Newsletter XXX 2021 |
07. bis 12. Juli
***
2024 | 2023 | 2022 | 2021 | |
2020 | 2019 | 2018 | 2017 | 2016 |
2015 | 2014 | 2013 | 2012 | 2011 |
Aktuelles+ | Hintergrundwissen |
***
12. Juli 2021 - Umweltrisiko Atomkraftwerk: BUND klagt gegen Brennelemente-Exporte
*
12. Juli 2021 - Atomkrieg: "Deutschland wäre strategisches Ziel"
*
12. Juli 2021 - Neue Risse im Kernkraftwerk Neckarwestheim entdeckt
*
11. Juli 2021 - Japans Plutoniumvorrat ist 2020 auf 46,1 Tonnen gestiegen
*
10. Juli 2021 - EU-Nachhaltigkeitslabel: Konservative und Liberale wollen Greenwashing von Atomkraft
*
09. Juli 2021 - Hamburg will städtische Dächer zur Energiegewinnung nutzen
*
09. Juli 2021 - Genkai Kernkraftwerk muss seine Erdbebenresistenz prüfen
*
Abrüstung
08. Juli 2021 - USA planen neuen Weg zur Atomwaffen-Beseitigung
*
"Dem Ingeniör ist nix zu schwör" - Pläne zur Abwehr von Asteroidkollisionen
08. Juli 2021 - Chinas Idee zur Rettung der Erde
*
08. Juli 2021 - Atomkraft: Neue Risse an Rohren des AKW Neckarwestheim entdeckt
*
07. Juli 2021 - Atomwaffen-Protest aktuell wie lange nicht
*
Solarenergie
07. Juli 2021 - Rekord! Wirkungsgrad von fast 69 Prozent für Dünnschicht-Photovoltaik
*
Ungarn und Slowenien
07. Juli 2021 - Atomkraftwerke auf wackeligem Grund
Seitenanfang | |
Aktuelles+ | Hintergrundwissen |
***
Aktuelles+ 07. Juli 2021
**
Russisches Strahlenschiff verschrottet
Tschernobyl des Polarmeers saniert
Ein mit Brennelementen vollgestopfter Frachter war lange ein radioaktiver Hotspot am Barentsmeer. Nun wurde die „Lepse“ im Zwischenlager verschrottet.
„Schön, dass die Geschichte so endet“, freut sich Oscar Njaa von der norwegischen Umweltschutzorganisation Bellona: „Der hohe Norden ist nun ein sicherer Platz geworden.“ Nach fast drei Jahrzehnten ist die Sanierung einer der gefährlichsten radioaktiven Hinterlassenschaften der Sowjetunion endlich abgeschlossenen worden. Von der 85 Jahre alten „Lepse“, die in Medien den Beinamen „schwimmendes Tschernobyl“ erhalten hatte, ist nur noch strahlender Schrott übrig ...
Seitenanfang | |
Aktuelles+ | Hintergrundwissen |
***
Hintergrundwissen
**
reaktorpleite.de
Karte der nuklearen Welt:
Beispiele strahlender Hinterlassenschaften rund um Murmansk ...
The English version of this world map:
https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1fCmKdqlqSCNPo3We1TWZexPjgNDQOaLD
**
Die Suche in der reaktorpleite.de mit dem Suchwort
Atommüll Russland | ||
brachte u.a. folgende Ergebnisse:
29. Januar 2020 - Klimawandel - Sowjetischer Atommüll: eine tickende Zeitbombe in der Arktis
**
Wikipedia
Atommüllproblematik der russischen Marine
Die Atommüllproblematik der russischen Marine entsteht durch den Betrieb, Stilllegung und Abwrackung von atomreaktorgetriebenen Schiffen, darunter auch U-Booten. Eine Lösung, hochradioaktiven Abfall langfristig sicher zu entsorgen, kennt man noch nicht.
Viele außer Dienst gestellte Schiffe lässt man zunächst in den Marinestützpunkten liegen. In der Sajda-Bucht lagen im Jahre 2000 etwa 120 ausgemusterte Atom-U-Boote vertäut.
Brennstäbe und Ähnliches aus dem Betrieb und aus der Entsorgung werden in einer Reihe von Anlagen zwischengelagert (Andrejewa-Bucht usw.).
Der Jablokow-Report von 1993 von Alexei Wladimirowitsch Jablokow wies aus, dass die Sowjetunion zu diesem Zeitpunkt Müll mit einer Strahlung von insgesamt 2,4 Millionen Curie (89 Billiarden Becquerel) versenkt hatte, darunter 18 Reaktoren aus U-Booten bzw. aus einem Eisbrecher ...
**
AtomkraftwerkePlag
Atommüll in Arktis und Antarktis
Nach einem Artikel der "Zeit" aus dem Jahre 1999 wurden viele kontaminierte Atom-U-Boote der sowjetischen Nordmeerflotte inklusive der strahlenden Reaktoren einfach im Eismeer entsorgt. Darüber hinaus ereigneten sich in der Arktis in den Regionen Murmansk und Archangelsk Unfälle bei der sowjetischen Atom-Flotte, wodurch Seeleute radioaktiver Strahlung ausgesetzt und die Umwelt kontaminiert wurden. 1989 brach z. B. ein Brand auf dem Atom-U-Boot Komsomolez aus, was zu Kurzschlüssen bei den Reaktorkontrollen und zu Wassereinbrüchen führte. Nach dem Untergang des U-Boots lagen Sprengköpfe mit Plutonium frei und korrodierten; sie sollen mittlerweile versiegelt worden sein ...
**
YouTube-Kanal "Reaktorpleite"
Bewegte Bilder zum Thema:
Atomfriedhof Arktis
Eine arte Produktion von 2013 ...
Playlist - Radioaktivität weltweit ...
In dieser Playlist finden sich über 120 Videos zum Thema
**
Weiter zu: Zeitungsartikel 2021
***
Seitenanfang | |
Aktuelles+ | Hintergrundwissen |
***
Spendenaufruf
- Der THTR-Rundbrief wird von der 'BI Umweltschutz Hamm' herausgegeben und finanziert sich aus Spenden.
- Der THTR-Rundbrief ist inzwischen zu einem vielbeachteten Informationsmedium geworden. Durch den Ausbau des Internetauftrittes und durch den Druck zusätzlicher Infoblätter entstehen jedoch laufend Kosten.
- Der THTR-Rundbrief recherchiert und berichtet ausführlich. Damit wir das tun können, sind wir auf Spenden angewiesen. Wir freuen uns über jede Spende!
Spendenkonto:
BI Umweltschutz Hamm
Verwendungszweck: THTR Rundbrief
IBAN: DE31 4105 0095 0000 0394 79
BIC: WELADED1HAM
***
***