Newsletter XI 2021 |
10. bis 16. März
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16. März 2021 - Wirtschaftsrat der CDU: Ein Lobbyverband im Parteivorstand
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16. März 2021 - Großbritannien baut Atomwaffen-Arsenal aus
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Off Topic - Piezoelektrischer Generator
16. März 2021 - Energy Harvesting: Holz liefert Strom
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Rüstungsindustrie
15. März 2021 - Kriegsgeschäft boomt weiter
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15. März 2021 - Die Windkraft lernt schwimmen
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14. März 2021 - Atomenergie und Klimakatastrophe: Keine strahlende Zukunft
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Erst hat der Westen den Osten kaputt gerüstet und nun ...
14. März 2021 - Die Militarisierung der Welt
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14. März 2021 - Giftige Agrochemikalien: Wird die Menschheit in ein paar Jahren ausgestorben sein?
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Lehren aus Fukushima
13. März 2021 - Atomkraft als Brückentechnologie? Nein danke
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Eine Gesellschaft ohne Atomkraft
13. März 2021 - Chef von Japans größer Oppositionspartei fordert Atomausstieg
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12. März 2021 - Zeitbombe Atomkraft
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12. März 2021 - Urenco: Eine Gefährdung für Atomausstieg und Frieden
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Mahnwachen im Münsterland und in Hamm am 11. März dem Fukushima Jahrestag
Sonne und Regen, Wind und Wetter, es gab von Allem etwas, zwischen 15 und 50 Teilnehmer pro Ort finde ich gut.
Bei unseren Sonntagsspaziergängen am THTR hatten wir bis Ende des Monats April 1986 im Schnitt 10 Teilnehmer und 3 Polizeiautos mit 6 Menschen Besatzung vor Ort. Ab Anfang Mai kamen dann bis zu 800 Demonstranten und unzählige Polizisten.
Also, es geht voran, das Klima wird wärmer und Termine gibt's reichlich:
28. März 1979 - Three Mile Island, Harrisburg, USA
26. April 1986 - Tschernobyl, Ukraine, UDSSR
uvm.
Alle wichtigen Termine: NAMS + INES - Nuclear Power Accidents (PDF)
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MiK hat einen neuen Waffenhändler ...
11. März 2021 - EU darf künftig Waffen liefern
tagesschau.de
Es ist ein Wandel der EU-Sicherheitspolitik:
Mit einem eigens geschaffenen Budget außerhalb des EU-Haushalts sollen erstmals Waffen- und Munitionslieferungen an Drittstaaten möglich werden. Monitor liegt der Entwurf vor ...
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11. März 2021 - Fukushima – zehn Jahre danach
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11. März 2021 - Umweltministerin: Deutschland will sich weltweit für Atomausstieg einsetzen
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10. März 2021 - Zehn Jahre Fukushima: Japan will Klimaneutralität auch mit Atomstrom erreichen
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10. März 2021 - Breites Bündnis fordert: Konsequente Energiewende statt Atomkraft
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Aktuelles+
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Zehn Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima:
10. März 2021 - Deutsche Umwelthilfe warnt vor Renaissance der Atomkraft unter dem Deckmantel des Klimaschutzes
- Immer noch weite Flächen um den Reaktor kontaminiert, zehntausende Menschen in Notunterkünften, Krebszahlen signifikant erhöht
- In Deutschland ist der Atomausstieg immer noch nicht abgeschlossen und die Diskussion um den Standort des geplanten nuklearen Endlagers hat gerade begonnen
- Neue Reaktorpläne sind allein durch wirtschaftliche Gewinnerwartungen getrieben und gefährden den Klimaschutz
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Hintergrundwissen
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reaktorpleite.de
Karte der nuklearen Welt:
Die Atomlobby wirft weltweit mit Geld nur so um sich und die allseits bekannten Propagandisten greifen mit beiden Händen zu ...
The English version of this world map:
https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1fCmKdqlqSCNPo3We1TWZexPjgNDQOaLD
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Die Suche in der reaktorpleite.de mit dem Suchwort
Atomlobby | ||
brachte u.a. folgende Ergebnisse:
03. Februar 2020 - Wachsam bleiben
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25. Mai 2020 - «Die Gefahr eines Atomkrieges ist so gross wie im Kalten Krieg»
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YouTube-Kanal "Reaktorpleite"
Welchen Einfluss haben Lobbyisten auf die Politik?
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AtomkraftwerkePlag
Die Atomlobby
Was bedeutet "radioaktive Strahlung"?
Die Atomlobby setzt sich aus Organisationen, Konzernen und Personen aus Politik, Wirtschaft, Forschung und Medien zusammen, die aus politischen und wirtschaftlichen Gründen und/oder oft auch aus persönlicher Überzeugung die Nutzung der Atomenergie unterstützen und fördern. Diese sind national oder international vernetzt und verfolgen das Ziel, die Laufzeiten von Atomkraftwerken zu verlängern, den Bau neuer Atomkraftwerke zu fördern und den in manchen Ländern beschlossenen Atomausstieg zu verzögern und rückgängig zu machen. Um dieses Ziel zu erreichen, versucht die Atomlobby systematisch mit Hilfe standardisierter Argumentation, Politik und Öffentlichkeit in ihrem Sinne zu beeinflussen und zu manipulieren ...
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Wikipedia
Lobbyismus
Lobbyismus, Lobbying oder Lobbyarbeit ist eine aus dem Englischen (lobbying) übernommene Bezeichnung für Interessenvertretung in Politik und Gesellschaft, bei der einzelne Personen oder Interessengruppen („Lobbys“) – vor allem durch die Pflege persönlicher Verbindungen – die Exekutive, die Legislative zu beeinflussen versuchen. Außerdem wirkt Lobbying auf die öffentliche Meinung durch Öffentlichkeitsarbeit ein. Dies geschieht vor allem mittels der Massenmedien.
Der Begriff hat negative Konnotationen (Nebenbedeutungen), sodass Interessenverbände nicht unter diesem Begriff auftreten. Gängige Bezeichnungen für Lobbyarbeit sind zum Beispiel Public Affairs, politische Kommunikation und Politikberatung. Unternehmen und Organisationen unterhalten bisweilen ein Hauptstadtbüro oder eine Hauptstadtrepräsentanz, aber auch Büros bei den Landesregierungen.
Im Jahr 2006 führten Thomas Leif und Rudolf Speth in Analogie zur Bezeichnung Vierte Gewalt für die Massenmedien den Begriff Fünfte Gewalt für den Lobbyismus ein, was jedoch von anderen Autoren als übertrieben angesehen wird. Thilo Bode titelte zum Glyphosat-Skandal 2017 in den Blättern für Deutsche und internationale Politik, in der Ausgabe, Oktober 2018: „Lobbyismus 2.0: Der industriell-politische Komplex.“ ...
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Militärisch-industrieller Komplex
Popularität erlangte der Begriff durch den US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower, der in seiner Abschiedsrede vom 17. Januar 1961 ausdrücklich vor den Verflechtungen und Einflüssen des militärisch-industriellen Komplexes in den USA warnte. Eisenhower, der selbst einst Generalstabschef der Armee gewesen war, sah wie Mills den militärisch-industriellen Komplex als eine Gefahr für die demokratischen Institutionen und die Demokratie an. Durch die Einwirkung dieses Komplexes auf Arbeitsplätze und Wirtschaftskraft könne die politische Führung veranlasst werden, Konflikte eher militärisch als politisch lösen zu wollen und damit als verlängerter Arm der Lobby der Rüstungsindustrie agieren ...
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