Newsletter XVII 2021 |
16. bis 19. April
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In der Ukraine und in Bayern:
18. April 2021 - Wildschweine in Wäldern teilweise noch radioaktiv belastet
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18. April 2021 - Atommüll-Zwischenlager Würgassen: Diskussion um Abstand zu Häusern und mögliche Strahlung
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Südostasien
17. April 2021 - Vietnam erlebt einen Solarboom
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17. April 2021 - Nachhaltige Atomkraft? Die Befürworter tragen einen ersten Sieg davon
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Umstrittenes Joint Venture
16. April 2021 - Deutsch-russische Atomfabrik im Emsland
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Schön, so ist das Ergebnis des Gutachtens schon im Voraus bekannt!
16. April 2021 - AKW Fukushima: UN-Atomaufsicht will Entsorgung von Tritium-Wasser begutachten
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You can fool some people sometimes ...
16. April 2021 - Fukushima: Süßer Tritium-Mann kommt bei Betroffenen nicht gut an
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16. April 2021 - Solarenergie Weltrekord: Solarzelle erreicht ungeahnten Wirkungsgrad
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Aktuelles+
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16. April 2021 - CO2-Bepreisung: Hoher Preis macht Kohlendioxid-Entnahmen überflüssig
Kohlendioxid sollte man richtig - und das heißt - möglichst bald hoch bepreisen. Dann braucht es keine Kompensationsmechanismen, die das Gas aus der Atmosphäre ziehen.
Zahlreiche aktuelle Klimaschutzmodelle setzen darauf, dass sich klimaschädliches Kohlendioxid wieder aus der Atmosphäre entfernen lässt. Zum Beispiel, indem man schnell wachsende Pflanzen anbaut und anschließend zur Energiegewinnung verbrennt, wobei das frei werdende CO2 aufgefangen und unterirdisch gespeichert wird. »Bioenergie mit CO2-Abscheidung und -Speicherung« oder kurz BECCS lautet der Name für dieses Konzept. Auch durch Wiederaufforstung lässt sich der Atmosphäre CO2 entnehmen. Außerdem kann man das Kohlendioxid auch direkt aus der Luft filtern ...
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Hintergrundwissen
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reaktorpleite.de
Karte der nuklearen Welt:
CO2-Ausstoß soll runter, dazu braucht es aber keinen Atomstrom ...
The English version of this world map:
https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1fCmKdqlqSCNPo3We1TWZexPjgNDQOaLD
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Die Suche in der reaktorpleite.de mit dem Suchwort
CO2 Preis | ||
brachte u.a. folgende Ergebnisse:
21.0 Jan. 2020 - Strom- und Ölpreise: Wir lassen uns von der Umwelt subventionieren
Ralf Volke / rnd.de
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Wikipedia
CO2-Preis
Ein CO2-Preis, auch Kohlenstoffpreis genannt, ist ein Preis, der für Emissionen von Kohlenstoffdioxid (CO2) gezahlt werden muss. Der CO2-Preis dient dazu, externe Kosten der Kohlendioxidfreisetzung zu internalisieren, insbesondere die Folgen der globalen Erwärmung. Der CO2-Preis muss für jede Tonne CO2 bezahlt werden, die ausgestoßen werden soll. Er kann als CO2-Steuer oder als CO2-Emissionshandels-System umgesetzt werden. Für eine CO2-Steuer spricht, dass die Höhe der Belastung von den politischen Gremien besser gesteuert werden kann. Der CO2-Emissionshandel hat den Vorteil, dass die mengenorientierten CO2-Reduktionsziele genau eingehalten werden können. Auch hybride Lösungen sind möglich, etwa ein Emissionshandel mit Mindest- oder Höchstpreisen.
Die Bepreisung von Kohlendioxid wird von vielen Fachleuten als wichtiges Instrument angesehen, um das Zwei-Grad-Ziel zu erreichen, als freiwillige Vereinbarungen wie sie bei der UN-Klimakonferenz in Paris 2015 getroffen wurden. Für das Erreichen der Paris-Ziele sind ab spätestens 2020 CO2-Preise zwischen 40 und 80 US-Dollar notwendig, die bis 2030 auf 50 bis 100 US-Dollar steigen müssen. In einer im November 2018 veröffentlichten Kostenschätzung geht das Umweltbundesamt (UBA) auf Basis der Treibhausgasemissionen Deutschlands 2016 von Schäden von rund 180 Euro pro Tonne Kohlendioxid aus. Dem entgegen stehen die marktorientierten Lösungen des Zertifikatehandels, auf denen die Akteure selbst durch Kauf/Verkauf und Investitionen in bessere Technologien zur Emissionsverminderung den Preis bestimmen. Zu Beginn und Ende des Jahres 2019 lag der Preis zwischen etwa 19 und 25 Euro, im Juli auf einem Niveau von über 28 Euro pro Tonne CO2 ...
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AtomkraftwerkePlag
CO2 und Atomkraft
Anmerkung:
Hier soll nicht der Versuch unternommen werden, zu klären, inwieweit CO2 zur Klimaerwärmung/Klimaänderung beiträgt. Es soll dokumentiert werden, ob und – wenn ja – wie die Thematisierung der CO2-Emissionen dazu führt, die Atomkraft in Deutschland wieder salonfähig zu machen.
Einführung: Klimaschutzabkommen von 2015
Am 12. Dezember 2015 beschlossen 195 Staaten auf der Klimakonferenz in Paris das sogenannte Klimaschutzabkommen. Es sieht vor, die Erderwärmung auf unter 2 Grad Celsius und möglichst unter 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Am 4. November 2016 trat das Abkommen in Kraft.
Position der Atomlobby
Bei den wichtigen Atomlobbyorganisationen nimmt das Argument, dass die Atomkraft "kohlenstoffarm" sei, einen wichtigen Platz ein.
Laut der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) hat die Atomenergie das Potenzial, zur Reduzierung der Treibhausgase beizutragen; diese habe in den vergangen Jahrzehnten eine signifikante Vermeidung von CO2-Emissionen bewirkt. Hierbei beruft sich die IAEO auf den Weltklimarat der Vereinten Nationen (IPCC), der 1988 – zwei Jahre nach der Tschernobyl Katastrophe – gegründet wurde und in seinen Sachstandsberichten ähnliche Positionen vertritt.
Die World Nuclear Association (WNA) sieht die Atomkraft als "kohlenstoffarme" Energieform an und kritisiert, dass diese nicht als wichtiger Bestandteil des Kampfes gegen den Klimawandel genannt werde. Die WNA gibt auch ein Positionspapier von "Nuclear for Climate" vom November 2018 wieder, einem Statement von 160 Atomorganisationen weltweit, die fordern, dass Atomenergie Teil der Klimadebatte sein müsse. Auch hier beruft man sich auf den IPCC (Weltklimarat) ...
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