Newsletter XII 2021

17. bis 24. März

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Aktuelles+ Hintergrundwissen

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24. März 2021 - Kabinett macht Weg frei für Milliardenzahlung an AKW-Betreiber

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Tepco leitet mehr Wasser ins Reaktorgebäude

24. März 2021 - Atomkraftwerk Fukushima Daiichi wurde doch beim letzten Erdbeben beschädigt

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24. März 2021 - Ultraschnelle Kondensatoren sollen Solarstrom zwischenspeichern

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23. März 2021 - Superreiche, Kriegsspielzeug und Klima-Blabla

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Evolutionary Power Reactor EPR  Flamanville

23. März 2021 - Konstruktionsanomalie in den Düsen des Flamanville EPR gefunden

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22. März 2021 - Keine bewaffneten Drohnen für die Bundeswehr

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Souverän auf der Schleimspur - Aber Vorsicht, niemand außer der Atomlobby mag Schleimer.

22. März 2021 - Neues Atomkraftwerk Kaum Kritik am "Chinesischen Drachen"

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21. März 2021 - Litschauer/Grüne zum Weltwassertag: Riesiger Wasserfußabdruck von Atomenergie

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KALKAR, ANNO ATOMINI 1981

21. März 2021 - Heute vor 30 Jahren - das AUS für den schnellen Brüter

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Wohin mit dem Strahlenmüll?

20. März 2021 - Das Märchen vom sauberen Atomstrom

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Hualong One (HPR-1000)

19. März 2021 - Netzanschluss für pakistanischen Block Hualong One

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19. März 2021 - Wie grün sind Gas und Atomkraft?

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19. März 2021 - Die "verfluchte" Atomkraftwerks-Baustelle in Flamanville

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19. März 2021 - AKW Krško: Atom-Stresstests wurden aus wirtschaftlichen Gründen nicht umgesetzt

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Das Ausbauziel für 2030 schon 2021 möglich ...

19. März 2021 - Japan baut erneuerbare Energie immer weiter aus

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18. März 2021 - Kanadische Regierung investiert in SMR-Projekt

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18. März 2021 - Neustart von Reaktor in Japan untersagt - Evakuierungspläne fehlen

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Er will die Bombe.

18. März 2021 - Erdoğan baut Atomkraft aus: Türkischer Meiler mit Putins Hilfe

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17. März 2021 - Neues Lobbyregister kommt: Regeln für die Lobby

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17. März 2021 - Die EU-Kommission macht den Atom-Bock zum Umwelt-Gärtner

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17. März 2021 - Großbritanniens Hinkley Point B für Neustart freigegeben

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Aktuelles+ Hintergrundwissen

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Aktuelles+

 

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MiK macht Buh und argumentiert mit der Verfassung ...

17. März 2021 - Urenco: Ausstieg aus der Urananreicherung in NRW wäre "Politikum ersten Ranges"

Im westfälischen Gronau reichert Urenco Uran an. Das wollen die Grünen stoppen. Nun hat sich das Unternehmen dazu geäußert.

Urenco, britischer Betreiber von Urananreicherungsanlagen, wehrt sich gegen Forderungen, die Niederlassung im westfälischen Gronau (UAG) so schnell wie möglich zu schließen. Dem stünden unter anderem verfassungsrechtliche Bedenken entgegen, auch sei Deutschland vertraglich gebunden. Dort auszuscheren wäre ein "Politikum ersten Ranges", heißt es in einer Urenco-Stellungnahme für eine Anhörung zu dem Thema im Wirtschaftsausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags ...

 

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Hintergrundwissen

 

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reaktorpleite.de

 

Karte der nuklearen Welt:

Merke: Eine britische Atomfirma mahnt, kurz nach dem Brexit, Deutschland zur Einhaltung eines 50 Jahre alten Knebelvertrags ...

 

The English version of this world map:

https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1fCmKdqlqSCNPo3We1TWZexPjgNDQOaLD

 

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Die Suche in der reaktorpleite.de mit dem Suchwort 

     
  Urenco  
     

 

brachte u.a. folgende Ergebnisse:

 

Gutachten zum Atommüll

05. Oktober 2020 - Uran-Exporte nach Russland offenbar illegal

Atommüllexporte von Gronau nach Russland sind hoch umstritten und womöglich illegal - so ein Rechtsgutachten, das dem WDR exklusiv vorliegt. Die Rückstände könnten für militärische Zwecke verwendet werden.

Für deutsche und russische Umweltschützer war schon immer klar: Der Export von sogenanntem abgereicherten Uran nach Russland ist illegal. Denn aus ihrer Sicht ist der Rückstand aus der Herstellung von Kernbrennstoff der Firma URENCO im westfälischen Gronau nichts anderes als Atommüll. Als solcher dürfte er nach deutschem Recht nicht ins Ausland exportiert werden.

Aus Sicht des Unternehmens - und der Genehmigungsbehörden sowie der Bundesregierung - handelt es sich jedoch keineswegs um Abfall, sondern um einen Wertstoff, da sich aus dem abgereicherten Uran theoretisch neue Produkte herstellen lassen - zum Beispiel, nach entsprechender Anreicherung, wieder Brennstoff für Atomkraftwerke ...

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06. Jun. 2013 - Urananreicherung: Urenco an die Börse? NRW-Landesregierung: Hedgefonds-Beteiligung denkbar

Atomkraftgegner: „Urananreicherung ist kein Spielzeug“

Die niederländische Regierung erwägt in Abstimmung mit der Bundesregierung und der britischen Regierung einen möglichen Börsengang der Urananreicherungsfirma Urenco. Dies geht aus einem jetzt bekannt gewordenen Brief des niederländischen Finanzministers Jeroen Dijsselbloem vom 23. Mai an das niederländische Parlament hervor (s. Quellenangabe unten). Die Anti-Atomkraft-Initiativen im Münsterland, Robin Wood und der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) halten diese Pläne für unverantwortlich. Sie fordern von der Bundesregierung ein klares Veto gegen den freien Verkauf der Urenco und außerdem die sofortige Stilllegung der einzigen deutschen Urananreicherungsanlage in Gronau.

Dijsselbloem teilt in dem Brief mit, die parallele Vorbereitung eines Börsengangs („initial public offering“) und eines Privatverkaufs solle einen „maximalen“ Verkaufspreis erzielen. Damit konkretisierte Dijsselbloem Äußerungen von EON-Chef Johannes Teyssen, der vor seinen Aktionären Anfang Mai ein „offenes Bieterverfahren“ angekündigt hatte. EON und RWE halten das deutsche Drittel am Urenco-Konzern ...

 

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YouTube-Kanal "Reaktorpleite"

 

Radioaktivität weltweit ...

Wird in einem neuen Fenster geöffnet! - YouTube Kanal Reaktorpleite - US-Präsident Dwight D. Eisenhower erklärt zu seinem Abschied in klaren und deutlichen Worten wer und was MiK ist. - https://www.youtube.com/watch?v=gIlxAvaG6dY&list=PLJI6AtdHGth3FZbWsyyMMoIw-mT1Psuc5US-Präsident Dwight D. Eisenhower erklärt zu seinem Abschied in klaren und deutlichen Worten wer und was MiK ist.

 

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AtomkraftwerkePlag

 

URENCO

Weiterbetrieb trotz Atomausstieg

Dass die Bundesregierung die Atomanreicherungsanlage in Gronau nicht in ihre Atomausstiegspläne mit einbezogen hat, könnte daran liegen, dass sie vor der Kündigung internationaler Atomenergie-Verträge zurückschreckt. URENCO, Betreiber der Urananreicherungsanlage Gronau, wurde 1971 mit dem Vertrag von Almelo zwischen Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien gegründet. Die großbritannische und die niederländische Regierung besitzen jeweils ein Drittel Anteil an URENCO, die deutschen Energiekonzerne RWE und E.ON teilen sich das verbleibende Drittel zu je 50 % ...

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Studien und Stiftungsprofessuren

Bruno Thomauske, die RWTH Aachen und das Gorleben-Gutachten

Der Lehrstuhl Bruno Thomauskes – eines ehemaligen Leiters der Atomkraftsparte bei Vattenfall, der auch am Gorleben-Gutachten mitarbeite – an der Technischen Hochschule Aachen über Nuklearen Brennstoffkreislauf wurde laut "Spiegel" vom Energiekonzern RWE gesponsert. Über Thomauske war es den Energiekonzernen möglich, neue Fachkräfte für die Atomwirtschaft ausbilden zu lassen. So wurde an der RWTH Aachen im Wintersemester 2010/11 der neue Masterstudiengang "Nuclear Safety Engineering" eingerichtet. Beteiligt an der Lehre waren neben Thomauske Unternehmen wie AREVA, RWE und URENCO. Der Studiengang wurde bis 2018 angeboten ...

 

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Wikipedia

 

Lobbyismus

Lobbyismus, Lobbying oder Lobbyarbeit ist eine aus dem Englischen (lobbying) übernommene Bezeichnung für Interessenvertretung in Politik und Gesellschaft, bei der einzelne Personen oder Interessengruppen („Lobbys“) – vor allem durch die Pflege persönlicher Verbindungen – die Exekutive, die Legislative zu beeinflussen versuchen. Außerdem wirkt Lobbying auf die öffentliche Meinung durch Öffentlichkeitsarbeit ein. Dies geschieht vor allem mittels der Massenmedien.

Der Begriff hat negative Konnotationen (Nebenbedeutungen), sodass Interessenverbände nicht unter diesem Begriff auftreten. Gängige Bezeichnungen für Lobbyarbeit sind zum Beispiel Public Affairs, politische Kommunikation und Politikberatung. Unternehmen und Organisationen unterhalten bisweilen ein Hauptstadtbüro oder eine Hauptstadtrepräsentanz, aber auch Büros bei den Landesregierungen.

Im Jahr 2006 führten Thomas Leif und Rudolf Speth in Analogie zur Bezeichnung Vierte Gewalt für die Massenmedien den Begriff Fünfte Gewalt für den Lobbyismus ein, was jedoch von anderen Autoren als übertrieben angesehen wird. Thilo Bode titelte zum Glyphosat-Skandal 2017 in den Blättern für Deutsche und internationale Politik, in der Ausgabe, Oktober 2018: „Lobbyismus 2.0: Der industriell-politische Komplex.“ ...

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Militärisch-industrieller Komplex

Popularität erlangte der Begriff durch den US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower, der in seiner Abschiedsrede vom 17. Januar 1961 ausdrücklich vor den Verflechtungen und Einflüssen des militärisch-industriellen Komplexes in den USA warnte. Eisenhower, der selbst einst Generalstabschef der Armee gewesen war, sah wie Mills den militärisch-industriellen Komplex als eine Gefahr für die demokratischen Institutionen und die Demokratie an. Durch die Einwirkung dieses Komplexes auf Arbeitsplätze und Wirtschaftskraft könne die politische Führung veranlasst werden, Konflikte eher militärisch als politisch lösen zu wollen und damit als verlängerter Arm der Lobby der Rüstungsindustrie agieren ...

 

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Weiter zu: Zeitungsartikel 2021

 

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