Newsletter I 2021 |
01. bis 07. Januar
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07. Januar 2021 - Keine Erhöhung des Anreicherungsgrads für Uran – weder im Iran noch bei Urenco, RWE und E.ON
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07. Januar 2021 - Die Reichsten schaden dem Klima am meisten
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Erneuerbaren-Projekt in Indien
07. Januar 2021 - 30 Gigawatt Hybridkraftwerk aus Sonne und Wind
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Energiewirtschaft
07. Januar 2021 - Bis zu eine Billion Euro für Ökostrom: Energiekonzerne planen Rekordinvestitionen
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Atomabkommen mit dem Iran
06. Januar 2021 - Adnan Tabatabai: Sanktionen haben dem Iran „massiv“ geschadet
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05. Januar 2021 - Wartungsarbeiten in tschechischem AKW dauern längern an
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Urananreicherung
05. Januar 2021 - US-Regierung wirft Iran "nukleare Erpressung" vor
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Heizungsförderung
05.01.2021 - Bearbeitungsstau beim Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien
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Strommarkt 2020
05. Januar 2021 - Mehr Erneuerbare, mehr Stunden mit negativen Preisen
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04. Januar 2021 - Heiße Funktionsprüfung von HTR-PM-Reaktoren beginnt
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04. Januar 2021 - CO2 hat ab jetzt seinen Preis
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03. Januar 2021 - Zerstörte AKW in Japan: Neue nukleare Trümmer in Fukushima
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03. Januar 2021 - Forscher aus China entwickeln einen Super-Akku für E-Autos, der in wenigen Minuten aufgeladen ist
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03. Januar 2021 - Aufbau der Windenergie stockt in Sachsen
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Interview zu Atomwaffen
02. Januar 2021 - »Es muss wieder um Abrüstung gehen«
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02. Januar 2021 - Umwelt-Landesrat Kaineder wegen tschechischer Pläne zu Atommüll-Endlager in Grenznähe alarmiert
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01. Januar 2021 - Wirtschaftsweise: Industrie hat Klimaschutz aufgehalten
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Aktuelles+.
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04. Januar 2021 - Strahlenbelastung in Fukushima: Zwischen Lüge und Selbstbetrug
Fast zehn Jahre nach der Reaktorkatastophe ist klar: Betreiber und Staat können ihr Aufräumversprechen nicht halten.
Schon wenige Monate nach den Kernschmelzen im Jahr 2011 in drei der sechs Reaktoren des Atomkraftwerks Fukushima Daiichi trafen der Betreiber The Tokyo Electric Power Co., im Ausland bekannt unter dem Kürzel Tepco, und die japanische Regierung, damals schon der De-facto-Eigentümer des Stromkonzerns, eine Vereinbarung: den geschmolzenen Kernbrennstoff wolle man binnen eines Jahrzehnts aus den zerstörten Meilern bergen.
Schon damals schüttelten Kenner angesichts des ehrgeizigen Zeitplans den Kopf. Man vermutete bereits kurz nach der Katastrophe, dass die geschmolzenen Reaktorkerne zumindest teilweise aus ihren Druckbehältern ausgetreten und in die Sicherheitsbehälter geflossen waren. Sollte dieses Szenario stimmen, gäbe es keine bestehende technische Lösung, um das strahlende Material, Corium genannt, aus den Meilern herauszuholen ...
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Hintergrundwissen
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reaktorpleite.de
Karte der nuklearen Welt:
Die Strategien der Atomlobby: Verschweigen - Vertuschen - Verharmlosen!
The English version of this world map:
https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1fCmKdqlqSCNPo3We1TWZexPjgNDQOaLD
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Die Suche in der reaktorpleite.de mit dem Suchwort
Fukushima | ||
brachte u.a. folgende Ergebnisse:
26. Apr. 2019 - Nach Nuklearkatastrophe von Fukushima haben bei Neugeborenen Herzfehler zugenommen
kinderaerzte-im-netz.de
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15. Jul. 2017 - AKW Fukushima: Betreiber will mit Tritium belastetes Wasser ins Meer ablassen
Florian Rötzer / www.telepolis.de
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YouTube-Kanal "Reaktorpleite"
3sat nano: Warum die Katastrophe von Fukushima verharmlost wird
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AtomkraftwerkePlag
Der GAU von Fukushima und die Folgen
Erdbeben und Tsunamis
Am Freitag, dem 11. März 2011 um 14.46 Uhr Ortszeit, sackte 129 Kilometer östlich der japanischen Küste die Erdkruste der pazifischen Platte plötzlich in die Tiefe. Ein Erdbeben der Stärke 9,0 ereignete sich, und 40 Minuten später trafen mehrere Flutwellen die japanische Ostküste. Als direkte Folge des Erdbebens und der Tsunamis starben über 19.000 Menschen, 561 Quadratkilometer Land wurden überflutet, 120.000 Gebäude zerstört und weitere hundertausende Gebäude erheblich beschädigt ...
Die Folgen
Laut einer Studie des französischen Instituts für Klima- und Umweltwissenschaften (LSCE) in Paris wurden die bei der Fukushima-Katastrophe freigesetzten radioaktiven Substanzen durch Taifune stark weiterverbreitet. "Die Wirbelstürme würden die Böden in der Region um Fukushima auswaschen, in denen sich radioaktives Material wie Cäsium 134 und Cäsium 137 abgelagert habe". Die Substanzen gelangten so in Flüsse und in den Pazifik.
2017 wurden in den vier zerstörten Reaktoren so hohe Strahlungswerte gemessen, dass Menschen im Inneren nach wenigen Minuten sterben würden. Das Risiko eines Austritts ionisierender Strahlung aus Reaktor 1 sei deutlich angestiegen. In den Einheiten 1 und 3 ist die Sondierung der Lage selbst mit Robotern hochproblematisch. In Einheit 2 wurde ein großes Loch unter dem Reaktordruckbehälter entdeckt, das vermutlich von heruntergefallenden atomaren Brennstoff verursacht wurde. Die Schilddrüsenkrebsfälle bei Kindern in Fukushima steigen weiter an.
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Verharmlosung und dilettantischer Umgang in Fukushima
Beschwichtigen und Herunterspielen
Um die Bevölkerung zu beruhigen, versuchte die japanische Regierung nach dem GAU – ähnlich wie die sowjetische nach Tschernobyl – konsequent zu verhindern, dass die ganze Wahrheit ans Licht kam.
Bereits am Tag nach der Katastrophe wurde ein Austreten radioaktiver Strahlung geleugnet, und die Medien verbreiteten beschwichtigend, man habe alles unter Kontrolle. Erst zwei Wochen nach der Katastrophe gab TEPCO zu, dass in Reaktor 2 eine um den Faktor 100.000 erhöhte Strahlung gemessen wurde ...
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Wikipedia
Chronik der Nuklearkatastrophe von Fukushima
Fukushima I ist das älteste und war mit sechs Kraftwerksblöcken gleichzeitig eines der leistungsstärksten Kernkraftwerke in Japan. Es basiert auf Siedewasserreaktoren eines veralteten Typs von General Electric, dessen Sicherheitsrisiken schon häufig diskutiert wurden. Zudem wurden beim Bau von Fukushima I einige Fehler gemacht. Das Kraftwerksgelände war mit einer 5,70 Meter hohen Schutzmauer gegen Flutwellen abgesichert; vorgeschrieben waren nur 3,12 Meter. Die älteren Reaktorblöcke 1 bis 4 sind zusätzlich 10 Meter erhöht (über Meeresspiegel) gebaut, die neueren Blöcke 5 und 6 um 13 Meter ...
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Anti-Atomkraft-Bewegung in Japan
Vor der Wiederinbetriebnahme des ersten Atommeilers nach den Reaktorunfällen von Fukushima 2011 im Sommer 2012 kam es zu Massenprotesten mit bis zu 75.000 Teilnehmern in Tokio und zu zahlreichen weiteren Protestveranstaltungen im ganzen Land ...
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