel der ökologischen Wende

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01. Mai 1968 - (INES 4) Atomfabrik Sellafield

Aus dem Schornstein des Gebäudes B230 tritt aufgrund eines defekten Filters einen Monat lang Radioaktivität aus.

Seit den späten 1940er Jahren und der Inbetriebnahme von Windscale/Sellafield wurden etwa 20 mehr oder weniger schwere Zwischenfälle gemeldet, bei denen Radioaktivität freigesetzt wurde. Die im täglichen Betrieb anfallenden nuklearen Abfälle werden in großen Mengen in flüssiger Form über eine Pipeline in die Irische See eingeleitet.

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01. Mai 1962 - (Atombombentest) Beryl - Atomtestgelände In Ekker

1961 und 1962 hat Frankreich im Hoggar-Gebirge 13 unterirdische Atomtests durchgeführt, der zweite Test "Béryl" am 01.05.1962 brach durch und wurde oberirdisch ...

AtomkraftwerkePlag - Atombombentests Frankreich

Algerien und Französisch-Polynesien

Bis 2001 hatte die französische Regierung noch bestritten, dass es infolge seiner insgesamt 210 Atomtests in Algerien und Polynesien überhaupt Strahlenopfer gegeben habe.

In der algerischen Sahara sollen kurz nach einem der Tests französische Rekruten absichtlich an den Ort der Explosion geführt worden sein, um "die körperlichen und seelischen Auswirkungen der Atomwaffe auf den Menschen zu erkunden." Viele der Atomtestveteranen leiden heute an Krebs und anderen Strahlenkrankheiten ...

 

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30. April

 

BundeswehrSchule | Krieg

„Bundeswehr raus aus der Schule“

Soldaten, die über ihre Arbeit und den Auftrag der Streitkräfte sprechen, sind nicht in allen Bildungsstätten gern gesehen. Die Lehrergewerkschaft GEW warnt vor einer Rekrutierung Minderjähriger.

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Grüne Basis | Sondervermögen | Bundeswehr

Kleiner Parteitag:

Grüne unterstützen Baerbock beim Thema Waffenlieferungen

Die Außenministerin hat erfolgreich für den Kurs der Bundesregierung im Ukraine-Krieg geworben. Doch das Zwei-Prozent-Ziel der Nato lehnen die Grünendelegierten ab.

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Krieg | Natur | Klima

Der dritte Weltkrieg ist da

In der Debatte um einen möglichen Atomkrieg geht vollkommen unter, dass wir bereits einen dritten Weltkrieg führen: gegen die Natur und damit gegen uns selbst. Wir müssen endlich verstehen, dass wir als Spezies gefährdet sind.

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Solar | Wind | Ökostrom | Emirate | Persischen Golf | Desertec

Ökostrom vom Golf

Wo eine Kilowattstunde Grünstrom nur zwei Cent kostet

Erdöl und Erdgas haben Nordafrika und die Golfstaaten reich gemacht. Nun will die Region Lieferant erneuerbarer Energien werden; der Ukrainekrieg beschleunigt den Trend noch. Exklusive Satellitenbilder zeigen den massiven Ausbau von Windkraft und Solaranlagen in der Region. „Wirtschaft von oben“ ist eine Kooperation mit LiveEO.

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Gas | Verzicht | Notfall

Bürger oder Industrie – Wem wird in der Not zuerst das Gas abgedreht?

In Deutschland ist der Streit entbrannt, wer als erstes Verzicht üben soll, sollte russisches Gas nicht mehr fließen. Zu wählen ist zwischen kaltem Wasser und Massenarbeitslosigkeit.

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Frankreich | Blackout

Atom-Frankreich: Dann waren nur 28 Reaktoren am Netz

Wegen der Korrosionsprobleme müssen immer neue Atomkraftwerke abgeschaltet werden, die Kapazität ist mit 28 Gigawatt nun so niedrig wie nie zuvor

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Russland | Grüne Basis | Sondervermögen | Bundeswehr | Nato

Bedrohung durch Russland: Grüne Basis will Sondervermögen für die Bundeswehr kippen

Philipp Schmagold, ein Grüner aus dem Kreisverband Plön in Schleswig-Holstein, macht sich für eine Urabstimmung stark. Damit will er die Zustimmung seiner Partei zum Sondervermögen für die Bundeswehr verhindern. 100 Milliarden Euro zusätzlich seien „nicht maßvoll“, sagt er.

 

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29. April

 

Ramstein | Fahrraddemo | Frieden | Abrüstung

Fahrraddemo rund um die Air Base Ramstein

„Rauf aufs Rad, runter mit der Rüstung!“ Unter diesem Motto ruft die Initiative „Stopp Air Base Ramstein“ zu einer Fahrraddemo auf. Los geht es am Samstag um 11.30 Uhr auf dem Parkplatz an der Gedenkstätte Ramstein.

IMHO

"Amerika" von Ramstein | We're all living in Amerika, Amerika ist wunderbar ...

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Klimawandel | Blackout

Hitzewelle in Indien und Pakistan lässt Stromversorgung kollabieren

43 Grad: Die Menschen in Indien und Pakistan ächzen unter extremer Hitze. Aus einigen pakistanischen Städten werden Stromausfälle von bis zu acht Stunden gemeldet.

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PutIn | Ukraine | Krieg | Ramstein

Putins "blitzschnelle" Antwort auf Ramstein

Bluff oder Alarm? Wie gefährlich ist Wladimir Putins Drohung einer "blitzschnellen Antwort" auf die Einmischung in den Ukraine-Krieg? Von Juri Rescheto aus Riga.

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Gas

Erdgas - das pure Gift

Kommentar von Axel Berg, Vorsitzender der deutschen Sektion von EUROSOLAR, anlässlich des Tags der Erneuerbaren Energien und des Geburtstages von Hermann Scheer

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Klimaschutz | fossil

Wie Klimapolitik zum Scheitern entworfen wurden

Seit 30 Jahren diskutiert die Klima-Szene immer wieder über neue Hoffnungsträger: CO2-Märkte, Klimakompensation, Netto-Null-Emissionen, naturbasierte Lösungen. Die Namen klingen gut, es geht aber jeweils nur um eines: Ablenkung von echtem Klimaschutz.

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Schweden | Klima | Emission

Klimaziel: Schweden berücksichtigt als erstes Land weltweit "graue" Emissionen

Schweden ist das erste Land, das indirekte Emissionen in sein Klimaziel einrechnet – nämlich die, die beim Konsum ausländischer Güter entstehen.

 

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28. April

 

Ukraine | Krieg | Akw

Risikoforscher: AKWs lassen sich kaum gegen Kampfhandlungen sichern

Bundesheer-Experte hält gezielten russischen Beschuss von Reaktoren ukrainischer AKWs für unwahrscheinlich. Risikoforscher: Anlagen sind nicht auf militärische Bedrohung ausgelegt.

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Ukraine | Krieg | Waffenhandel

Waffen-Wende im Bundestag

Was der Beschluss für die Lieferung schwerer Waffen beinhaltet und warum des Kanzlers Kehrtwende nicht ganz freiwillig erfolgte

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Krsko | Slowenien

Steirer dürfen über slowenisches Problem-AKW entscheiden

Der geplante Ausbau des slowenischen Atomkraftwerks Krsko sorgt in der Steiermark für Unruhe. Nun darf die Bevölkerung bei den Plänen mitreden.

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Laufzeit

Verlängerung der AKW-Laufzeiten?

"Kernbrennstoff kann man nicht bei Aldi kaufen"

Muss Deutschland die Laufzeiten seiner verbliebenen Atomkraftwerke verlängern, um seine Energieversorgung zu sichern? Diese Frage geistert seit dem russischen Angriff auf die Ukraine durch Politik und Wirtschaft. Eine Scheindebatte, für die Atomkraftexperte Mycle Schneider keinerlei Verständnis hat. Es sei verblüffend, wie tief und breit der Graben geworden ist zwischen der Wahrnehmung des Atomsektors und der Realität, erklärt der Herausgeber des "World Nuclear Industry Status Report" (WNISR) im "Klima-Labor" von ntv. Aus dem jährlichen Bericht zum Zustand der weltweiten Atomwirtschaft gehe eindeutig hervor, dass es nirgendwo eine sogenannte "Renaissance der Atomkraft" gebe, im Gegenteil: Selbst - oder vor allem - die Atomnation Frankreich leidet unter einer unsicheren Stromversorgung. Denn viele ihrer 56 Reaktoren fallen aufgrund von technischen Problemen und Sicherheitsmängeln regelmäßig für unbestimmte Zeit aus. Ein Großteil der Kapazität steht somit nicht zur Verfügung.

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Atomkrieg | Ramstein | MIK | Angst

Nach Ukraine-Gipfel in Ramstein

US-Minister Austin warnt vor "Gerede über Atomkrieg"

Rund 40 Staaten folgen der Einladung der USA: Auf dem US-Stützpunkt im rheinland-pfälzischen Ramstein beraten NATO-Partner und Verbündete weitere Hilfen für die ukrainischen Streitkräfte. Dass Deutschland nun doch Panzer beisteuern will, halten die Amerikaner für einen "bedeutenden Schritt".

IMHO

Da stellt sich einer der wichtigsten Repräsentanten von MIK, der derzeitige Verteidigungsminister der Vereinigten Staaten, vor die Presse und behauptet "... die USA täten alles in ihrer Macht Stehende, um zu verhindern, dass der Krieg über die Grenzen der Ukraine hinaus außer Kontrolle gerate."
Da drängt sich mir die Frage auf: Hat er die letzten 30 Jahre nicht mit ge-kriegt? Und die Antwort folgt auf dem Fuße: Doch, hat er auf jeden Fall, und wenn er nicht ein erfahrener und ausgebuffter Krieger wäre, dürfte er niemals dort stehen und die Menschen für dumm verkaufen. In seinem derzeitigen Job muss Lloyd Austin lügen wie Donald Rumsfeld und alle die anderen US-Verteidigungsminister vor und nach ihm.
Aber wir müssen ihm nicht glauben.

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Waffenhandel | Uranmunition

Schwere Waffen sind ein unkalkulierbares Risiko

Der Schutz der Bevölkerung unter dem Motto "Stand with Ukraine" - Die Strategen steigern existenzielle Gefahren. Kommentar und Hintergrund

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Antiatom | Klimaschutz | EURATOM

Wiener Parteien beschließen gemeinsame Antiatom-Resolution

Letzten Freitag fand im Wiener Rathaus der 7. Antiatom-Gipfel statt – als eines der Ergebnisse wird im heutigen Landtag eine gemeinsame Resolution aller Parteien beschlossen.

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Ukraine | Krieg

Unterwegs mit vier US-Amerikanern, die in der Ukraine kämpfen

Die US-Amerikaner Rick, Tay, Scott und Alex riskieren in der Ukraine ihr Leben. Wer sind diese Männer und was treibt sie an?

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Polen | Gazprom | Gas

Gazprom stoppt Gaslieferung nach Polen

„Wir sind vorbereitet“: Polen kontert russisches Gasembargo mit neuer Ostsee-Pipeline

Der polnische Vizeaußenminister Szymon Szynkowski vel Sek sagt, sein Land sei vom russischen Lieferstopp nicht überrascht. Man habe die Gasspeicher gut gefüllt, ein Flüssigasterminal aufgebaut und ein neues Pipelineprojekt in der Ostsee vorangetrieben. Im Herbst geht die Baltic Pipe in Betrieb und bringt Erdgas aus Norwegen nach Polen.

 

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Aktuelles+ Hintergrundwissen

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Aktuelles+ 28. April

 

Taschenfüller | Russland | MIK | WiP

Windfahnen und Taschenfüller im unermüdlichen Einsatz

Windfahnen sind eine tolle Erfindung, auf den ersten Blick ist klar, aus welcher Richtung der Wind weht, ganz ohne Zweifel.

Genauso ist es mit Menschen, die sich wie Windfahnen verhalten. Alle anderen wissen sofort, woher der unangenehme Geruch kommt. Zu Ehren dieser dynamisch-flexiblen Wesen führe ich deshalb einen neuen Typus ein; nach Horrorclown und Taschenfüller werde ich in Zukunft auch der gemeinen Windfahne regelmäßig Tribut zollen.

Markus Söder (Kini Jödler) zum Beispiel ist ein seltenes Original der Spezies "Windfahne", und wenn man es positiv sehen will, steht er für einen Politikertyp, der durchaus in der Lage ist, seine Meinung zu ändern. Frei nach dem Motto: "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?" Ob es um die Kernenergie, die Kanzlerkandidatur, die Corona-Impfpflicht oder gar die Abstände zwischen Windrädern und Dörfern geht, Herr Ministerpräsident hat im Laufe der Jahre immer mindestens zwei konträre Meinungen vertreten. Wie immer sind jedoch die untalentierteren, weniger solitären Windfahnen in der Mehrheit und drehen sich auf jedem Flugfeld.

Gerhard Schröder (Acker) hingegen gehört zu den einsamen, eisernen Gegenwindfahnen. Er steht zu seinem Kumpel Wladimir wie eine Eins. Meine Hochachtung dafür: Nur die Harten kommen in den Garten! Andererseits: Wenn sie zu hart sind, gehen sie zu Bruch! Die Staatskonzerne Rosneft und Gazprom sind nicht nur Klimakiller von globaler Bedeutung, sondern spätestens seit dem Putinschen Krieg gegen die Ukraine und den Gaslieferstopp gegen Polen und Bulgarien auch sehr lukrative Teile der aktiven russischen Kriegsmaschinerie (MIK). Gerhard Schröder wird sicherlich nicht die Windfahne machen, aber er sollte sich einfach selbst aus dem Wind nehmen.

All jene, die sich in den letzten Tagen und Wochen aufplustern, als hätten sie es schon immer besser gewusst, sollten sich daran erinnern, in welche Richtung der „Wind of Change“ sie vor nicht allzu langer Zeit gedreht hat.

Schon vergessen?

Handel durch Wandel, dagegen hatte niemand etwas einzuwenden, schon gar nicht, wenn damit gutes Geld zu verdienen war. Das funktionierte über alle Parteigrenzen hinweg sehr gut, bis Horrorclown PutIn "der Schrecklichste" Ende Februar die Nerven verlor und uns aus dem gewohnten und vertrauten Kalten Krieg in einen ungewohnt heißen trieb. PutIn fühlte sich wohl vor allem durch seine diktatortypische Paranoia zum Krieg getrieben, aber sicher auch durch die ätzend aufdringlichen Nato-Falken mit ihrer seit über 30 Jahren penetrant betriebenen Osterweiterung.

Als der Krieg noch kalt war, konnte man mit den Stoffen, die wir Heizer lieben und brauchen, gutes Geld verdienen. Kriege für Öl in aller Welt hielten die Preise im Rahmen und die Medien waren embedded, alles war gut. Seit der Krieg jedoch hier in Europa heiß geworden ist, sieht es zumindest für die Verbraucher richtig schlecht aus. Mit den Spritpreisen können Taxifahrer und Spediteure kein Geld mehr verdienen, und die Opfer von Gerhard Schröders Harz-4-Reformen sind wegen der steigenden Lebenshaltungskosten völlig aufgeschmissen. Ja, natürlich Gerhard Schröders Harz 4-Reformen, alle anderen waren doch sowieso und schon immer dagegen (siehe oben).

Windfahnen drehen sich fröhlich im Wind und auch die fleißigen Taschenfüller machen weiter, als wäre nichts geschehen. Naja, nach Corona und dem höchst lukrativen Maskengeschäft mit humanitärem Touch, müssen sie ihre Verbindungen nun wieder für Geschäfte mit Atommüll, Gas, Öl, Uran, Waffen und andere profane Dinge nutzen, um ihre Provisionen zu bekommen. Das Leben ist hart, und beim normalen Gift- und Waffenhandel mussten sie sich schon immer sehr verbiegen, um den humanitären Aspekt im medialen Vordergrund zu halten, aber wozu ist der Homo Sapiens Sapiens sonst so flexibel und anpassungsfähig?

Sie werden es schon drehen!

 

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Hintergrundwissen

 

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reaktorpleite.de

 

Karte der nuklearen Welt:

Der Wind bläst kalt und Menschen in der Ukraine sterben ...

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Die interne Suche:

MIK Waffen Krieg

brachte u.a. folgende Ergebnisse:

 

22. Januar - Vier Atomwaffenstaaten sind kriegsbereit – dieser Vertrag könnte sie stoppen

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Newsletter LII - 13. bis 18.11.2021 - Aktuelles+ 13. November - Die „großen Staatsmänner“ dieser Welt sind Marionetten der Militärs

 

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YouTube-Kanal - Reaktorpleite

 

wikiTHEK - arte Doku - 00:01:54 - Ausschnitt aus der arte Doku "Wy We Fight - Amerikas Kriege"

US-Präsident Dwight D. Eisenhower: Warnung vor dem militärisch-industriellen Komplex (Deep State)

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klima:neutral - 11:24

Krieg: Fatal für Mensch und Klima!

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Rohdatenhalde - arte Doku - 01:38:43

Doku: Why We Fight - Amerikas Kriege - Der militärisch-industrielle Komplex

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phoenix - 2017 - 44:08

Wildwest bei der Wismut - Atombomben aus dem Erzgebirge

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arte - 59:48

Die wahre Geschichte des 1. Golfkrieges

 

Wird in einem neuen Fenster geöffnet! - YouTube-Kanal "Reaktorpleite" Playlist - Radioaktivität weltweit ... - https://www.youtube.com/playlist?list=PLJI6AtdHGth3FZbWsyyMMoIw-mT1Psuc5Playlist - Radioaktivität weltweit ...

In dieser Playlist finden sich über 150 Videos zum Thema

 

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Ecosia

Diese Suchmaschine pflanzt Bäume!

 

Stichwortsuche: Russland militärisch-industrieller Komplex

https://www.ecosia.org/search?q=Russland+milit%C3%A4risch-industrieller+Komplex

 

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Wikipedia

 

Waffenhandel - UN-Waffenhandelsabkommen 2013

Die UN-Vollversammlung hat am 2. April 2013 das erste globale Abkommen zur Kontrolle des Waffenhandels verabschiedet. 154 Mitgliedstaaten stimmten dafür. Dagegen stimmten Syrien, Nordkorea und der Iran. Russland und China enthielten sich wie 21 weitere Länder.

Der Vertrag soll zum ersten Mal weltweite Kontrollstandards für den Handel mit konventionellen Waffen schaffen. Alle Unterzeichner verpflichten sich, bei allen Rüstungsgeschäften zu prüfen, ob die Waffen von Terroristen benutzt oder mit ihnen Menschenrechtsverletzungen begangen werden könnten. Der Vertrag berücksichtigt diese konventionellen Waffen:

  • kleine sowie leichte Waffen und großkalibrige Waffen und Waffensysteme
  • Militärfahrzeuge und Panzer
  • Kampfhubschrauber und Kriegsschiffe
  • Raketen und Raketenwerfer

Mindestens 50 zustimmende Staaten müssen das Abkommen noch ratifizieren. Es kann mehrere Jahre dauern, bis der Vertrag in Kraft treten kann. Die völkerrechtlichen Bestimmungen würden dann nur für diejenigen Staaten gelten, die den Vertrag ratifiziert haben ...

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Korruption

Korruption ist der Missbrauch einer bestimmten Vertrauensstellung. Auftreten kann sie z. B. bei Genehmigungen, Posten- oder Auftragsvergaben. Der Missbrauch besteht darin, Vorteile zu erlangen oder zu gewähren, auf die kein rechtmäßiger Anspruch besteht ...

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Starfighter-Affäre

Die Starfighter-Affäre als Teil des internationalen Lockheed-Skandals war eine politische Affäre in der Bundesrepublik Deutschland, die sich aufgrund der Umstände der Beschaffung des Kampfflugzeugs Lockheed F-104 „Starfighter“ für die Bundeswehr entwickelte. Im Kern betraf die Affäre zwei miteinander verbundene Aspekte. Einerseits wurde hinterfragt, warum die Bundeswehr unter Verteidigungsminister Franz Josef Strauß entgegen dem Rat einiger Experten ein offensichtlich unausgereiftes Flugzeug in großen Stückzahlen bestellt hatte, und zum anderen stellte sich folgerichtig die Frage, ob bei der Beschaffung – wie in anderen Ländern auch – Korruption im Spiel war. Strauß konnte keine Vorteilsannahme im Zusammenhang mit der Beschaffung des „Starfighters“ nachgewiesen werden ...

 

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AtomkraftwerkePlag

 

Atomwaffen in Deutschland

Im Fliegerhorst Büchel in der Eifel werden aus der Zeit des kalten Krieges immer noch bis zu 20 US-amerikanische Atombomben gelagert.

Die Anzahl der in Deutschland gelagerten Atomwaffen ist im Vergleich zur Zeit des Kalten Krieges zwar deutlich reduziert worden. Die verbliebenen stellen aber nach wie vor ein Gefahrenpotenzial dar und widersprechen dem Atomwaffensperrvertrag, dessen Unterzeichnerstaat Deutschland sich eigentlich dazu verpflichtet hat, auf atomare Rüstung zu verzichten.

Im Kriegsfall würden die US-Streitkräfte die Atombomben an deutsche Tornado-Piloten übergeben, die dann "im Rahmen der NATO-Strategie der "Nuklearen Teilhabe" Angriffe mit den US-Bomben fliegen" sollen ...

 

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Newsletter XVII 2022 - 22. bis 27. April

Zeitungsartikel 2022

 

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