Newsletter XIV 2021

31. März bis 05. April

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Aktuelles+ Hintergrundwissen

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05. April 2021 - Schattenseite des Hoffnungsträgers: Produktion von Wasserstoff könnte Ressourcen gefährden

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Kabbeleien auf Nebenschauplätzen

05. April 2021 - Mit Russland bauen - oder besser nicht?

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April April 2021 - Floridas Kampf gegen eine Umweltkatastrophe

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Ostermärsche der Friedensbewegung:

02. April 2021 - Trotz Corona auf der Straße

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Ostermarsch-Auftakt in Gronau

02. April 2021 - „Gefahr durch Atomkraft wächst“

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01. April 2021 - Brennelemente-Fertigung mit russischer Beteiligung in Niedersachsen wirft Fragen auf

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EU-Kommisssion 

01. April 2021 - Gilt Atomkraft bald als nachhaltiges Investment?

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Traumschaum oder Zukunftsvision einer neuen Physik?

31. März 2021 - Neutrinovoltaik für selbstaufladende Elektroautos im Visier von Daimler

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31. März 2021 - Immer mehr Abgeordnete verlieren ihre Immunität

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31. März 2021 - Bundesrat fordert Reformen im Energiemarkt

 

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Aktuelles+

 

Informationskrieg | Pressefreiheit | WiP

Off Topic - Damit's nicht zu gemütlich wird, ein paar Schluck moralinsaure Glosse für den Osterbraten

01. April 2021 - Deutschland gewährt Politisches Asyl für Julian Assange und Edward Snowden!

Halt Stopp! Nein, nein, und nochmals nein, so einfach funktioniert ein Aprilscherz nicht.

Ein ordentlicher Aprilscherz muss zumindest von ganz weit entfernt noch vorstellbar erscheinen. In der deutschen Politiklandschaft ist aber nicht genug Raum um so weit zurückzutreten. Rechte Systemkritiker aus dem Reich des Bösen, egal aus welchem, na klar, sofort und mit Kusshand. Aber wenn einer auf der schwarzen Liste der CIA steht? Never!

Asyl für Whistleblower von dieser Front kann es in Deutschland nicht geben, selbst der einfältigste Trottel kann das nicht glauben.

6, setzen, probier's nächstes Jahr nochmal.

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Weitere Punkte die mir auf der Seele liegen

 

Punkt 1 - Keine Macht den Drogen, den Doofen, rechten Horrorclowns und ihren Hintermännern …

Gern erinnere ich mich noch an einen der dreistesten Werbeslogans der 1990er Jahre: "Keine Macht den Drogen" - obwohl doch jeder genau wusste, dass dieser Zug längst abgefahren war. Der Drogenhandel wird spätestens seit dem ersten Opiumkrieg (1839- 1842) von den Mächtigsten organisiert:

Banken finanzieren, Politiker decken, Militärs kümmern sich um die Logistik und machen sich die Hände schmutzig.

Weil diese Sandmännchen-Propaganda so armselig und durchschaubar war, lachten wir uns schlapp und alsbald mutierte der Slogan zu "Keine Macht den Doofen".

Nun, das alles ist schon viele Jahre her und es kam, wie es immer kommt, es wurde schlimmer.
30 Jahre später ergatterte Horrorclown Donald den roten Knopf des Grauens und das Lachen blieb uns im Halse stecken. Aber Trumpl war natürlich nur die sichtbare orange-blonde Spitze des Eisbergs. Es gibt noch viele Monster, die unter der Oberfläche lauern und die intelligenteren von ihnen müssen nicht vor jeder Kamera Grimassen schneiden und in jedes offene Mikrofon lügen, so dass es früher oder später auch die dumpfsten Spacken nicht mehr ignorieren können.

Siehe z.B. Robert Mercer, der große Schweiger, Informatiker, Multimilliardär und mit 15 Millionen Dollar einer der ganz großen Finanziers der Firma für rechte Propaganda Cambridge Analytica.

Übrigens, die Geschäfte mit rechter Propaganda werden seit der Pleite von Cambridge Analytica durch Emerdata uva. mit identischer Agenda fortgeführt ...

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Punkt 2 - Kraft durch Freude ...

Der Emir holt verdiente Träger des Influenza-Ordens in den Dauerstrandurlaub und dafür machen die Influencer fröhlich Propaganda in den asozialen Hetzwerken …

Sie sind jung, sorglos und dauernd präsent. Sie räkeln sich unter stromfressenden Klimaanlagen, halten alles was sie haben vor die Kamera und eine große Fangemeinde klickt hinter ihnen her. Ihnen fehlt nicht die rosarote Sonnenbrille, ihnen fehlt die Armbinde mit den drei Punkten. Die Realität, die sie nicht sehen können wollen, ist, dass die Herrscher der Wüste, die ihnen dieses sorgenfreie Leben ermöglichen, ihre eigenen Leute einsperren, Gastarbeiter als Sklaven halten und ihre Macht mit brutaler Gewalt sichern. Derweil werden dem einfachen Volk die Mäuler mit Petrodollars gestopft. Dazu schweigen die Insassen der goldenen Käfige genauso wie unsere feinen Demokratieflüchtlinge, die hippen Influencer und der DFB.

Sie hat der Scheich nicht eingeladen, weil sie nicht mehr so taufrisch sind und schon ein bisschen gebraucht aussehen. Ex-Prominente der Klassen C-Z fallen derzeit immer häufiger durch verschwurbelt rechte Aussagen zu jedem Thema und in jedem Medium auf. Immer nach dem uralten Motto:

Es gibt keine schlechte Publicity. Wichtig ist nur, Wer erwähnt wird!

Im noch jugendlichen 21. Jahrhundert, lautet das Motto: Viel Klick, viel Ehr ...

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Punkt 3 - Abgeordnete brauchen Nebeneinkünfte ...

Eigentlich wussten es alle und das schon immer, nun jedoch fällt es auch den letzten Hohlnadeln wie Schuppen von den Augen. Im ersten Quartal 2021 kamen im Tagesrhythmus die miesen Geschäfte der Cleverles ans Licht. Corona-Gelder wurden und werden in die eigenen Taschen umgeleitet, bzw. in die Taschen von Ehepartnern, verbindlichen Freunden und sonstigen Komplizen. Das sind natürlich alles Einzelfälle, ebenso wie rechte Soldaten, Polizisten, Juristen, Corona- und Pro-Life-Demonstranten in Kompaniestärke.

Aber eines muss immer mal wieder ganz deutlich gesagt werden:

Korrupte gibt es nicht nur in der Politik, die sind scheinbar nur blöd genug sich erwischen zu lassen.

(Das hörte sich so gut an, dass ich es einfach nicht lassen konnte. Stimmt aber nur teilweise ;–)

Deren Leben stehen unter noch intensiverer Beobachtung als das Leben der Anderen. Sie werden bis auf die Knochen durchleuchtet. Aber nur nicht neidisch werden, in diesen Genuss kommen alle, die ins Licht der Scheinwerfer geraten …

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Zu Punkt 1, 2 und 3

Wir alle sind oder werden genauso gierig und skrupellos wie unsere Zahlmeister und Fütterer uns dressiert haben, und weil keiner die Hand beißt die ihn füttert und dieses Prinzip überall gleich gut funktioniert, wird wohl auch hier bald Manna vom Himmel regnen.

Hauptsache aber ist, wir halten das Maul und konsumieren was immer sie uns auch vorsetzen.

Derweilen knabbern wir weiter am eigenen Ast und raffen bis zum Ende.

Schönen April noch und nur nicht aufhören zu … Tja?

Singen und Lichter zu schwingen!

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„Blew away with the Wind“

Wie viele Lügen kann man uns erzählen,

Bevor wir erkennen, dass wir die Blöden sind?

Wie viele Versprechen werden wir uns noch anhören,

Bevor wir das Spiel endlich verstehen?

Ja, und wie viele Waffen brauchen wir wohl noch,

Bevor wir wirklich sicher sind?

 

Die Antwort, mein Freund, verwehte mit dem Wind.

Die Antwort verwehte mit dem Wind.

 

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Weiter zu: Zeitungsartikel 2021

 

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Hintergrundwissen

 

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reaktorpleite.de

 

Karte der nuklearen Welt:

Money makes the World go round in Washington, Dubai, Berlin und Moskau ...

 

The English version of this world map:

https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1fCmKdqlqSCNPo3We1TWZexPjgNDQOaLD

 

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Die Suche in der reaktorpleite.de mit dem Suchwort 

  Korruption  

 brachte u.a. folgendes Ergebnis:

 

13. September 2020 - VA Emirate - Ein neuer Atomstaat am Persischen Golf

ippnw.de

 

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AtomkraftwerkePlag

 

Korruption und Drehtür

System der Einflussnahme

Wie in anderen Wirtschaftszweigen blüht auch in der Atombranche die Korruption in ihren diversen Erscheinungsformen (Vorteilsgewährung, Bestechung, Schmiergeldzahlungen etc.). Dies liegt zum einen daran, dass in der "Wertschöpfungskette" der Atomwirtschaft Milliardensummen fließen. Zum anderen agieren Interessensvertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung in einem seit Jahrzehnten gewachsenen nationalen und internationalen Netz von Organisationen und persönlichen Beziehungen, die die Korruption begünstigen und verschleiern helfen.

In diesem Zusammenhang ist auch das Phänomen des sogenannten "Drehtür-Mechanismus" zu nennen, dem fliegenden Wechsel von Atombefürwortern zwischen einträglichen Posten in Politik und Atomwirtschaft. Manche Politiker erhielten jahrelang Zahlungen von Atomkonzernen, bei denen sie gar nicht mehr beschäftigt waren, wie z. B. von RWE. Dies wird in den Medien als versteckter Lobbyismus bezeichnet – oder schlichtweg als Korruption ...

 

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Wikipedia

 

Korruption

Korruption ist der Missbrauch einer bestimmten Vertrauensstellung. Auftreten kann sie z. B. bei Genehmigungen, Personalien und Auftragsvergaben. Der Missbrauch besteht darin, Vorteile zu erlangen, auf die kein rechtmäßiger Anspruch besteht.

Im Bereich öffentlicher Verwaltung und Justiz führt Korruption einerseits zu hohen finanziellen Schäden. Beispielsweise kann ein Unternehmen einen Auftrag erhalten, obwohl es schlechtere Leistungen erbringt. Anderseits gibt es auch immateriellen Auswirkungen, etwa einen Verlust von Vertrauen in Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ...

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Lobbyismus

Lobbyismus, Lobbying oder Lobbyarbeit ist eine aus dem Englischen (lobbying) übernommene Bezeichnung für Interessenvertretung in Politik und Gesellschaft, bei der einzelne Personen oder Interessengruppen („Lobbys“) – vor allem durch die Pflege persönlicher Verbindungen – die Exekutive, die Legislative zu beeinflussen versuchen. Außerdem wirkt Lobbying auf die öffentliche Meinung durch Öffentlichkeitsarbeit ein. Dies geschieht vor allem mittels der Massenmedien.

Der Begriff hat negative Konnotationen (Nebenbedeutungen), sodass Interessenverbände nicht unter diesem Begriff auftreten. Gängige Bezeichnungen für Lobbyarbeit sind zum Beispiel Public Affairs, politische Kommunikation und Politikberatung. Unternehmen und Organisationen unterhalten bisweilen ein Hauptstadtbüro oder eine Hauptstadtrepräsentanz, aber auch Büros bei den Landesregierungen.

Im Jahr 2006 führten Thomas Leif und Rudolf Speth in Analogie zur Bezeichnung Vierte Gewalt für die Massenmedien den Begriff Fünfte Gewalt für den Lobbyismus ein, was jedoch von anderen Autoren als übertrieben angesehen wird. Thilo Bode titelte zum Glyphosat-Skandal 2017 in den Blättern für Deutsche und internationale Politik, in der Ausgabe, Oktober 2018: „Lobbyismus 2.0: Der industriell-politische Komplex.“ ...

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Militärisch-industrieller Komplex

Popularität erlangte der Begriff durch den US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower, der in seiner Abschiedsrede vom 17. Januar 1961 ausdrücklich vor den Verflechtungen und Einflüssen des militärisch-industriellen Komplexes in den USA warnte. Eisenhower, der selbst einst Generalstabschef der Armee gewesen war, sah wie Mills den militärisch-industriellen Komplex als eine Gefahr für die demokratischen Institutionen und die Demokratie an. Durch die Einwirkung dieses Komplexes auf Arbeitsplätze und Wirtschaftskraft könne die politische Führung veranlasst werden, Konflikte eher militärisch als politisch lösen zu wollen und damit als verlängerter Arm der Lobby der Rüstungsindustrie agieren ...

 

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