Newsletter XXIII 2021 |
18. bis 26. Mai
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26. Mai 2021 - Vor 65 Jahren: Als Bikini bis Bayern strahlte
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Umstrittene Zukunftstechnik - Wasserstoff-Farbenlehre
25. Mai 2021 - Warum so viele Menschen auf Wasserstoff hoffen
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Aufnahmen aus Atomanlagen
24. Mai 2021 - Iran und IAEA verlängern Vereinbarung
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23. Mai 2021 - AKW Krško: Atommüll dümpelt seit Jahrzehnten schlecht gesichert im Abklingbecken
ots.at
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Selten wurde etwas so in Grund und Boden gelobt ...
22. Mai 2021 - IEA orientiert sich weg von fossiler Energie
IMHO
Ein Paradebeispiel für die neue Kommunikationsstrategie der Atomlobby; sie reden über Öl, Gas und Kohle, aber weder das böse Wort "Atomkraft", noch das nette Ersatzwort "Kernkraft" werden ein einziges Mal gebraucht.
Herden "bunter" Elefanten werden von Linguisten durch den Saal geführt.
Der Ausbau der "Erneuerbaren und neuen Technologien" wird erst vehement eingefordert, dann aber werden die "Erneuerbaren" nur noch als das Problem schlechthin kommuniziert. "Erneuerbare" brauchen so viel kritische Materialien und "seltene Erden" und weil sie so effizient sind, führen sie zu enormen Steuerausfällen ...
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21. Mai 2021 - Atomkraft: China und Russland verfestigen Kooperation mit neuen Reaktoren
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20. Mai 2021 - Grüner Wasserstoff: Oman will Weltmarktführer werden
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20. Mai 2021 - Warum nuklearer Wasserstoff keine Zukunft haben darf
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Deutsche Umwelthilfe warnt:
20. Mai 2021 - Regierungsfraktionen fördern klimaschädliche Kraftstoffe statt wirklicher Mobilitätswende
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Sichere Energieversorgung
20. Mai 2021 - Strom aus Schwefel mit solarer Hilfe
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19. Mai 2021 - Russland untersucht radioaktive Strahlung in jahrzehntealtem U-Boot-Wrack
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Dual use? Multi use fürs Innenministerium ...
19. Mai 2021 - Belgien entwickelt Drohnen für die Strahlungsüberwachung
Übersetzen mit https://www.deepL.com/translator (Kostenlose Version)
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19. Mai 2021 - 2.800 Tonnen schwedischer Atommüll im Baltischen Meer versenkt
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19. Mai 2021 - Spanisches Atomkraftwerk Trillo nach Brand am Haupttransformator abgeschaltet
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19. Mai 2021 - Wasserstoffstrategie: Verbraucher sollen zahlen
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19. Mai 2021 - Kerosin und Co aus Plastikmüll
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Nuklearer Terrorschutz und Rechtsprechung:
18. Mai 2021 - Große Koalition verschiebt vorerst geplante 17. Atomgesetznovelle
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18. Mai 2021 - Grönlandeis: Kurz vor dem Kipppunkt?
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Kohleausstieg
18. Mai 2021 - Grüne beantragen Aktuelle Stunde zu Entschädigungszahlungen an Kohlekonzerne
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Aktuelles+
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Klimaneutralität bis 2045
18. Mai 2021 - CO2-Ausstoß per Gesetz verbieten
Die Stiftung Klimaneutralität schlägt Regeln zum Ende von Öl, Gas und Kohle vor. Das soll den Ausstieg billiger und Investitionen sicherer machen.
Die Bundesregierung hat beschlossen, dass Deutschland bis 2045 klimaneutral sein muss. Aber wie der dafür notwendige Ausstieg aus Öl, Kohle und Gas ablaufen soll, dazu hat sie bisher noch keine Idee veröffentlicht. Dafür legt jetzt die Stiftung Klimaneutralität ein Konzept vor: Demnach müsste das Parlament so schnell wie möglich die Gesetze so ändern, dass die Nutzung von fossilen Brennstoffen bei Industrie, Verkehr, Gebäude und Energiewirtschaft nach dem 31. Dezember 2044 verboten wird ...
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Hintergrundwissen
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reaktorpleite.de
Karte der nuklearen Welt:
Das Ende vom CO²-Ausstoß per Gesetz regeln ...
The English version of this world map:
https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1fCmKdqlqSCNPo3We1TWZexPjgNDQOaLD
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Die Suche in der reaktorpleite.de mit dem Suchwort
Klimaneutral | ||
brachte u.a. folgende Ergebnisse:
04. November 2020 - EU-Klimaziele - Energiewende auf polnisch
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Klimaneutral
27. Dezember 2018 - Wie Europa bis 2050 die Energiewende vollenden kann
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Wikipedia
Klimaneutralität in Deutschland
Um einen angemessenen Beitrag für das Erreichen der 1,5-Grad-Grenze leisten zu können, wird Deutschland bis etwa 2035 auf ein klimaneutrales Energiesystem umstellen müssen. Die Forschenden des Wuppertal Instituts haben im Oktober 2020 in der Studie "CO2-neutral bis 2035: Eckpunkte eines deutschen Beitrags zur Einhaltung der 1,5-°C-Grenze" untersucht, welche Transformationsschritte und -geschwindigkeiten notwendig sind, um dieses Ziel zu erreichen. Die Studie, die das Forscherteam mit finanzieller Unterstützung der GLS Bank für Fridays for Future Deutschland erarbeitet hat, kommt zu dem Ergebnis, dass ein klimaneutrales Energiesystem bis 2035 zwar sehr ambitioniert, aber grundsätzlich machbar sei, sofern alle aus heutiger Sicht möglichen Strategien gebündelt würden. Dabei konzentrierten sich die Forschenden auf der Basis bestehender Energieszenarien und weitergehender Überlegungen, wie sich CO2-Neutralität besonders in den Sektoren Energiewirtschaft, Industrie, Verkehr und Gebäude bereits bis 2035 umsetzen ließe ...
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AtomkraftwerkePlag
Inkonsequente Energiepolitik
Eigenständiger Prozess der Energiewende
Im Großen und Ganzen hat die Energiewende seit 2011 einen erfolgreichen Verlauf genommen, nicht wegen, sondern trotz der Energiepolitik unter Angela Merkel. Von der Politik halbherzig begonnen, schlecht geplant, immer wieder verzögert und ausgebremst, hat sie sich zu einem weitgehend eigenständigen Prozess entwickelt.
Als die schwarz-gelbe Regierung nach Fukushima ihre Laufzeitverlängerung rückgängig machte, beschränkte sie sich darauf, alte Reaktoren abzuschalten und einen 11 Jahre langen Zeitplan für den Atomausstieg zu initiieren, der zwar die Zumutungen für die deutschen Atomkonzerne niedrig hält, zugleich aber die deutsche Bevölkerung eine weitere Dekade lang den Gefahren der Atomenergie aussetzt. Der Atomausstieg wurde nicht ins Grundgesetz aufgenommen, die Atomfabriken in Gronau und Lingen, Atomforschung und Forschungsreaktoren wurden vom Atomausstieg ausgenommen, der Euratom-Vertrag ist bis heute nicht gekündigt worden.
Rahmenbedingungen für die Energiewende wurden kaum gesetzt. Dennoch ist die Nutzung der erneuerbaren Energien schneller vorangeschritten als vermutet, einfach weil die Zeit reif dafür war.
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Weiter zu: Zeitungsartikel 2021
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