Newsletter XX 2021
28. April bis 03. Mai
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03. Mai 2021 - Klimaschutzgesetz - CO2-Preis von 100 Euro rückt in greifbare Nähe
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Das Militär als Mitverursacher der Klimakatastrophe
03. Mai 2021 - Krieg gegen die Umwelt
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Urenco, Gronau, Lingen ...
03. Mai 2021 - Themenwoche Atomkraft
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03. Mai 2021 - Grafenrheinfeld: Übergabe der Halle für Atommüll am AKW
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Mit Faktencheck
02. Mai 2021 - Gewessler tritt „Märchen der Atomlobby“ entgegen
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Bundesverfassungsgericht
01. Mai 2021 - Deutschland, einig Klimaland?
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Vereinigte Staaten von Amerika
30. April 2021 - New Yorker Pannen-AKW wird abgeschaltet
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Bundesverfassungsgericht
30. April 2021 - Neue Kraft muss her
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EDF und Rosatom
30. April 2021 - Neuer Stoff für Lingen
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MIK, ick hör dir trapsen ...
29. April 2021 - US-Außenministerium startet SMR-Unterstützungsprogramm
Übersetzen mit https://www.deepL.com/translator (kostenlose Version)
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Bundesverfassungsgericht
29. April 2021 - Urteil zum Klimaschutzgesetz: Karlsruhe for Future
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29. April 2021 - Gletscherschwund beschleunigt sich weltweit
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Greenwashing per Gesetz
29. April 2021 - Versorger liefern bis zu 58 Prozent weniger Ökostrom als offiziell angegeben
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29. April 2021 - Urteil des Bundesverfassungsgerichts: Klimaschutzgesetz nicht ausreichend
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29. April 2021 - Neue Hoffnung für die deutsche Solarbranche
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28. April 2021 - Neue Studie: Die Energiewende braucht mehr Dezentralität und weniger Netzausbau – und wird dadurch billiger und gerechter
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28. April 2021 - Wie wir in Deutschland 50 Millionen Elektroautos aufladen können
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Technische Universität Wien
28. April 2021 - Neuer Katalysator für geringeren CO2-Ausstoß
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Aktuelles+
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Solarforschung statt Atomforschung
28. April 2021 - Solarstrom treibt Deutschland an
Die Energie- und Klimawochenschau: Von Speichern, Elektrorädern, mit Wasserstoff hergestelltem Stahl und einer viel zu warmen Arktis
Wow. Das war mal wieder ein neuer Rekord. Am gestrigen Dienstag lieferten Solaranlagen zeitweise mehr als 40 Gigawatt, wie die Daten des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme zeigen. Demnach wurde zwischen 12:15 und 13:45 Uhr nicht ganz 41 GW ins Netz eingespeist. Zusätzliche knapp acht GW lieferten die Windkraftanlagen. Der bundesweite Bedarf betrug zu dieser Zeit um die 64 GW.
Sonne und Wind haben ihn also für ein paar Stunden über die Mittagszeit zu rund 75 Prozent abgedeckt. Auch das ist für einen Werktag und dafür, dass die Sonne noch niedrig steht, ein rekordverdächtig hohes Niveau ...
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Hintergrundwissen
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reaktorpleite.de
Karte der nuklearen Welt:
Nun macht mal endlich hin, der Preis für eine inkonsequente Energiepolitik ist zu hoch ...
The English version of this world map:
https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1fCmKdqlqSCNPo3We1TWZexPjgNDQOaLD
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Die Suche in der reaktorpleite.de mit dem Suchwort
Solarstrom | ||
brachte u.a. folgende Ergebnisse:
20. November 2020 - Klimalügner
Mathias Bröckers / telepolis.de
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Nach dem Ja zum Energiegesetz
29. Mai 2017 - Rudolf Rechsteiner: «Die Atomlobby hat einen perfiden Plan»
Gabriel Brönnimann / tageswoche.ch
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Wikipedia
Solarstrom
Solarstrom bezeichnet umgangssprachlich aus Sonnenenergie gewandelte elektrische Energie. Diese Energieform zählt zu den Erneuerbaren Energien, da sie auf der Erde tagsüber täglich zur Verfügung steht und die Sonne, nach menschlichen Maßstäben betrachtet, eine praktisch unerschöpfliche Energiequelle darstellt.
In Deutschland wurden im Jahr 2008 Solarzellen mit einer Leistung von 1.460 MW hergestellt. Damit kam Deutschland auf den zweiten Platz hinter China, wo Solarzellen mit einer Leistung von 2.589 MW produziert wurden. Deutschland und Japan verloren 2008 Weltmarktanteile in der Zellfertigung; dagegen konnten insbesondere China, Taiwan und weitere asiatische Länder deutlich Weltmarktanteile gewinnen. 2008 kam rund jede dritte weltweit verkaufte Solarzelle aus China; Deutschland fertigte rund 19 Prozent der Weltproduktion.
Von 2010 bis 2014 hat sich die installierte Leistung der Photovoltaik in Deutschland von 18 auf 38 GW mehr als verdoppelt. Im Jahr 2014 ist der Ausbau jedoch deutlich auf 1,9 GW eingebrochen, was unterhalb des von der Bundesregierung vorgegebenen Ausbaukorridors von 2,5 GW liegt. Dennoch trägt die Solarenergie in Deutschland derzeit an sonnenreichen Sommertagen mehr als die Hälfte der Verbrauchsspitzen zur Mittagszeit bei, in Bayern und Baden-Württemberg sogar zwei Drittel.
Sollte der Zubau auch in den nächsten Jahren jährlich weiterhin hohe einstellige und evtl. sogar zweistellige Gigawattzahlen erreichen, könnte Solarstrom bereits in wenigen Jahren in der Lage sein, an sehr sonnigen Tagen einen Großteil des deutschen Stromverbrauchs zu decken. An einem Sommertag beträgt die Spitzenlast in Deutschland rund 70 Gigawatt.
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AtomkraftwerkePlag
Inkonsequente Energiepolitik
Im Großen und Ganzen hat die Energiewende seit 2011 einen erfolgreichen Verlauf genommen, nicht wegen, sondern trotz der Energiepolitik unter Angela Merkel. Von der Politik halbherzig begonnen, schlecht geplant, immer wieder verzögert und ausgebremst, hat sie sich zu einem weitgehend eigenständigen Prozess entwickelt.
Als die schwarz-gelbe Regierung nach Fukushima ihre Laufzeitverlängerung rückgängig machte, beschränkte sie sich darauf, alte Reaktoren abzuschalten und einen 11 Jahre langen Zeitplan für den Atomausstieg zu initiieren, der zwar die Zumutungen für die deutschen Atomkonzerne niedrig hält, zugleich aber die deutsche Bevölkerung eine weitere Dekade lang den Gefahren der Atomenergie aussetzt. Der Atomausstieg wurde nicht ins Grundgesetz aufgenommen, die Atomfabriken in Gronau und Lingen, Atomforschung und Forschungsreaktoren wurden vom Atomausstieg ausgenommen, der Euratom-Vertrag ist bis heute nicht gekündigt worden.
Rahmenbedingungen für die Energiewende wurden kaum gesetzt. Dennoch ist die Nutzung der erneuerbaren Energien schneller vorangeschritten als vermutet, einfach weil die Zeit reif dafür war ...
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Weiter zu: Zeitungsartikel 2021
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