Newsletter VI 2023

5. bis 11. Februar

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Aktuelles+ Hintergrundwissen

Nuclear Power Accidents

Diese PDF-Datei enthält eine Liste von Unfällen und Freisetzungen von Radioaktivität. Einige dieser Informationen gelangten nur unter schwierigsten Bedingungen an die Öffentlichkeit. Sobald neue Informationen auftauchen, wird diese Liste erweitert und aktualisiert ...

Auszug für diesen Monat:

5. Februar 1958 (Broken ArrowTybee Island, USA

6. Februar 1974 (INES 5) Akw Sosnowy Bor, UdSSR

13. Februar 1950 (Broken ArrowPrincess Royal Island, CAN

16. Februar 2011 (INES 2) Akw Tricastin, FRA

22. Februar 1977 (INES 4) Akw Jaslovské Bohunice, SVK

Februar 2010 (INES ? Klass.?) Akw Vermont Yankee, USA

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Wir suchen aktuelle Informationen. Wer helfen kann, sende bitte eine Nachricht an: nukleare-welt@reaktorpleite.de

 

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11. Februar

 

CO2 | Erwärmung | Geoengineering

Wissenschaftlerin über Geoengineering:

„Wir geben der Natur Rückenwind“

Die Geologin Maria-Elena Vorrath entwickelt Techniken, mit denen CO2 aus der Atmosphäre geholt werden kann. Sie sagt: Ohne Geoengineering geht es nicht.

taz: Frau Vorrath, Sie sagen, es sei Ihr Beruf, die Erde abzukühlen. Wie machen Sie das?

Maria-Elena Vorrath: Die Erde weiß ziemlich genau, wie sie sich selbst abkühlen kann. Seit es sie gibt, befördert sie selbst Kohlendioxid und Treib­haus­gase aus der Atmosphäre wieder zurück in den Boden oder ins Wasser. Das macht sie zum Beispiel durch die Fotosynthese, bei der CO2 in Biomasse umgesetzt wird, die nach Absterben der Pflanzen dann irgendwann unter der Erde liegt. Der andere Prozess ist die Gesteinsverwitterung. Daran forschen meine Arbeitsgruppe und ich schon seit vielen Jahren – und speziell daran, wie man den Prozess beschleunigen kann.

taz: Was heißt das genau?

Gesteinsverwitterung funktioniert so: Wenn Wasser und CO2 aufeinandertreffen, entsteht eine schwache Säure, nämlich Kohlensäure. Wenn die wiederum an Gestein gelangt, löst es sich auf. Bei dieser Reaktion verwandelt sich CO2 in Bikarbonat. Das ist ein Stoff, der im Wasser sehr lange verweilen oder auch zu einem festen Mineral werden kann. Durch die Mineralisierung ist der Kohlenstoff, der vorher als CO2 die Erde aufgeheizt hat, sozusagen unschädlich. Wir forschen daran, wie verschiedene Gesteinsarten dazu beitragen und wie wir der Natur Rückenwind geben können, um diesen sehr langsamen Prozess etwas schneller ablaufen zu lassen ...

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Erdbeben | Türkei | Syrien

IPPNW fordert Stopp der türkischen Bombardierungen und Aufhebung der Sanktionen

Türkei bombardiert Nordsyrien im Erdbebengebiet

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW fordert die Bundesregierung auf, sich gegenüber der Türkei für einen sofortigen Stopp der türkischen Artillerieeinsätze in Nordsyrien einzusetzen. Die Bundesregierung solle sich neben der Forderung nach einer Öffnung der Grenzen zwischen Türkei und Syrien zudem für die Aufhebung der westlichen Sanktionen gegen Syrien einsetzen. Das Embargo der USA und EU gegen Syrien treffe die Zivilbevölkerung im ganzen Land. Auch der Chef des syrischen Halbmondes, Khaled Habubati, hat die EU zur Aufhebung ihrer Sanktionen und zu Hilfslieferungen aufgerufen.



„Wir sind erschüttert über die verheerenden Folgen des Erdbebens für die Menschen in der Türkei und in Syrien. Es wäre ein Gebot der Menschlichkeit, dass die Türkei wenigstens in dieser Situation den Krieg unterbricht und die Grenzübergänge nach Syrien für Hilfslieferungen öffnet“, erklärt Dr. med. Angelika Claußen, Vorsitzende der IPPNW ...

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Laufzeit | Atomlobby | Blackout

Die Märchen vom Blackout

Das Märchen vom angeblich drohenden Blackout kommt seit Jahrzehnten zum Einsatz – immer dann, wenn die Atomlobby politische Entscheidungen beeinflussen will. Die heutige "Argumentation" für eine weitere AKW-Laufzeitverlängerung ähnelt auf erstaunliche Weise den Pro-Atom-Kampagnen der Vergangenheit.

"Es droht eine vollkommene Überlastung des Stromnetzes im Herbst und Winter sowie eine mangelhafte Versorgung mit Strom." So unkt der selbsternannte Energieexperte und CDU-Chef Friedrich Merz Anfang September 2022 in der Bild am Sonntag. Schuld sei die Regierung, die am Atomausstieg festhält.

"Habeck und die Ampel riskieren bewusst einen Blackout", sekundiert der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und fordert eine Laufzeitverlängerung für die Atomkraftwerke bis mindestens 2024.

Auch die FDP, Teil der Ampel-Regierung, fordert, die AKW wegen vermeintlicher Stromknappheit weiterlaufen zu lassen. Viele Menschen sind verunsichert, Stromgeneratoren und Kurbelradios gehen weg wie warme Semmeln ...

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Korea Atomwaffen | Rüstung Lobby

Debatte in Südkorea

Kim atomar Kontra geben?

Ein Satz von Südkoreas Präsident Yoon hat eine Debatte darüber ausgelöst, ob das Land sich wegen Nordkoreas Aufrüstung atomar bewaffnen soll. Zwar ruderte Yoon wieder zurück. Doch die Befürworter von Atomwaffen wittern Morgenluft.

Südkoreas Präsident Yoon Suk-yeol ist seit seinem Amtsantritt im Mai 2022 immer mal wieder ein Fauxpas unterlaufen, er hat hier oder da eine unbedachte Äußerung gemacht, die seine Mitarbeiter danach wieder einfangen mussten. So auch Mitte Januar, als sich Yoon zu der Aussage verstieg: "Wenn sich das Problem (mit Nordkorea) verschärft, müssen wir vielleicht unsere eigenen Atomwaffen besitzen."

Zwar ließ er offen, ob er damit eine eigene Produktion meinte oder eine erneute Stationierung von US-Waffen, wie es sie bis 1991 gegeben hatte, und sprach von einem Zukunftsszenario. Aber dennoch war das Thema in der Welt.

Daehan Lee vom südkoreanischen Forum für Nuklearstrategie, einer Lobbygruppe für atomare Aufrüstung, die Ende 2022 gegründet wurde, freut sich natürlich: "Unser Anliegen ist schneller beim Präsidenten gelandet, als wir gedacht hätten." ...

 

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10. Februar

 

Ukraine KriegWagenknecht | Verhandlung Frieden | Waffenlieferung

"Manifest für Frieden"

Telepolis dokumentiert: Aufruf von Alice Schwarzer und Sahra Wagenknecht gegen eine weitere militärische Eskalation. Für Solidarität mit Bevölkerung und gegen "Eskalation der Waffenlieferungen".

Heute ist der 352. Kriegstag in der Ukraine. Über 200.000 Soldaten und 50.000 Zivilisten wurden bisher getötet. Frauen wurden vergewaltigt, Kinder verängstigt, ein ganzes Volk traumatisiert. Wenn die Kämpfe so weitergehen, ist die Ukraine bald ein entvölkertes, zerstörtes Land. Und auch viele Menschen in ganz Europa haben Angst vor einer Ausweitung des Krieges. Sie fürchten um ihre und die Zukunft ihrer Kinder ...

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Atommülllager Asse II | Endlager | Zwischenlager

Atommülllager säuft ab:

Probleme in der Asse häufen sich

Der Atommüll in der Asse soll herausgeholt werden. Und dann in ein Zwischenlager kommen. Wo soll das sein und wie lange bis zum Endlager?

GÖTTINGEN taz | Die Zahl der Teilnehmenden – in Präsenz und online – war überschaubar, als die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) am Donnerstagabend unter dem schmucklosen Titel „Betrifft: Asse“ darüber informierte, was sich aus ihrer Sicht 2022 rund um das Atommülllager im Kreis Wolfenbüttel getan hat. Und was sie als Betreiber der Anlage in diesem Jahr plant, um die marode Schachtanlage zu stabilisieren und die Rückholung der tief unten lagernden radioaktiven Abfälle vorzubereiten.

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Im vergangenen Jahr flossen durch Risse im Salz und im unterirdischen Gebirge rund 5.000 Kubikmeter Salzwasser in das Bergwerk. Der größte Teil davon wird aufgefangen, bevor er in Kontakt mit den eingelagerten radioaktiven Abfällen kommt. Immerhin hat die Menge der in die Asse sickernden Salzlösung laut BGE im vergangenen Jahr an der Hauptauffangstelle abgenommen – von täglich rund 12,5 Kubikmeter auf rund 11,5 Kubikmeter täglich. Die Ursache des Rückgangs ist derzeit unklar. Doch sickern darüber hinaus noch rund 15 Liter pro Tag auch durch die Einlagerungskammern und werden durch radioaktive Stoffe kontaminiert, hauptsächlich durch Tritium und Cäsium-137 ...

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Atommüll | Zwischenlager | Endlagersuche

Endlagersuche: Wie lang darf Atommüll im Zwischenlager bleiben?

Die Endlagersuche wird sich um mehrere Jahrzehnte verzögern. Der atomare Abfall wird damit viel länger in den Zwischenlagern bleiben. Doch deren Sicherheitsnachweise sind dafür gar nicht ausgelegt.

In den niedersächsischen Zwischenlagern stehen aktuell 237 Behälter mit hochradioaktiven Abfällen. Die eine Hälfte davon befindet sich auf den Betriebsgeländen der abgeschalteten Atomkraftwerke Unterweser und Grohnde und dem noch laufenden AKW in Lingen. Die anderen mehr als hundert Atommüllbehälter stehen im zentralen Zwischenlager in Gorleben. Diese Zwischenlager sind eigentlich nur als Übergangslösung gedacht, bis es ein Endlager gibt. Wenn das aber erst rund vier Jahrzehnte später fertig ist, werde das auch Folgen für die Zwischenlager haben, sagt Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) dem NDR ...

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Medien | Klima Themen | Fernsehen

Sendezeit fürs Klima:

Das Fernsehen setzt Klimathemen

Laut einer Studie der Uni Hamburg ist das Klima im öffentlich-rechtlichen Fernsehen mittlerweile häufiger Thema. Wird das der Klimakrise gerecht?

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Wie oft speziell die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender dieser Riesenaufgabe bisher Rechnung getragen und das Klima thematisiert haben, hat ein vierköpfiges Team aus Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft­le­r:in­nen der Uni Hamburg untersucht. Das Ergebnis: Im Gesamtprogramm des Ersten, ZDF und WDR-Fernsehens hat die Klimaberichterstattung in den letzten zwei Jahren zugenommen. In der „Tagesschau“ wird seit 2018 immer häufiger über die Klimakrise gesprochen. Bis dahin war sie jedoch kaum Thema, und auch jetzt ist noch „viel Luft nach oben“, wie es in der Studie heißt ...

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Bundesrat | Whistleblower

Bundesrat kippt Whistleblower-Gesetz

Der Bundesrat kippt das bereits im Dezember vom Bundestag beschlossene Whistleblower-Gesetz. Es sah einen erweiterten Schutz und mehr Anlaufstellen für solche Hinweisgeber vor. Einigen gingen die Regelungen aber zu weit.

Der Bundesrat hat das sogenannte Whistleblower-Gesetz gestoppt. Im Dezember hatte der Bundestag das Gesetz bereits beschlossen. In der Länderkammer erhielt es nun jedoch nicht die nötige Mehrheit. Es soll Menschen, die Hinweise auf Missstände in Behörden oder Unternehmen geben, besser vor Repressalien schützen. Damit kommt Deutschland einer EU-Richtlinie nach, die schon seit Dezember 2021 umgesetzt sein sollte.

Der bayerische Justizminister Georg Eisenreich (CSU) sagte, man sei sich zwar einig, dass es einen Schutz für Whistleblower geben und die entsprechende EU-Richtlinie umgesetzt werden müsse. Doch könne man dem Gesetz in der vorliegenden Form nicht zustimmen ...

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Nord Stream 2 | Fakten check

Ballone und Bomben

Die großen Medien in den USA ignorieren den Hersh-Bericht. Bei uns unterwerfen sie ihm einen Faktencheck ohne gecheckte Fakten.

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Dass Russland Deutschland mit billigen Gas versorgte, war der US-Regierung immer schon ein Dorn im Auge, erst recht jetzt im Krieg in der Ukraine. Seit dem Knall kaufen wir das Gas teuer in Amerika. Im Gegenzug dürfen deutsche Firmen dann trotzdem nicht an amerikanische Firmen liefern, die staatliche Aufträge haben, denn, America First! Gemunkelt, dass die USA hinter dem Anschlag stecken, wurde schon immer, aber Hersh ist der erste Journalist, der das offen behauptet.

Hersh ist der berühmteste Investigativjournalist Amerikas, anders als Bob Woodward übrigens, der nur noch Stenograph ist, oder Ronan Farrow, der eher seinen Ödipuskomplex abarbeitet. Er hat das Massaker in My Lai aufgedeckt – dafür bekam er den Pulitzerpreis –, Folter in Abu Ghraib, das geheime israelische Atomwaffenprogramm und die Intrigen der Neocons im Pentagon.

[...]

Natürlich kann man es aus politischen oder pragmatischen Gründen gut finden, dass Nord Stream zwangsweise stillgelegt wurde, wegen Putin und so, insbesondere als Amerikaner — wobei man den Scheichs in Saudi-Arabien dann eigentlich auch kein Öl-Geld geben sollte. Es ist aber eine völlig andere Frage, ob die Geschichte von Hersh stimmt. Sonst endet man bei Palmström, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.

Wir können froh sein, dass der Ballon aus China nicht über Hamburg aufgetaucht ist, sonst würde die hasenfüßige Presse wahrscheinlich spekulieren, ob sie sich die Sichtung nicht bloß eingebildet hat. Don’t Look Up! Und dass unsere Handys Spionagetechnologie eingebaut haben, ist auch bloß eine Verschwörungstheorie.

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LNG Flüssiggas | Methan | Gaspreis

LNG: Wie viel Flüssiggas kommt derzeit in Deutschland an?

Auch wegen des Ukraine-Kriegs setzt Deutschland bei der Energieversorgung inzwischen verstärkt auf Flüssiggas. Die ersten LNG-Terminals im Norden sind in Betrieb - die Importmenge steigt stetig.

Schwimmende Terminals sollen Deutschland mit Flüssigerdgas (LNG) versorgen: Zwei sind bereits in Betrieb, weitere sind in Bau oder Planung. In Wilhelmshaven hat der Regelbetrieb bereits begonnen und auch aus Lubmin fließt testweise Erdgas aus sogenannten Floating Storage and Regasification Units (FSRU) ins deutsche Netz. Am 20. Januar ist zudem das schwimmende LNG-Terminal "Höegh Gannet" in Brunsbüttel offiziell in Empfang genommen worden. Der Regelbetrieb soll im Februar starten.

[...]

Der LNG-Anteil am gesamten Erdgas-Import nach Deutschland ist noch gering. Er soll aber steigen, je mehr der Flüssiggas-Terminals angeschlossen werden. Wenn alle sechs beschlossenen schwimmenden Terminals gegen Ende 2023 in Betrieb sind, hätten sie eine Gesamtkapazität von rund 30 Milliarden Kubikmeter Erdgas. Das entspricht etwa einem Drittel der Menge, die laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Jahr 2021 importiert wurde ...

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Photovoltaik | Stromnetz Bayern | Bürokratie

Zu viel Photovoltaik: Bayerisches Stromnetz am Limit

Das regionale Stromnetz in Bayern ist vielerorts an seiner Kapazitätsgrenze. Der Grund: der große Zubau an Photovoltaikanlagen. Im Nördlinger Ries können deshalb schon mittelgroße Photovoltaik-Anlagen nicht mehr ans Netz gehen.

"Ich glaub, mir haut's den Vogel raus!" Das sei seine erste Reaktion gewesen, sagt Axel Güthner. Der Chef eines Eisen- und Sanitärgroßhandels wollte auf einem Hallendach seiner Firma in Oettingen im Landkreis Donau-Ries eine Photovoltaikanlage installieren – mit einer Leistung von 300 kW. Eine mittelgroße Anlage, heutzutage nichts Ungewöhnliches. Doch von Netze ODR, dem Netzbetreiber im Nördlinger Ries, gab es eine Absage.

Die geplante Photovoltaikanlage könne nicht ans Stromnetz angeschlossen werden. Der Grund: Das Stromnetz in der Region ist ausgelastet. Die kleinen Anlagen auf Dächern von Privathäusern könnten zwar noch ans Netz gehen, aber schon etwas größere Anlagen nicht mehr, heißt es bei dem Netzbetreiber ...

 

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9. Februar

 

Erdbeben | Türkei | Akkuyu

Türkei baut ein AKW im Erdbeben-Gebiet

Von dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien am Montag ist auch das einzige in Bau befindliche Atomkraftwerk der Türkei betroffen. Kritiker*innen fordern nun eine genaue Überprüfung.

Ein Atomkraftwerk in einem Erdbebengebiet lässt unweigerlich Erinnerungen an die Katastrophe von Fukushima erwachen. Nur 600 Kilometer entfernt vom Epizentrum des Bebens am Montag entsteht das AKW Akkuyu, das im Endausbau vier Reaktoren umfassen soll. Laut dem russischen Hersteller Rosatom soll das Kraftwerk Erschütterungen bis zu einer Stärke von 6,5 auf der Richterskala standhalten können.

Das Atomkraftwerk Akkuyu liegt in der Nähe einer geologischen Bruchzone, der ostanatolischen Verwerfung. Die Region gilt als gefährdet, weil die kleine Anatolische Platte fast wie ein Keil zwischen der aus Süden drückenden Arabischen und der im Norden liegenden Eurasischen Platte eingeklemmt ist ...

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Bund Naturschutz | Greenwashing | Verkehr Straßen

Neue Straßen schaden dem Klima mehr als gedacht

Die Klimaschäden durch Straßenbauprojekte sind viel höher als bisher angenommen. Das hat eine Studie im Auftrag des Bund Naturschutz (BN) ergeben, die vier Straßenbauprojekte in Franken und Schwaben genauer untersucht hat.

Das Ergebnis des Gutachtens ist klar: Der Bundesverkehrswegeplan rechnet die Folgen von Straßenbauprojekten für das Klima schön. Die Beratungsfirma Regioconsult hat die Kurzstudie im Auftrag des Bund Naturschutz erstellt. "Wir gehen davon aus, dass der Plan mit seinen Straßenbauprojekten rechtswidrig ist, weil er die Klimawirkung nicht korrekt berechnet", sagte Werner Reh, Sprecher des Arbeitskreis Verkehr beim BUND ...

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Greenpeace | Klage EU-Taxonomie | Europäische Kommission

Greenpeace kündigt Klage gegen Einstufung von Atom und Gas als grün an

Dem Einspruch folgt die Klage: Greenpeace will im April gegen die neuen EU-Taxonomie-Regeln vor den EuGH ziehen. Sie stufen Gas und Atomkraft als klimafreundlich ein.

Die Umweltorganisation Greenpeace hat eine Klage gegen die Einstufung von Gas und Atomkraft in der EU als nachhaltig angekündigt. Im April werde Greenpeace beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg im Zusammenhang mit der sogenannten Taxonomie-Verordnung Klage einreichen, teilte die Umweltorganisation mit ...

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Klimaschutz | Klima schmutz lobby | Lobbyismus

Wie der Klimaschutz ausgebremst wird

Um den Klimawandel abzumildern, muss CO2 reduziert werden. Doch besonders der Kohleausstieg zeigt: Wir könnten schon viel weiter sein, wenn nicht einflussreiche Interessengruppen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik auf die Bremse treten würden.

Mit jeder Umdrehung erzeugen die mächtigen Rotoren der Windkraftanlage Strom. Inzwischen decken Windräder fast ein Viertel des deutschen Strombedarfs. Der Anteil könnte noch deutlich höher liegen – wenn die Erneuerbaren Energien weiter wie zu Beginn gefördert worden wären. Laut Umweltbundesamt hätten wir trotz des russischen Kriegs jetzt keine Energiekrise.

Aber es gab und gibt auch Interessen, dass es nicht zu schnell vorangeht mit dem Klimaschutz. Die Journalistin Annika Joeres nennt sie "die Bremser" und beschreibt sie in ihrem Buch 'Die Klimaschmutzlobby': "Das ist die Gruppe eben aus Managern in der Wirtschaft, aber auch aus Politikern und Politikerinnen, die sich immer dafür eingesetzt haben beispielsweise, dass die Kohlekraftwerke möglichst lange laufen, oder die verhindert haben, dass Erneuerbare Energien ausgebaut werden. Das ist die sehr einflussreiche Gruppe, die in den vergangenen Jahren sehr viele fortschrittliche Dinge verhindert haben." ...

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Nord Stream 2 | Sabotage

Seymour Hersh: USA stecken hinter Nord-Stream-Sabotageakt

Der renommierte US-Journalist Hersh wirft der Biden-Administration vor, die Ostsee-Pipelines gesprengt zu haben. Das sage eine mit der Planung vertraute Quelle. Das Weiße Haus spricht von "Erfindung". Über eine explosive Geschichte.

Die Berichterstattung des Pulitzer Preisträgers und investigativen US-Journalisten Seymour Hersh über den Sabotageakt an den Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee erhöht den Druck auf die US-Regierung. In einem Artikel, der auf der Plattform Substack in den USA gestern erschien, wirft Hersh der Biden-Administration vor, hinter der Explosion zu stehen ...

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Klima Wirtschaft | Energiekrise | Energiesparen

Energiekrise könnte für Klima und Wirtschaft doppelt günstig ausgehen

Studie rechnet rückblickend für 2022 Ausfall von russischem Gas und Öl durch

Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine vor fast einem Jahr mangelt es nicht an pessimistischen Vorhersagen für das Klima und für die Wirtschaft: Die geopolitischen Spannungen könnten den Kampf gegen die Erderhitzung in den Hintergrund drängen, und die Preisschocks bei Öl und Gas könnten unseren Wohlstand ruinieren. Doch eine neue Studie auf Basis eines angesehenen ökonomischen Gleichgewichtsmodells hält das Gegenteil für denkbar: eine Win-Win-Situation für Klima und Wirtschaft. Die Untersuchung wurde mit Blick auf CO2-Ausstoß und Bruttoinlandsproduk und die ehrgeizige EU-weite Bedarfseinsparung erstellt und am 06.02.2023 Nature Climate Change veröffentlicht. Mitgewirkt hatte das Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) ...

 

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8. Februar

 

Windenergie | Ampel-Koalition | Klagen beschleunigen

Neues Gesetz für mehr Windkraft:

Bremst die Ampel die Energiewende aus?

Eigentlich will die Ampel mehr Windräder bauen. Doch oft klagen Anwohner dagegen. Justizminister Buschmann will das ändern - mit einem Gesetz, das in der Kritik steht.

... Die Ampel will dieses Problem eigentlich abschaffen. Dabei steht Justizminister Marco Buschmann (FDP) in der Bringschuld. Er hat ein Gesetz vorgelegt, das Klagen gegen Windkraftanlagen beschleunigen soll.

[...]

Glaubt man dem Urteil der Sachverständigen, spendiert ausgerechnet der FDP-Minister Buschmann dem "Deutschland-Tempo" ein Tempolimit. Die Ampel-Koalition hat nun einen Änderungsantrag eingebracht. Ob dieser die Mängel des Gesetzesentwurfs beseitigen kann, wird sich frühestens am Freitag zeigen. Dann soll das Gesetz im Bundestag beschlossen werden.

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Afrika | RusslandChina | Vereinigte Staaten

Diplomatie

Afrika: Russland, China und USA buhlen um Einfluss

Kapstadt/Moskau (dpa) - Russland, China, USA - alle wollen ihren Einfluss in Afrika ausbauen. Je mehr sich die Beziehungen zwischen den Großmächten verschlechtern, desto mehr buhlen sie um den Kontinent, der reich an Bodenschätzen und Wachstumspotenzial ist. "Afrika ist zu einer Arena für den Wettbewerb zwischen den Weltmächten geworden", sagt Jakkie Cilliers, politischer Analyst des Instituts für Sicherheitsstudien (ISS) in Südafrika. "Es handelt sich um ein gewaltiges diplomatisches Spiel".

Eigentlich geht es jeder Großmacht dabei um etwas anderes. Als größtem Investor und größtem Handelspartner Afrikas ist China vor allem am Import von Rohstoffen interessiert. Die USA wollen verhindern, dass sich Afrika zu eng mit China verbündet. Und Moskau?

Russland sieht Afrika als Instrument im Kampf gegen den Westen, speziell seit Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine. Dazu versucht sich Moskau an die Spitze der antikolonialen Bewegung zu setzen ...

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Wasserstoff | CO2-Emission | klimaneutrale Industrie

Dekarbonisierung der Wirtschaft

Vom grauen zum grünen Stahl

Eine klimaneutrale Industrie in Deutschland soll vor allem über grüne Leitmärkte aufgebaut werden, rät der Wissenschaftliche Beirat des Wirtschaftsministeriums. Klimaschutzverträge zwischen Staat und Unternehmen – beispielsweise für grünen Stahl – sieht das Gremium recht skeptisch.

Um klimaneutral zu werden, reicht es nicht, Autos mit Ökostrom anzutreiben oder Gebäude mit grüner Wärme zu heizen. Auch der Pkw oder das Haus selbst müssen "ergrünen".

So grasen Autohersteller derzeit die Stahlbranche ab auf der Suche nach grünem Blech. Der dazu nötige Stahl soll nicht mehr mit Koks und Kohle, sondern vor allem mit grünem Wasserstoff hergestellt werden, sofern vorhanden.

Ab 2025 sollen derartige Fahrzeuge mit grünem Stahl unterm Lack auf den Markt kommen und nach aktuellen Schätzungen 300 bis 700 Euro teurer sein als heutige. Angesichts der Preissteigerungen in der Pkw-Branche eine eher vernachlässigbare Größe.

Klimapolitisch ist die Umstellung auf grünen Stahl ohne rechte Alternative. Stahl verursacht derzeit 30 Prozent der deutschen CO2-Emissionen in der Industrie. Nimmt man andere Grundstoffe aus der Zement- oder Chemiebranche hinzu, summiert sich das auf nahezu zwei Drittel der Industrieemissionen von derzeit rund 180 Millionen Tonnen CO2 jährlich ...

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Atommüll | Endlager | Schacht Konrad

Schacht Konrad: Bündnis fordert Ende von Endlagerbau

Schacht Konrad in Salzgitter ist schon lange als Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle genehmigt -und befindet sich im Bau. Der Widerstand dagegen ist groß. Ein breites Bündnis fordert den Baustopp.

Landräte, Bürgermeister und Oberbürgermeister aus dem Raum Salzgitter wollen heute in Hannover einen Appell an die rot-grüne Landesregierung vorstellen. Diese soll nach dem Willen der Initiative auf den Bund einwirken und mithelfen, Schacht Konrad als Atommüllendlager zu verhindern. Die Vertreter der Kommunen sind davon überzeugt, dass Schacht Konrad nach heutigen Maßstäben nicht mehr als Endlagerstandort genehmigt werden würde ...

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Erderwärmung | Klimakonferenz | CO2 Konzentration

Ein Ölscheich wird Präsident der nächsten UN-Weltklimakonferenz

Die Weltgemeinschaft hat bisher komplett versagt, um Klimaschutz zu schaffen. Noch in den 90er Jahren wurde vor dem Überschreiten von 400 ppm CO2 Konzentration in der Atmosphäre als lebensgefährlich für die menschliche Zivilisation gewarnt. Zu diesem Zeitpunkt lag die CO2 Konzentration bereits bei ca. 360 ppm. Heute sind wir bei 420 ppm und tatsächlich haben die Wetterkatastrophen schon in etlichen Teilen der Welt katastrophale Ausmaße mit vielen Toten angenommen.

Wir nähern uns dem Überschreiten des Planeten in eine unbeherrschbare Heißzeit der Erde mit über 2°C Erderwärmung über dem vorindustriellen Niveau und dem damit verbundenen Ende jeglicher menschlicher Zivilisation ...

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Klimapolitik | Kohleausstieg | PIK | Klimaforschung

Globaler Kohleausstieg ohne Strategiewechsel nicht möglich

Ein weltweiter Kohleausstieg ist nur mit sehr viel stärkeren klimapolitischen Maßnahmen und nur in Kooperation mit China machbar, sagen Klimaforscher des PIK. Die Kohlenstoff-Bepreisung und der Ausstieg aus dem Kohlebergbau wären wirksame Maßnahmen.

In einer aktuellen Studie zur globalen Energiezukunft haben Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und der Universität Potsdam festgestellt, dass die aktuelle Klimapolitik, einschließlich der Bemühungen wie etwa der Powering Past Coal Alliance, nicht ausreicht, um einen globalen Kohleausstieg herbeizuführen ...

 

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7. Februar

 

Lobbyismus | Europäische Union | Geheime Gesetze

Lobbyismus in der EU

Geheime EU-Gesetzgebung: Wir reichen Beschwerde ein!

Wichtige Verhandlungsdokumente müssen rechtzeitig zur Verfügung gestellt werden

Viel zu oft verweigert oder verzögert die Europäische Union die Herausgabe wichtiger Dokumente über die Verhandlungen zwischen EU-Kommission, EU-Parlament und den Mitgliedsstaaten (Trilog). Das ist ein Einfallstor für Lobbyismus. Zuletzt passierte uns das beim Digital Markets Act, der die Macht der großen Digitalkonzerne einschränken soll. Unser Antrag auf Dokumente, mit denen wir den Fortgang der weitgehend geheimen Verhandlungen nachvollziehen wollten, wurde zunächst abgelehnt, dann verschleppt und erst nach Abschluss der Verhandlungen beantwortet.

Verstoß gegen Offenlegungspflicht

Das Europäische Parlament hat damit gegen seine Pflicht zur Offenlegung der angeforderten Dokumente verstoßen. Wir bitten deshalb die EU-Bürgerbeauftragte darum, diesen Missstand zu untersuchen ...

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Atommüll | Würgassen | Grafenrheinfeld | Ahaus

Erster Atommüll-Transport rollt im Februar nach Grafenrheinfeld

Die Ankündigung, Atommüll von Würgassen nach Grafenrheinfeld zu bringen, sorgt in der Region Schweinfurt für Diskussionen. Was die Kritiker genau sagen.

Jetzt ist es amtlich: Teile des Atommülls aus dem zurückgebauten AKW Würgassen in Nordrhein-Westfalen kommen ins Zwischenlager nach Grafenrheinfeld (Lkr. Schweinfurt). Der erste der umstrittenen Transporte rollt schon Mitte Februar nach Unterfranken, wie AKW-Betreiber Preussen-Elektra mitteilt. Den genauen Termin möchte das Unternehmen nicht nennen ...

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Italien | Enel | Solarmodul Produktion

Enel baut sizilianische Solarmodul-Fabrik zur größten Europas aus

Der italienische Energiekonzern Enel will sein Werk zur Herstellung von 3Sun-Solarmodulen in Sizilien erweitern, das damit zur größten Fabrik in Europa wird.

Die 3Sun-Fabrik in der sizilianischen Stadt Catania ist bereits eine der größten Produktionsstätten für Solarmodule in Europa und die erste ihrer Art in Europa, die in Massenproduktion Module herstellt, die Sonnenenergie von beiden Seiten einfangen.

Die Fabrik, die derzeit über eine Produktionskapazität von rund 200 Megawatt pro Jahr verfügt, soll laut Enel ihre Produktion von Photovoltaikmodulen bis Juli 2024 auf 3 Gigawatt zu erweitern ...

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Atomlager Würgassen | Verkehrsanbindung

Atomlager Würgassen: Gutachten bemängelt Verkehrsanbindung

Die Initiative "Atomfreies 3-Ländereck" hat am Dienstag ein neues Gutachten zum geplanten Atommüll-Logistikzentrum in Würgassen vorgestellt. Darin wird die Verkehrsanbindung bemängelt.

Die Gutachter einer Beratungsfirma für Verkehrs- und Umweltmanagement kamen demnach zu dem Schluss, dass weder die Straßen- noch die Bahnanbindung im Weserbergland für den Transport von Atommüll geeignet sind. Straßen seien teilweise zu eng, die Bahntrasse ist nur eingleisig, obwohl für Atommülltransporte zwei Gleise vorgeschrieben sind. Dazu kommen noch marode Brücken. Diese Kritikpunkte sind nicht neu, aber erstmals von einem Fachgutachter im Detail untersucht worden. Die Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung (BGZ) habe diese Mängel in ihren Würgassen-Pläne ignoriert, kritisieren die Gutachter ...

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Siemens Energy | Rosatom | Nukem | Framatome

Folgen des Überfalls auf die Ukraine:

Verbände-Kritik an Siemens Energy

Der Energiekonzern soll keine Geschäfte mehr mit der russischen Rosatom machen, fordert etwa die Organisation Urgewald.

KIEW taz | Kann eine Firma wie Siemens Energy mit einem Partner der russischen Rüstungsindustrie zusammenarbeiten, der sich auch an dem Angriffskrieg gegen die Ukraine beteiligt?, fragen Umweltgruppen wie Urgewald, Ecodefense, Friends of the Earth und die Kritischen Aktionäre. Und beantworten ihre Frage mit einem klaren Nein. In einer gemeinsamen Erklärung protestieren sie angesichts der Hauptversammlung von Siemens Energy am heutigen Dienstag gegen die Geschäftsbeziehungen des Energiekonzerns mit der russischen Atomagentur Rosatom.

Gemeinsam mit seinem französischen Partner Framatome liefere Siemens Energy „Instrumentation-&-Control (I&C)-Systeme“ für russische Reaktoren, so die Umweltgruppen. Diese hochkomplexen Systeme bilden die Schaltzentrale eines Reaktors. In der neueren Reaktorgeneration von Rosatom, WWER-1200, wurde das Prozessleitsystem Teleperm XS von Siemens Energy bereits bei den russischen Reaktoren Nowoworonesch II und Leningrad II eingesetzt. Für den dritten, bereits fertiggestellten WWER-1200-Reaktor im belarussischem Ostrovets I gebe es, so die UmweltschützerInnen, ebenfalls Hinweise darauf, dass Siemens-Energy-Technologie verwendet wurde. Der russische Druckwasserreaktor WWER-1200 mit einer elektrischen Nennleistung von 1.200 Megawatt ist erstmals 2017 in Betrieb gegangen und ist eine Fortentwicklung des sowjetischen Reaktors WWER-1000.

UmweltschützerInnen kritisieren nicht nur die Zusammenarbeit von Siemens Energy mit Rosatom, sondern auch die im niedersächsischen Lingen. Die dort ansässige Brennelementefabrik gehört dem französischen Unternehmen Framatome. Und dieses erhalte, so der russische Umweltschützer und Träger des alternativen Nobelpreises, Wladimir Slivjak, Uran aus Russland. Slivjak kritisiert zudem, dass mit der Firma Nukem ein Unternehmen von Rosatom in Deutschland tätig ist ...

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Nordkorea Atomprogramm | Cyber Angriff

Geld für Atomprogramm

Nordkoreas Hacker erbeuten mehr als eine Milliarde Dollar

Nordkorea finanziert den Vereinten Nationen zufolge das eigene Atomprogramm durch organisierte Cyberkriminalität. In den vergangenen sechs Jahren sollen 1,2 Milliarden US-Dollar gestohlen worden sein.

Atomwaffen sollen Nordkoreas Abschreckungswerkzeug gegen den Westen sein. Immer wieder werden Waffensysteme getestet, das vergangene Jahr war gezeichnet von diversen Raketenstarts unter der Führung Kim Jong Uns. Ein interner Bericht der Vereinten Nationen zeigt nun, wie sich das Unterfangen finanziert - nämlich durch Hacker-Beutezüge und Cyberangriffe ...

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Batterie | AKW-Standort | Stromspeicher

Kreative AKW-„Weiter“-Nutzung

Bayern-SPD will große Stromspeicher an bisherigen AKW-Standorten

Der bayerische SPD-Landesvorsitzende Florian von Brunn fordert den Bau großer Stromspeicher an alten Standorten von Atomkraftwerken – und wirft der Staatsregierung Untätigkeit auch in diesem Bereich vor. Denn selbst wenn die Atomreaktoren Grafenrheinfeld (Foto), Gundremmingen und Isar bei Landshut stillgelegt seien, die dorthin führenden Stromleitungen seien fürs Erste bestehen geblieben. Deshalb wären nach Ansicht des bayerischen SPD-Chefs Florian von Brunn die Kraftwerksstandorte besonders gute Standorte für große Stromspeicher ...

 

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6. Februar

 

Vereinigte Staaten | Explosion Gefahr | Zugunglück

Weiter Explosionsgefahr nach Zugsunglück in USA

Nach der Entgleisung eines mit gefährlichen Chemikalien beladenen Güterzuges im US-Bundesstaat Ohio besteht Explosionsgefahr. Der Gouverneur von Ohio, Mike DeWine, forderte gestern alle Bürger und Bürgerinnen im Umkreis von einer Meile (rund 1,6 Kilometer) um den Unglücksort nochmals dringend dazu auf, ihre Häuser zu verlassen.

Einer der Tankwaggons des entgleisten Zuges drohe nach einem extremen Temperaturanstieg zu explodieren, hieß es. Splitter könnten dadurch bis zu einer Meile weit fliegen. Außerdem gebe es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass giftige Gase freigesetzt werden könnten ...

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Erdbeben | Türkei | Syrien

Katastrophe in der Türkei und Syrien:

Das Monsterbeben

Schwere Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet töten über 2.000 Menschen. Die Erschütterungen zählen zu den schlimmsten, die je gemessen wurden.

Die meisten Menschen, die um vier Uhr früh in der Türkei und Syrien durch den bedrohlich schwankenden Boden unter ihren Füßen wach wurden, schauten zuerst auf Twitter. Noch bevor es offizielle Verlautbarungen gab, zeigte sich hier im Sekundentakt schon das ganze Ausmaß des Grauens. „Adana, es bebt“, dann „Ankara, Erdbeben“, dann „Diyarbakır, hier auch“. Es folgten Mersin, Iskenderun, Malatya, Kahramanmaras, Gaziantep Kahta und Urfa. Schon in einer Stunde stand fest, dass es in insgesamt zehn Städten in der Türkei Tote gegeben hatte ...

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Dänemark | Nordsee | CCS | Speicherung CO₂

250 Kilometer vor der Küste

Dänemark erlaubt CO₂-Einlagerung unter der Nordsee

Die dänische Regierung hat mehreren Unternehmen grünes Licht für die Speicherung von CO₂ unter dem Meeresboden gegeben. Es geht um Millionen Tonnen Kohlendioxid im Jahr.

Dänemark hat erste Genehmigungen erteilt, damit Unternehmen in größerem Maßstab CO₂ unter dem Meeresgrund der Nordsee einlagern können. Die Zulassungen seien an den Konzern TotalEnergies und ein Konsortium aus den Unternehmen Ineos und Wintershall Dea gegangen, teilte das dänische Klimaministerium am Montag mit . Damit könnten die Arbeiten sofort beginnen ...

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Investitionen Ausbau | erneuerbare Energien

Vor allem Stromerzeugung kostet

Deutschland braucht 600 Milliarden Euro für zügige Energiewende

In Deutschland hapert es beim Ausbautempo der erneuerbaren Energien erheblich, das ist bekannt. Der Fortschrittsmonitor Energiewende offenbart, dass es auch erheblich an Investitionen fehlt. Jährlich rund 55 Milliarden Euro wären nötig, 2021 wird ein Bruchteil davon ausgegeben. Die Ziele scheinen in weiter Ferne.

Für eine rasche Energiewende sind einer Studie zufolge bis 2030 geschätzt 602 Milliarden Euro nötig. Jährlich wären das 54 bis 57 Milliarden Euro, heißt es im neuen "Fortschrittsmonitor Energiewende", den die Energiebranche und die Unternehmensberatung EY vorstellten. 2021 wurden demnach aber lediglich 14,5 Milliarden Euro investiert. Die Branche forderte von der Politik daher, Hemmnisse zu beseitigen ...

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Rüstung Lobby | FDP Strack-Zimmermann

Tamedia überspielt Strack-Zimmermanns Interessenkonflikte

Tages-Anzeiger, Bund etc. portraitierten die FDP-Politikerin, ohne ihre militärpolitischen Engagements beim Namen zu nennen.

Sie sei «Scholz’ mächtigste Gegenspielerin», titelten die Tamedia-Zeitungen am 3. Februar. Die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann kritisiere «des Kanzlers Zögerlichkeit schärfer als jede Opposition». Der Berliner Korrespondent Dominique Eigenmann bezeichnete die 64-Jährige als «schlagfertig und streitbar, sachlich und kompetent». Kritiker meinen, dass Strack-Zimmermann weniger sachlich als emotionalisierend rede.

Wer die Meinung äussere, schrieben die Tamedia-Zeitungen weiter, Strack-Zimmermann würde Deutschland «in eine militärische Auseinandersetzung hineinreden», wie es etwa der «bekennende Pazifist Rolf Münzenich» tue, der kritisiert die FDP-Frau nicht etwa, sondern er «ätzt».

Ihr Engagement in militärpolitischen Organisationen übergehen die Tamedia-Zeitungen. Lediglich in einem einzigen Satz erwähnte Eigenmann, dass «andere» versuchen würden, «sie als Lobbyistin der Rüstungsindustrie zu diffamieren» ...

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Siemens | ROSATOM | Nuklearwaffen Firma

Der nukleare Pakt mit dem Teufel – Siemens Energy muss seine Geschäftsbeziehungen mit ROSATOM sofort beenden

Anlässlich der morgigen Hauptversammlung von Siemens Energy kritisieren urgewald, Friends of the Earth Europe, der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre sowie die russische Umwelt-NGO Ecodefense das Unternehmen wegen seiner weiterhin bestehenden Geschäftsbeziehungen zur staatlich-russischen Atomenergie-Gesellschaft ROSATOM. Diese sind vom Russland-Exit der Siemens Energy scheinbar unberührt geblieben, obwohl ROSATOM sogar direkt in den Krieg gegen die Ukraine involviert ist. Siemens Energy muss diese Geschäfte umgehend beenden.

ROSATOM ist direkt dem russischen Präsidenten Vladimir Putin unterstellt und umfasst gut 350 Tochterunternehmen. Nach eigenen Angaben plant und baut die Gesellschaft aktuell 34 Reaktoren weltweit und beliefert 75 mit Brennstoffen. Darüber hinaus ist ROSATOM für die Entwicklung und Produktion der russischen Atomwaffen zuständig. All dies macht ROSATOM zu einem der wirkungsvollsten Instrumente des Kremls für seine geopolitischen Bestrebungen. Da es bisher keine Sanktionen gegen den russischen Nuklearsektor gibt, kann ROSATOM auch weitgehend unbehelligt agieren ...

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Klimawandel | Wasserversorgung | Dürre Überschwemmung

Neue Messdaten zeigen: Klimawandel hat verheerende Auswirkungen auf die Wasserversorgung

Der Klimawandel beeinflusst den Wasserkreislauf und führt damit zu Veränderungen im Abfluss von Flüssen und Bächen. Die Gewässerökosysteme reagieren jedoch weitaus sensibler auf die fortschreitende Erderwärmung als bisher gedacht – das zeigen nun neue Datenanalysen der TU Wien.

Die Auswirkungen des Klimawandels sind weitreichend: steigende Temperaturen, die Zunahme und Intensivierung von Naturkatastrophen, der Anstieg des Meeresspiegels und tiefgreifende Veränderungen der Ökosysteme. Vor allem Gewässerökosysteme sind von den Auswirkungen der globalen Erwärmung betroffen. Die Folge sind unter anderem abweichende Niederschlagsmuster und Verdunstungsprozesse, die wiederum den Abfluss von Flüssen und Bächen verändern.

Nun zeigen jedoch neue Datenanalysen der Technischen Universität (TU) Wien, dass die Wasserökosysteme sensibler als gedacht auf die sich verändernden Klimaparameter reagieren. Zudem ist das Risiko für lokale Wasserkrisen wie Überschwemmungen oder Dürren höher, als es die bisherigen Prognosen vermuten ließen ...

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06. Februar 1974 (INES 4-5) Akw Sosnowy Bor, UdSSR

Wikipedia

Kernkraftwerk Leningrad

Bereits im ersten Betriebsjahr ereignete sich am 6. Februar 1974 der erste Unfall. Im Block 1 brach der Wärmetauscher aufgrund siedenden Wassers. Radioaktives Wasser aus dem Primärkreislauf wurde zusammen mit hochradioaktivem Filterschlamm in die Umwelt freigesetzt. Drei Menschen starben an den Folgen der Verbrennungen durch siedendes Wasser. (INES: 4–5)

Bald darauf ereignete sich im Oktober 1975 der nächste Unfall in Block 1 des Kraftwerks. Mehrere Brennelemente schmolzen und der Reaktorkern wurde teilweise zerstört ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Leningrad

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AtomkraftwerkePlag

Bereits kurz nach Inbetriebnahme ereigneten sich am Reaktor zwei schwerwiegende Unfälle, die beide mit den INES-Stufen 4-5 (Unfall/Ernster Unfall) klassifiziert wurden.

Nachdem bereits am 7. Januar 1974 ein Gasbehälter, der radioaktive Gase zurückhalten sollte, zerstört wurde, kam es kurz darauf zu einem ernsten Unfall. Am 6. Februar 1974 zerbrach der Zwischenkreislauf (intermediate circuit) des Reaktors, da dieser ungewollt kochendes Wasser enthielt. Drei Mitarbeiter kamen ums Leben, hochradioaktives Wasser und radioaktiver Schlamm von Filterpulver wurden in die Umwelt freigesetzt. Beim zweiten ernsten Unfall im Oktober 1975 wurde der Kern des Reaktors teilweise zerstört, woraufhin 1,5 Mio. Curie radioaktiver Substanzen in die Umwelt gelangten ...

https://atomkraftwerkeplag.fandom.com/de/wiki/Leningrad_(Russland)

 

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5. Februar

 

FDP | Fortschritt Technologie | Klimaschutz

Der Müll der FDP

„Fortschrittstechnologien“ sollen sich im freien Wettbewerb durchsetzen können. In Sachen Klimaschutz sind ihnen Atomenergie, Kernfusion, E-Fuels und CCS besonders wichtig. Die Kolumne „Öko-Logisch“.

Das FDP-Präsidium hat die gesetzliche Verankerung eines „Technologiefreiheitsprinzips“ gefordert. „Fortschrittstechnologien“ sollen sich demnach im freien Wettbewerb durchsetzen können. Für den Klimaschutz heben sie ausgerechnet vier Loser-Technologien hervor: Atomenergie, Kernfusion, E-Fuels und CCS.

Während die Suche nach einem Endlager für 60 Jahre an Atommüll just um weitere Jahrzehnte geschoben wurde, setzt die FDP auf die Entwicklung neuer AKW. Die hätten aber die alten Sicherheitsprobleme, kämen für den Klimaschutz viel zu spät und könnten nur mit vielen Milliarden staatlicher Unterstützung gebaut werden.

Das Milliardengrab der Kernfusion funktioniert auch nach 50 Jahren Technologieentwicklung nur im Labor, in einer millimeterkleinen Kammer unter extremen Bedingungen und für einen Sekundenbruchteil. Die FDP fordert aber schon mal die Entwicklung eines deutschen Kernfusionsreaktors. Bei dem müssten die Wände und Materialien extrem hohe Belastungen aushalten. Pro Sekunde würde eine Energiemenge freigesetzt, die einer mittelgroßen Bombe respektive 250 kg TNT entspricht. Vielleicht hat jemand in 1000 Jahren eine Idee, wie das funktionieren soll

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Energiewende | Windräder | Scholz Erneuerbar

Kanzler Scholz will vier bis fünf neue Windräder täglich

Bundeskanzler Olaf Scholz will beim Ausbau der Windkraft in Deutschland Gas geben. Die Bundesländer sollten künftig monatlich über die Fortschritte berichten, kündigt der Regierungschef an.

Bundeskanzler Olaf Scholz hat einen bundesweiten Plan zum Ausbau der Windkraft angekündigt. "Den Ausbau gehen wir generalstabsmäßig an: Gerade erstellen wir einen Fahrplan, was bis wann an neuen Anlagen gebaut sein muss, damit wir unsere Ziele für 2030 erreichen", sagte er der "Bild am Sonntag". "Jeden Monat wird es dann ein Gespräch mit den Ländern geben, wie weit sie damit vorangekommen sind. Was nicht pünktlich geschafft wird, muss aufgeholt werden. Bis 2030 werden das an Land im Schnitt vier bis fünf Windräder jeden Tag sein."

Bis 2030 soll Leistung verdoppelt werden

Insgesamt gibt es nach Branchenangaben in Deutschland derzeit mehr als 28.000 Windräder an Land mit einer Gesamtleistung von rund 58 Gigawatt. Ziel der Bundesregierung ist eine installierte Leistung von 115 Gigawatt bis 2030. Die Windkraft an Land spielt eine Schlüsselrolle bei der Energiewende, dem Ersatz fossiler Energien wie der Kohle durch erneuerbare Energien aus Wind und Sonne ...

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AKW Emsland | Risse | ausgestrahlt

Letztmaliges Wiederanfahren des AKW Emsland – überflüssig und riskant

Alle drei AKW laufen schon den ganzen Winter über nur für den Export und tragen nicht zur Versorgungssicherheit im Land bei. Erneut werden keine Risskontrollen mehr durchgeführt.

Nach einer 15-tägigen Pause, in der die Brennelemente im Reaktorkern umsortiert wurden, soll das AKW Emsland nach Informationen von .ausgestrahlt am heutigen Sonntagabend (5.2.) letztmalig wieder ans Netz gehen. Hierzu erklärt Armin Simon von der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Das nochmalige Wiederanfahren des AKW Emsland ist ein absolut unnötiges Risiko für die ganze Region und energiewirtschaftlich überflüssig. Die Bundesnetzagentur hat kürzlich bestätigt, dass die Versorgungssicherheit auch ohne jedes AKW gewährleistet war und ist. Ein Blick in die Strom-Statistik zeigt, dass die AKW in Deutschland schon den ganzen Winter über nur für den Export laufen ...

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Klimawandel | Meeresspiegel | Atlantik küste

Französische Atlantikküste

Klimawandel: Wohnblock muss weichen

Das Ende eines Urlaubstraums: An der französischen Atlantikküste muss wegen Erosion der erste Ferien-Wohnblock abgerissen werden.

Der Blick direkt auf den Atlantik und der kurze Weg zum Wasser haben im französischen Soulac-sur-Mer den Bewohnern der Appartementanlage "Le Signal" jahrzehntelang Urlaubsfreuden beschert. Bagger werden ab Montag das 1967 errichtete Gebäude nun dem Erdboden gleichmachen. Es ist auch der Klimawandel, der den Traum von Sommer und Sonne der 78 Wohnungsbesitzer beendet ...

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CO2 | Rohstoff | Kohlenstoff

Aus Luft werde Kohlenstoff - Forschung für Klimaschutz

Um die Klimakrise einzudämmen, muss viel CO2 aus der Atmosphäre geholt werden. Ein Ansatz kommt aus Karlsruhe, wo aus Luft Hightech-Rohstoffe gemacht werden - die auch in der...

Karlsruhe (dpa) - . Schon ein leichter Windhauch reicht, um das schwarze Pulver wegzuwehen.

Es ist der Hightech-Rohstoff Carbon Black, den Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) wortwörtlich aus Luft hergestellt haben. Mit einer Apparatur saugen sie klimaschädliches CO2 aus der Umgebungsluft und stellen daraus Kohlenstoff her. Carbon Black ist dabei nicht alles, wie Benjamin Dietrich vom KIT-Institut für Thermische Verfahrenstechnik sagt. Je nach Temperatur und Druck könnten auch Graphit und Graphen hergestellt werden - in der Industrie begehrte Materialien.

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Denkbar ist laut Dietrich auch, Emissionen etwa aus der chemischen Industrie mit einer dort standardmäßig eingesetzten Wäsche aufzureinigen und das so herausgefilterte CO2 direkt in den zweiten Schritt des NECOC-Prozesses, also die Methanisierung, zu führen. Die Lösung für die Zukunft ist das aber nicht wirklich, weil dann ja möglichst ohne fossile Kohlenstoffquellen gearbeitet werden soll - Stichwort Dekarbonisierung. „Schornsteine müssen weniger werden, wenn wir die Klimawende schaffen wollen“, betont auch Purr ...

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05. Februar 1958 (Broken Arrow) Tybee Island, GA, USA

Wikipedia

Tybee-Bombe

Die Tybee-Bombe ist eine 3,5 Tonnen schwere Mark-15-Wasserstoffbombe, die am 5. Februar 1958 in der Nähe der Insel Tybee Island vor Savannah, Georgia verloren ging. Nachdem ein Boeing B-47-Bomber des Strategic Air Command der US Air Force während eines Trainingsfluges in der Luft mit einer F-86 zusammengestoßen war, musste der Kommandant die Bombe abwerfen, um das Flugzeug sicher landen zu können ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Tybee-Bombe

Unfälle

Zwischen 1950 und 1980 wurden 32 Unfälle allein mit amerikanischen Kernwaffen bekannt. Laut Recherchen von Eric Schlosser verzeichnete die US-Regierung zwischen 1950 und 1968 mindestens 700 „bedeutende“ Unfälle und Zwischenfälle, in die rund 1250 Atomwaffen verwickelt waren. Vor allem in den 1950er und 1960er Jahren mussten viele Waffen bei Notlandungen von Bombern abgeworfen werden. Manche der Waffen wurden nie wieder gefunden, weil sie in den Ozeanen abgeworfen (aber nicht gezündet) wurden. Nach Schätzungen von Greenpeace gingen etwa 50 Atombomben verloren. Elf Bomben vermissen die USA offiziell. Radioaktive Verseuchung wurde in mehreren Fällen festgestellt ...

https://de.wikipedia.org/wiki/Kernwaffe#Unfälle

 

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Aktuelles+ Hintergrundwissen

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Aktuelles+

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Krieg Frieden | Rüstungs Wahnsinn | Kriegstreiber

Krieg ist Frieden, Frieden ist Krieg

Europa, die USA, aber vor allem Deutschland sind für das Stahlgewitter, das offenbar droht, hoffnungslos unterausgerüstet. Was ist da bloß los? Kann es sein, dass eine Art kollektiver Wahnsinn die Vernunft beiseite gewischt hat?

Ich schlage die Zeitungen auf, lese: „Habeck drängt Scholz in Panzerdebatte“, lese: „Europa braucht mehr Rüstungsfabriken“, lese: „Europa baut vor für den Kriegsfall“, lese: „Man muss auf Kriegswirtschaft umstellen“, lese: „100 Milliarden werden nicht reichen!“, lese: „Man braucht 300 Milliarden Sondervermögen für die Bundeswehr“.

Das fordert Eva Högl, Wehrbeauftragte des Bundestags, und der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg verlangt apodiktisch, dass die Waffenproduktion „hochgefahren“ werde. Er erinnert daran, dass die USA mit weniger als 2000 Flugzeugen in den Zweiten Weltkrieg gezogen sind, und bis zum Ende dann 300 000 gebaut haben: So etwas müsse man schaffen, sagt der Sozialdemokrat. Munition muss her, koste es, was es wolle – und zwar: subito!

Wie 1914

Und die Grünen, die viele Jahre lang mal Frieden ohne Waffen schaffen wollten, lassen Sara Nanni, Ombudsfrau dieser militanten ex-Friedenspartei im Verteidigungsausschuss sagen, wer Frieden will, der muss „in die Sicherheit investieren. In den nächsten Jahren müssen wir die Produktion hochfahren“. Bei der NATO heißt es kurz und knackig: „Wir brauchen neue Rüstungsfabriken!“

Denn, so Außenministerin Annalena Baerbock vor dem Europarat in Straßburg, „wir führen einen Krieg gegen Russland“, und sie stellt orwellmäßig fest: „Waffen retten Menschenleben!“

Diese Gedanken dieser Ministerin für das Äußerste zu Ende gedacht, heißen: Krieg ist Frieden. Frieden ist Krieg.

Berlin, Sportpalast, 1943: „Totaler Krieg – kürzester Krieg!“

Katrin Göring-Eckhardt, 2023: „Leopard’s freed!”

So eine naiv-kindliche Kriegsbegeisterung gab es schon einmal – zuletzt 1914.

Und was Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Vorsitzende des Verteidigungsausschusses so alles fordert, verlangt: Das will ich nun gar nicht erwähnen, es würde mich in Depressionen stürzen.

Epochenbruch!, ruft der Bundespräsident. Zeitenwende!, ruft der Bundeskanzler. Wir können nicht anders. Wir, Europa, die USA, aber vor allem Deutschland sind für das Stahlgewitter, das offenbar droht, hoffnungslos unterausgerüstet.

Was ist da bloß los? Kann es sein, dass eine Art kollektiver Wahnsinn die Vernunft beiseite gewischt hat?

342 Milliarden sind nicht genug?

Jenseits der Emotionen, des Geraunes, ein kühler Blick auf die aktuellen Zahlen, ich weiß, es bringt nichts, gleichwohl: 2021 haben die Staaten über zwei Billionen US-Dollar für Militär ausgegeben, so viel wie noch nie.

Eine Zahl von beeindruckender Länge: 2.113.000.000.000 Dollar.

Den größten Anteil an diesen Ausgaben (das sind Zahlen des renommierten Stockholmer Forschungsinstituts SIPRI) haben die USA mit über 800 Milliarden US-Dollar, das sind 38 Prozent aller Rüstungsausgaben weltweit.

Anders ausgedrückt: Für ihre Kriegsrüstung gaben die USA etwa so viel aus wie die folgenden zehn Länder auf der Rüstungsrangliste: China verpulverte 293 Milliarden US-Dollar, Indien 76,6 Milliarden; Großbritannien 68,4 Milliarden US-Dollar; Russland liegt auf Platz 5 mit 65,9 Milliarden Dollar; Frankreich 56,6 Milliarden, Deutschland 56 Milliarden Dollar.

Allein die europäischen Nato-Staaten investierten 2021 mehr als 342 Milliarden US-Dollar in ihre Streitkräfte – mehr als das Fünffache des russischen Wehretats.

Und da erzählen mir HofreiterScholzHabeckHöglStrack-ZimmermannNouripourMerzvonderLeyenSöderBaerbockPistorius nonstop: Wir müssen noch mehr Geld in die Rüstung stecken!

Mal polemisch gefragt, nein, voller Verzweiflung: Geht’s noch?

Ja, das tut es, und wie. Habe gerade im DLF die Pressestimmen gehört. Alle, ausnahmslos alle zitierten Kommentatoren trommeln für: Leoparden, Leos ab in die Ukraine, gut so, richtig so, noch schwerere Waffen müssen her, vielleicht, warum auch nicht: Kampfjets. Raketen. U-Boote. Kriegsschiffe.

Alle Lehren aus dem 2. Weltkrieg – rücksichtslos entsorgt. Das Leid und Grauen – vergessen.

Auswandern? Wohin?

Es ist (fast) nur noch Kriegspropaganda, was mir aus dem Rundfunk, den Printmedien entgegenkommt, rund um die Uhr ein Stakkato von Befehlen, Forderungen, Verlangen: mehr Waffen. Mehr Geld für die Rüstung. Starke Bundeswehr.

Vor ziemlich genau 100 Jahren wurde das Frankfurter „Institut für Sozialforschung“ gegründet – auch als Reaktion auf die Verheerungen des Ersten Weltkrieges. Ihre Vertreter, etwa Max Horkheimer, Herbert Marcuse, Erich Fromm, Theodor W. Adorno glaubten, dass eine bessere, sogar soziale und friedvolle Welt möglich sei.

Dafür schrieben sie. Und sie wurden gelesen, diskutiert, sogar verehrt – gerade auch von jenen, etwa den Grün-Alternativen a.D., die heute mit fast religiösem Eifer anderes verehren: Waffen. Kriegsgerät aller Art. Und dafür auf den Träumen ihrer Jugend herumtrampeln – gibt es Traurigeres?

Sieht man die Wirklichkeit heute an, haben die vielen Worte und klugen Gedanken, die nachdenklichen Essays und analytischen Schriften der kritischen Theoretiker überhaupt nichts gebracht. Wahrscheinlich würden sie an dieser geschichtsvergessenen Waffenbegeisterung, die nun so offensiv herrscht, verzweifeln – und wieder auswandern. Nur: wohin?

Zu dieser Verzweiflung passt auch das neue „Positionspapier“ der SPD, das diese Partei neulich vorgestellt hat. Es entsorgt alle Reste von Friedenswilligkeit, nimmt außenpolitisch viele von jenen Gedanken auf, die Bundespräsident Horst Köhler mal das Amt (waren wohl ganz andere Zeiten damals) gekostet haben: dass Deutschland im Ausland aggressiver, entsprechend seiner wirtschaftlichen Größe auftreten und agieren soll. Zurückhaltung ade. Wir sind wieder wer.

Halt, ganz hat sich die SPD dem unheilvollen Zeitenwende-Geist noch nicht ergeben.

Kampfjets werden kommen, Raketen werden geliefert werden, Kriegsschiffe, einfach alles

Die SPD-Linke, die es seit sehr vielen Jahren faktisch nicht mehr gibt, hat in diesem Papier einen bedeutenden Sieg errungen. Das vom Vorsitzenden Lars Klingbeil gewünschte Wort „Führungsmacht“ haben die tapferen Linksgenossen (die es seit vielen Jahren tatsächlich nicht mehr gibt) durch das Wort: „Flühlingslolle“ ersetzen dürfen. Ich meine natürlich: „Führungsrolle“.

Wegtreten.

Stillgestanden.

Zuhören.

Deutschlandfunk: „Informationen am Mittag.“ Heute, wieder einmal, 25 Minuten non-stop, wie soll ich es nennen, Agitation für Leo-Panzer und sonstige Kriegsgeräte-Lieferungen an die Ukraine. Dazu suggestive Fragen dieser Art: „Haben wir damit zu lange gezögert?“ „Die Zeitenwende hat der Kanzler verkündet, aber hat er sie auch vollzogen?“ „Hat der Kanzler mit seinem langen Zögern in der Panzerfrage Deutschland isoliert?“ „Hätten wir nicht schon vor Monaten schwerere Waffen liefern sollen?“ „Haben wir nicht unnötigerweise Angst, dass wir in den Krieg hineingezogen werden?“

Immer dieses volksgemeinschaftliche „Wir“.

Diese freundlichen Fragen an die stets gleichen Panzer-Export-freundlichen Draufschlag-Experten, die allen Think-Tanks oder Stiftungen angehören, deren Finanzierung, Interessen stets ungenannt bleiben, sind meinungsgetrieben, stimmungsmachend, für mich: beinahe unerträglich (schon rein handwerklich).

Nur nebenbei angemerkt: Es herrscht in der Ukraine-Berichterstattung der gleiche moralisch-überhöhte und überdrehte Dringlichkeitston wie bei der Corona-Pandemie. Einwände? Widersprüche? Zwischentöne? Unerwünscht.

Stattdessen: Stete Eskalation. Verbale Aufrüstung. Ohne Gedanken, wohin das führen kann.

Es ist absehbar: China wird Russland nicht „verlieren“ lassen wollen. China wird, früher oder später, Russland mit Waffen unterstützen. China muss ja auch mal – unter Realbedingungen – sein Kriegsgerät testen: Bevor es zum Showdown mit den USA kommt.

Im Kopf auf einmal die Frage: Wie fühlt es sich an, wenn ein Krieg sich ankündigt?

Vielleicht so?

Im ARD-Presseclub sitzt eine kleine Kompanie von Knobelbecher-Journalisten, Sabine Adler (DLF), eine Kollegin von der Zeit, ein Herr vom Spiegel, ein Vertreter der Berliner Zeitung, das Thema: „Heute Panzer, morgen Kampfjets? Wie weit wird der Westen gehen?“

Nach dieser Sendung weiß ich: Kampfjets werden kommen, Raketen werden geliefert werden, Kriegsschiffe, einfach alles. Das ganze Programm.

Für den großen Kladderadatsch.

„Gott mit uns!“

 

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Aktuelles+ Hintergrundwissen

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Hintergrundwissen

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Karte der nuklearen Welt:

Atoms for Peace? Am Krieg verdient MiK mehr!

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Die interne Suche nach

Waffen Krieg Frieden

brachte u.a. folgende Ergebnisse:

 

04. Mai 2022 - Debatte um Waffenlieferungen: Stahlgewitter in den Köpfen

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06. April 2022 - Spannungen zwischen den Großmächten: Wie die Arktis militarisiert wird

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14. Dezember 2021 - Nobelpreisträger fordern zwei Prozent Abrüstung fürs Klima

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13. November 2021 - Die „großen Staatsmänner“ dieser Welt sind Marionetten der Militärs

 

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YouTube

Stichwortsuche: Waffen Krieg Frieden

https://www.youtube.com/results?search_query=Waffen Krieg Frieden

 

Videos:

 

Markus Lanz - ZDF - 15:29

Waffen für Ukraine: Verhalten sich Baerbock und Scholz richtig?

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klima:neutral - 11:24

Krieg: Fatal für Mensch und Klima!

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arte - 59:48

Die wahre Geschichte des 1. Golfkrieges

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Rohdatenhalde - arte Doku - 01:38:43

Doku: Why We Fight - Amerikas Kriege - Der militärisch-industrielle Komplex

 

Wird in einem neuen Fenster geöffnet! - YouTube-Kanal "Reaktorpleite" Playlist - Radioaktivität weltweit ... - https://www.youtube.com/playlist?list=PLJI6AtdHGth3FZbWsyyMMoIw-mT1Psuc5Playlist - Radioaktivität weltweit ...

In dieser Playlist finden sich über 150 Videos zum Thema

 

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Ecosia

Diese Suchmaschine pflanzt Bäume!

 

Stichwortsuche: Waffen Krieg Frieden

https://www.ecosia.org/search?q=Waffen Krieg Frieden

 

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Wikipedia

 

Russisch-Ukrainischer Krieg

Der Russisch-Ukrainische Krieg (bis Februar 2022 hauptsächlich als Ukraine-Konflikt, allgemein als Ukraine-Krise, Ukraine-Krieg, Krieg gegen die Ukraine oder russisch-ukrainischer Konflikt bezeichnet) begann Ende Februar 2014 in Form eines regionalen bewaffneten Konflikts auf der ukrainischen Halbinsel Krim. Im Anschluss an die völkerrechtswidrige Annexion der Krim folgten weitere Eskalationen durch Russland insbesondere mit dem Aufbau prorussischer bewaffneter Milizen im ostukrainischen Donbass, die dort gemeinsam mit regulären russischen Truppen gegen die ukrainischen Streitkräfte und Freiwilligenmilizen kämpften. Die mit internationaler Hilfe zustande gekommenen Minsker Abkommen von September 2014 und Februar 2015 sahen für den Krieg in der Ostukraine einen dauerhaften Waffenstillstand sowie die Verabschiedung eines ukrainischen Gesetzes „Über die vorübergehende Ordnung der lokalen Selbstverwaltung in bestimmten Regionen der Gebiete Donezk und Lugansk“ vor; tatsächlich erreicht wurde bestenfalls eine Stabilisierung des lokalen Konflikts mit fortlaufenden Provokationen durch die russisch-separatistische Seite.

[...]

Ukrainische Armee und ihre Ausrüstung von Januar 2014 bis März 2022

Die „nicht einsatzfähige und kaputtkorrumpierte“ Armee der Ukraine war zu Beginn 2014 in einem seit Jahren beklagten desolaten Zustand, sie war unterfinanziert und sowohl schlecht ausgebildet als auch ausgerüstet; die neueste Waffengeneration fehlte gar vollständig. Als möglicher Gegner war schon in den Jahren zuvor Russland genannt worden ...

 

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Newsletter V 2023 - 29. Januar bis 4. Februar

Zeitungsartikel 2023

 


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