Karte der nuklearen Welt Die Uranstory
INES, NAMS und die Störungen Radioaktive Niedrigstrahlung?!
Urantransporte durch Europa Das ABC-Einsatzkonzept

INES und die Störungen in kerntechnischen Anlagen

1970 bis 1979

***


INES, Who the f... is INES?

Die Internationale Skala nuklearer und radiologischer Ereignisse (INES) ist ein Instrument, um der Öffentlichkeit die sicherheitstechnische Bedeutung nuklearer und radiologischer Ereignisse zu vermitteln, aber INES hat ein Problem ...

Wir sind immer auf der Suche nach aktuellen Informationen. Wer helfen kann, sende bitte eine Nachricht an:
nukleare-welt@reaktorpleite.de

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1979


 

INES Kategorie ?1979 (INES ? Klass.?) Akw Doel, BEL


Wikipedia de

Kernkraftwerk Doel

Der Bruch eines Dampferzeuger-Heizrohrs führte zu einer leichten Abgabe von Radioaktivität in die Umgebung. Die Beherrschung dieses Störfalls erfordert vom Personal die korrekte Handhabung komplizierter Prozeduren. Die vier AKW-Blöcke von Doel liegen nur 8 km vor Antwerpen (Quelle: NEA-OECD)
 

AtomkraftwerkePlag

Doel (Belgien)
 

SPIEGEL-Report über verheimlichte KKW-Störfälle in aller Welt

»Mir läuft der kalte Schauer über den Rücken«

Haarscharf schlitterte die Menschheit schon mehrmals an der Katastrophe vorbei. Das enthüllen 48 Störfallberichte, die von der Wiener Internationalen Atomenergie-Organisation verheimlicht wurden: Pannen oft absonderlichster, profanster Art von den Vereinigten Staaten und Argentinien bis Bulgarien und Pakistan ...

 


11. September 1979 (INES 4 | NAMS 3,4) INES Kategorie 4 "Unfall" Atomfabrik Windscale/Sellafield, GBR


Bei der Verbringung von radioaktiven Abwässern in das Gebäude B242 wurden 130 TBq Plutonium freigesetzt.
(Kosten ca. 87 Millionen US$)

Nuclear Power Accidents
 

Die Nukleare Kette

Sellafield/Windscale, Großbritannien

Die größte zivile und militärische Atomanlage Europas steht in Sellafield. Während hier in der Vergangenheit Plutonium für das britische Atomwaffenprogramm produziert wurde, dient der Standort heute als Wiederaufbereitungsanlage für Atommüll. Der Großbrand von 1957 sowie zahlreiche radioaktive Lecks kontaminierten die Umwelt und setzten die Bevölkerung erhöhten Strahlenwerten aus ...
 

Langsam aber sicher werden alle relevanten Informationen zu Störungen in der Atomindustrie aus Wikipedia entfernt!

Wikipedia de

Sellafield (früher Windscale)

Der Komplex wurde durch einen katastrophalen Brand 1957 und durch häufige nukleare Störfälle bekannt und unter anderem deshalb auch in Sellafield umbenannt. Bis Mitte der 1980er Jahre wurde der im täglichen Betrieb anfallende Atommüll in großen Mengen in flüssiger Form über eine Pipeline in die Irische See abgeleitet ...
 

Wikipedia en

Sellafield#Incidents

Radiologische Freisetzungen

Zwischen 1950 und 2000 gab es 21 schwerwiegende Zwischenfälle oder Unfälle mit radiologischen Freisetzungen außerhalb des Werksgeländes, die eine Einstufung auf der internationalen Skala für nukleare Ereignisse rechtfertigten, einen auf Stufe 5, fünf auf Stufe 4 und fünfzehn auf Stufe 3. Darüber hinaus gab es in den 1950er und 1960er Jahren über längere Zeiträume hinweg bekannte, absichtliche Freisetzungen von Plutonium und bestrahlten Uranoxidpartikeln in die Atmosphäre ...

Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
 

AtomkraftwerkePlag

Sellafield (ehemals_Windscale), Großbritannien

Vergleichbare Atomfabriken gibt es überall auf der Welt:

Uran-Anreicherung und Wiederaufarbeitung - Anlagen und Standorte

Bei der Wiederaufarbeitung lässt sich das Inventar abgebrannter Brennelemente in einem aufwändigen chemischen Verfahren (PUREX) voneinander separieren. Abgetrenntes Uran und Plutonium können danach erneut verwendet werden. Soweit die Theorie ...
 

Youtube

Uranwirtschaft: Anlagen zur Verarbeitung von Uran

Wiederaufarbeitungsanlagen machen aus wenigen Tonnen Atommüll, viele Tonnen Atommüll

Alle Uran- und Plutoniumfabriken produzieren radioaktiven Atommüll: Uran-Aufbereitungs-, -Anreicherungs- und -Wiederaufarbeitungsanlagen, ob in Hanford, La Hague, Sellafield, Mayak, Tokaimura oder wo auch immer auf der Welt, haben alle das gleiche Problem: Mit jedem Bearbeitungsschritt entstehen mehr und mehr extrem giftige und hochradioaktive Abfälle ...

 


INES Kategorie ? 25. Juli 1979 (INES ? Klass.?) EL-3, Paris-Saclay, FRA

Am EL3 einem mit schwerem Wasser moderierten und gekühlten Reaktor liefen radioaktive Flüssigkeiten in die für normale Abfälle vorgesehenen Abflüsse aus und sickerten in das örtliche Einzugsgebiet von Paris-Saclay.
(Kosten ca. 5 Millionen US$)

Nuclear Power Accidents 
 

Wikipedia en

Übersetzung https://www.DeepL.com/Translator

Liste der Reaktorunfälle nach Ländern#Frankreich

25. Juli 1979 Saclay, Frankreich
Im BL3-Reaktor von Saclay traten radioaktive Flüssigkeiten in die für normale Abfälle vorgesehenen Abflüsse aus und sickerten in das örtliche Wassereinzugsgebiet.
 

Wikipedia fr

Übersetzung https://www.DeepL.com/Translator

EL3

(Schweres Wasser Nr. 3) ist der dritte französische Schwerwasserreaktor, der im Juli 1957 ...

Es handelte sich um einen Forschungsreaktor vom Typ Piscine-Pile2, der Brennstoff von EL3 war leicht angereichertes Natururan. Schweres Wasser war sowohl der Moderator als auch der Kühlmittelträger des EL3.

Zwischenfälle und Unfälle

1957 erlitt ein Brennelement in der EL3-Brennstoffzelle eine Teilschmelze. Der Reaktor wurde abgeschaltet und die Brennstoffzellenhalle innerhalb weniger Minuten evakuiert ...

 


16. Juli 1979 (INES 3 NAMS 1,9)INES Kategorie 3 "Ernster Störfall" Atomfabrik Windscale/Sellafield, GBR

In einer abgelegenen Entkernungshöhle in Gebäude B30 wurden bei einem Brand 3,7 TBq Radioaktivität freigesetzt.
(Kosten ca. 30 Millionen US$)

Nuclear Power Accidents
 

Die Nukleare Kette

Sellafield/Windscale, Großbritannien

Die größte zivile und militärische Atomanlage Europas steht in Sellafield. Während hier in der Vergangenheit Plutonium für das britische Atomwaffenprogramm produziert wurde, dient der Standort heute als Wiederaufbereitungsanlage für Atommüll. Der Großbrand von 1957 sowie zahlreiche radioaktive Lecks kontaminierten die Umwelt und setzten die Bevölkerung erhöhten Strahlenwerten aus ...
 

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Wikipedia de

Sellafield (früher Windscale)

Der Komplex wurde durch einen katastrophalen Brand 1957 und durch häufige nukleare Störfälle bekannt und unter anderem deshalb auch in Sellafield umbenannt. Bis Mitte der 1980er Jahre wurde der im täglichen Betrieb anfallende Atommüll in großen Mengen in flüssiger Form über eine Pipeline in die Irische See abgeleitet ...
 

Wikipedia en

Sellafield#Incidents

Radiologische Freisetzungen

Zwischen 1950 und 2000 gab es 21 schwerwiegende Zwischenfälle oder Unfälle mit radiologischen Freisetzungen außerhalb des Werksgeländes, die eine Einstufung auf der internationalen Skala für nukleare Ereignisse rechtfertigten, einen auf Stufe 5, fünf auf Stufe 4 und fünfzehn auf Stufe 3. Darüber hinaus gab es in den 1950er und 1960er Jahren über längere Zeiträume hinweg bekannte, absichtliche Freisetzungen von Plutonium und bestrahlten Uranoxidpartikeln in die Atmosphäre ...

Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
 

AtomkraftwerkePlag

Sellafield (ehemals_Windscale), Großbritannien

Vergleichbare Atomfabriken gibt es überall auf der Welt:

Uran-Anreicherung und Wiederaufarbeitung - Anlagen und Standorte

Bei der Wiederaufarbeitung lässt sich das Inventar abgebrannter Brennelemente in einem aufwändigen chemischen Verfahren (PUREX) voneinander separieren. Abgetrenntes Uran und Plutonium können danach erneut verwendet werden. Soweit die Theorie ...
 

Youtube

Uranwirtschaft: Anlagen zur Verarbeitung von Uran

Alle Uran- und Plutoniumfabriken produzieren radioaktiven Atommüll: Uran-Aufbereitungs-, -Anreicherungs- und -Wiederaufarbeitungsanlagen, ob in Hanford, La Hague, Sellafield, Mayak, Tokaimura oder wo auch immer auf der Welt, haben alle das gleiche Problem: Mit jedem Bearbeitungsschritt entstehen mehr und mehr extrem giftige und hochradioaktive Abfälle ...

 


28. März 1979 (INES 5 | NAMS 7,9) Akw INES Kategorie 5 "Ernster Unfall" Three Mile Island, Harrisburg, USA

Es wurden etwa 3,7 Millionen TBq Radioaktivität freigesetzt. Geräteversagen und Bedienungsfehler führten zum Kühlmittelverlust und zur teilweisen Kernschmelze im Block 2 des Akw Three Mile Island.
(Kosten ca. 1091 Millionen US$)

Nuclear Power Accidents
 

AtomkraftwerkePlag

Harrisburg/Three_Mile_Island_(USA)

Kernschmelze in Three-Mile-Island-2

Was am 28. März 1979 im Reaktor 2 des Atomkraftwerks Three Mile Island bei Harrisburg im US-Bundesstaat Pennsylvania geschah, ist ein Beispiel dafür, wie leicht sich Atomunfälle durch ein Zusammenspiel kleiner technischer Defekte und menschlichen Versagens ereignen können, ohne dass dazu eine Naturkatastrophe nötig ist ...
 

Die Nukleare Kette

Three Mile Island, USA

[...] Bis heute verhindert effektive Lobbyarbeit der Atomindustrie eine aussagekräftige wissenschaftliche Analyse der Folgen für Umwelt und Gesundheit.

[...] Mehr als zwei Millionen Menschen lebten damals im Umkreis von 80 km. Am 28. März 1979 ereignete sich dort die bis dahin schwerste Katastrophe der zivilen Atomenergie. Eine Notklappe öffnete sich zur Druckentlastung, wodurch versehentlich große Mengen Kühlflüssigkeit freigesetzt wurden. Dies führte zu einer kritischen Überhitzung des Reaktorkerns und der berüchtigten Kernschmelze. Der Schutzmantel des Reaktors hielt dem enormen Druck stand, aber einige Tage lang entwichen große Mengen radioaktiver Partikel in die Atmosphäre und kontaminierten die Umgebung in Form von radioaktivem Niederschlag ...
 

Wikipedia de

Reaktorunfall_im_Kernkraftwerk_Three_Mile_Island

Reaktorunfall im Kernkraftwerk Three Mile Island

Der Reaktorunfall im Kernkraftwerk Three Mile Island bei Harrisburg (Pennsylvania) in den USA am 28. März 1979 war ein Ernster Unfall (INES-Stufe 5), bei dem es im Reaktorblock 2 des Kernkraftwerks Three Mile Island zu einer partiellen Kernschmelze kam, in deren Verlauf etwa ein Drittel des Reaktorkerns fragmentiert wurde oder geschmolzen ist ...

Venting in die Umgebung

... durch Ablassen in die Atmosphäre. Schätzungen zufolge entwich während des Zwischenfalls radioaktives Gas (in Form von Krypton-85; 10,75 Jahre Halbwertszeit) mit einer Aktivität von etwa 1,665 · 1015 Bq ...

  


1978


 

INES Kategorie 4 "Unfall" 31. Dezember 1978 (INES 4) Akw Belojarsk, UdSSR

Wikipedia de

Kernkraftwerk Belojarsk#Störfälle Block 2

Am 30./31. Dezember 1978 sank die Temperatur in der Gegend auf bis zu −50 °C. In der darauffolgenden Silvesternacht kam es durch die niedrigen Temperaturen zu einem schweren Zwischenfall, der sich fast zu einem GAU ausgedehnt hätte. Das Dach der Turbinenhalle stürzte aufgrund von Materialermüdung ein. Teile fielen auf den Generator und es kam zu einem Kurzschluss, der einen Brand in der Turbinenhalle auslöste. Messleitungen zum Reaktor wurden zum Teil zerstört. Brennendes Öl erschwerte es den Feuerwehrleuten, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Um einen GAU zu verhindern, musste der Reaktor heruntergefahren werden. Dichter Rauch gelangte in die Schaltwarte, so dass das Bedienpersonal die Schaltwarte zeitweilig verlassen musste und nur für eine kurze Zeit diese zwischenzeitlich wieder betreten konnte, um einige Schaltungen durchzuführen. In den ersten Stunden machte man sich aus Sorge vor Konsequenzen daran, die nahegelegene Arbeiterstadt Saretschny zu evakuieren. Man versuchte bereits, in der Oblast Swerdlowsk viele Busse und Züge für die Evakuierung zu organisieren.

Acht Menschen wurden schwer radioaktiv verstrahlt, knapp zwei Dutzend waren zeitweise durch das Rauchgas bewusstlos, aber nach einigen Stunden waren die Reaktoren wieder unter Kontrolle ...
 

Wikipedia en

Nuclear power accidents by country#Russia

Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
 

AtomkraftwerkePlag

Beloyarsk (Russland) 

1964 bis 1979 gab es eine Serie von Ereignissen, bei denen in Beloyarsk-1 Brennstoffkanäle zerstört und Arbeiter mit erhöhter Strahlung belastet wurden. 1977 schmolzen 50 % der Brennelemente in Beloyarsk-2; das Personal wurde hoher Radioaktivität ausgesetzt. Bei einem Feuer, das wegen einer herunterfallenden Abdeckplatte am 31. Dezember 1978 ausbrach, erlitten acht Personen eine erhöhte Strahlendosis.

Es wurde zudem über diverse Störfälle beim Brüter-Betrieb in den 1990er Jahren berichtet ...

 


INES Kategorie ?18. Juni 1978 (INES ? Klass.?) Akw Brunsbüttel, DEU


AtomkraftwerkePlag

Brunsbüttel_(Schleswig-Holstein)

Am 18. Juni 1978 traten zwei Tonnen radioaktiven Dampfes aufgrund eines Lecks im Frischdampfsystem ins Freie aus. Der Vorfall dauerte mehr als zwei Stunden. Die Sicherheitsmannschaft hatte mit Manipulationen die automatische Notabschaltung außer Kraft gesetzt, um dem Betreiber Millionenverluste zu ersparen. Vattenfall vertuschte den Vorfall tagelang, bis ein anonymer Anrufer die Öffentlichkeit informierte. Die Anlage stand nach dem Vorfall mehr als zwei Jahre still ...
 

Wikipedia de

Brunsbüttel#Störungen

Störungen und meldepflichtige Ereignisse

Stand 31. März 2016 gab es seit Inbetriebnahme 447 meldepflichtige Ereignisse, davon zwei mit erhöhten Radioaktivitätsabgaben ...
 

SPIEGEL-Report über verheimlichte KKW-Störfälle in aller Welt

»Mir läuft der kalte Schauer über den Rücken«

Haarscharf schlitterte die Menschheit schon mehrmals an der Katastrophe vorbei. Das enthüllen 48 Störfallberichte, die von der Wiener Internationalen Atomenergie-Organisation verheimlicht wurden: Pannen oft absonderlichster, profanster Art von den Vereinigten Staaten und Argentinien bis Bulgarien und Pakistan ...

 


INES Kategorie ?13. Mai 1978 (INES ? Klass.?) AVR Jülich, DEU


Wikipedia de

Kugelhaufenreaktor AVR (Jülich)

Ein Wassereinbruchstörfall im Jülicher Versuchsreaktor, der nur der damals niedrigsten Kategorie C zugeordnet wurde, führte zu einer hohen Kontamination des Kühlkreislaufs und des Erdreiches und Grundwassers unter dem Reaktor mit Strontium-90 und Tritium. Von Kritikern des Kugelhaufenreaktorkonzeptes wird vermutet, dass die aus heutiger Sicht viel zu günstige Einordnung dieses Ereignisses als sicherheitstechnisch unbedeutend dazu diente, die Entwicklungschancen von Kugelhaufenreaktoren zu erhalten ...
 

AtomkraftwerkePlag

Jülich (Nordrhein-Westfalen)

Am 13. Mai 1978 kam es zu einem schweren Zwischenfall. Aufgrund eines Lecks in einem Wärmetauscher gab es einen Wassereinbruch im Reaktor. Dies hatte Auswirkungen auf den Abriss des Reaktors, denn in diesem befanden sich noch "197 zerstörte oder zerstäubte Brennelemente", die danach einbetoniert wurden. Bei dem Zwischenfall sollen große Mengen Strontium-90 und Tritium ausgetreten und in das Grundwasser gelangt sein. Der Reaktor wurde trotzdem mit überhöhter Temperatur weiterbetrieben ...
 

SPIEGEL-Report über verheimlichte KKW-Störfälle in aller Welt

»Mir läuft der kalte Schauer über den Rücken«

Haarscharf schlitterte die Menschheit schon mehrmals an der Katastrophe vorbei. Das enthüllen 48 Störfallberichte, die von der Wiener Internationalen Atomenergie-Organisation verheimlicht wurden: Pannen oft absonderlichster, profanster Art von den Vereinigten Staaten und Argentinien bis Bulgarien und Pakistan ...

 


1977


 

24. September 1977 (INES 3) Akw INES Kategorie 3 "Ernster Störfall" Davis Besse, USA


Ein Druckentlastungsventil öffnete sich im Primärkreislauf und Dampf strömte aus.
(Kosten ca. 26,8 Millionen US$)

Nuclear Power Accidents
 

Wikipedia de

Kernkraftwerk Davis Besse#Störfälle

Am 24. September 1977 öffnete sich ein Druckentlastungsventil im Primärkreislauf, weshalb Dampf ausströmte. Das Personal der Schaltwarte konnte längere Zeit die Situation nicht unter Kontrolle bringen. Es bestand die Gefahr, dass durch den starken Kühlmittelverlust der Kern des Reaktors hätte freigelegt und überhitzt werden können. Bevor es dazu kam, konnte das Ventil wieder geschlossen werden. Einige Jahre später wurde der Störfall der Kategorie 3 auf der Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse zugewiesen ...
 

AtomkraftwerkePlag

Davis-Besse (USA)

Von ursprünglich drei geplanten Einheiten mit je 906 MW Nettoleistung, die die Toledo Edison Company 1968 und 1973 bei Babcock & Wilcox bestellt hatte, wurde nur Davis-Besse-1 realisiert, die beiden anderen Einheiten wurden 1980 verworfen ...

 


INES Kategorie ?10. Juni 1977 (INES Klass.?) Akw Millstone, Waterford, USA

Eine Wasserstoffexplosion beschädigte drei Gebäude und erzwang die Abschaltung des Reaktors Millstone-1.
(Kosten ca. 17 Millionen US$)

Nuclear Power Accidents
 

AtomkraftwerkePlag

Millstone

Am 12. November 1976 kam es bei einem Abschaltungstest wegen eines fahrlässig zurückgezogenen Kontrollstabs zu einer unbeabsichtigten Kettenreaktion im Reaktor Millstone-1 und einer Schnellabschaltung.

Am 10. Juni 1977 ereignete sich in Millstone-1 eine Wasserstoffexplosion; der Reaktor wurde abgeschaltet.

Am 20. Februar 1996 mussten Millstone-1 und -2 nach einem Leck heruntergefahren werden; geschätzte Kosten: 298 Mio. US-Dollar.

Im Dezember 1997 belegte die NRC den Betreiber mit einem Bußgeld in Höhe von 2,1 Mio. US-Dollar wegen mangelhafter Sicherheitskultur ...
 

Wikipedia de

Der Wikipedia-Artikel enthält keinen Hinweis auf die Wasserstoff-Explosion vom 10. Juni 1977.

Kernkraftwerk Millstone
 

Wikipedia en

Millstone Nuclear Power Plant

Millstone ist das einzige Kernkraftwerk im US-Bundesstaat Connecticut. Es liegt an einem ehemaligen Steinbruch, nach dem es auch benannt ist, an der Niantic Bay des atlantischen Ozeans auf dem Stadtgebiet von Waterford. Es besteht aus drei Reaktoren, einem stillgelegten Siedewasserreaktor und zwei aktiven Druckwasserreaktoreinheiten ...
 

Nuclear power accidents by country#United_States

Wasserstoffgasexplosion beschädigt drei Gebäude und erzwingt Abschaltung des Siedewasserreaktors Millstone-1

 Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
 

SPIEGEL-Report über verheimlichte KKW-Störfälle in aller Welt

»Mir läuft der kalte Schauer über den Rücken«

Haarscharf schlitterte die Menschheit schon mehrmals an der Katastrophe vorbei. Das enthüllen 48 Störfallberichte, die von der Wiener Internationalen Atomenergie-Organisation verheimlicht wurden: Pannen oft absonderlichster, profanster Art von den Vereinigten Staaten und Argentinien bis Bulgarien und Pakistan ...

 


22. Februar 1977 (INES 4) Akw INES Kategorie 4 "Unfall" Jaslovské Bohunice, SVK

Ein mechanisches Versagen bei der Brennstoffbeladung des Reaktors KS 150 verursachte schwere Korrosion und
setzte Radioaktivität im Anlagenbereich frei, was eine vollständige Stilllegung erforderlich machte.
(Kosten ca. 1965 Millionen US$)

Nuclear Power Accidents
 

Wikipedia de

Kernkraftwerk Bohunice

Am 22. Februar 1977 wurde die Anlage beim Wiederbefüllen mit Brennstäben schwer beschädigt: Bei dem Unfall führten vergessene Reste der Verpackung beigefügten Trocknungsmittels Silicagel an einem Brennelement zu Verstopfungen, sodass das Kühlmittel nicht richtig durchströmen konnte und es zu einer lokalen Überhitzung kam. Die Druckröhre sowie umliegende technologische Kanäle wurden beschädigt. In den Gas-Kühlkreislauf drang schweres Wasser ein. Aufgrund des schnellen Temperaturanstieges wurde die Beschichtung der Brennstäbe in der aktiven Zone beschädigt. Durch das Wegfallen dieser Sperre wurde der Primärbereich kontaminiert und anschließend wegen Undichtigkeiten der Dampfgeneratoren auch Teile des sekundären Bereiches. Bereits im ersten Halbjahr 1978 war klar, dass der Betrieb aus wirtschaftlichen sowie technischen Gründen nicht wieder aufgenommen wird. Die föderale Regierung entschied 1979, den Betrieb nicht wieder aufzunehmen und den Reaktorblock stillzulegen ...
 

AtomkraftwerkePlag

Bohunice (Slowakei)

...Noch gefährlicher war eine partielle Kernschmelze am 22. Februar 1977, die als Unfall der INES-Stufe 4 bewertet wurde. Ursache des Unfalls war, dass "das Verpackungs- und Feuchtigkeitsabsorptionsmaterial Silikagel nicht von einem Brennelement entfernt worden war und dann den Kühlkanal verstopfte." Mit dem Wasserdampf wurde radioaktive Strahlung in der Umgebung freigesetzt. Dies war nur der letzte in einer langen Reihe von Vorfällen in diesem Reaktor. Laut Aussage der deutschen Bundesregierung von 1994 wurde aufgrund der Störfälle "ein großer Teil der Anlage und des Reaktorgebäudes kontaminiert." Der Reaktor wurde noch am Tag des großen Unfalls im Jahr 1977 für immer abgeschaltet ...

 


INES Kategorie ?13. Januar 1977 (INES Klass.?) Akw Gundremmingen, DEU


Aufgrund der unklaren Lage (?) wurde diesem Vorfall keine INES Stufe zugewiesen!

'Gar Nix' liefert detailierte Infos

13. Januar 1977 - Bei einem Unfall wird der gesamte Reaktor des AKW Gundremmingen A zerstört. Das Wetter ist feucht und kalt. Eisregen und Raureif lässt die Isolatoren an zwei Hochspannungsleitung brechen. Es kommt zu Kurzschlüssen. Daraufhin wird eine automatische Schnellabschaltung eingeleitet.

Mehrere Anlagenteile funktionieren jedoch nicht richtig. Durch eine Fehlsteuerung wird zuviel Wasser zur Notkühlung in den Reaktor gepresst.

Durch Überdruck-Ventile gelangen – unterschiedlichen Quellen zufolge – zwischen 200 m³ und 400 m³ radioaktives Kühlwasser (ca. 280 Grad Celsius) in das Reaktorgebäude.

Nach zirka zehn Minuten steht dort das Wasser etwa drei Meter hoch und die Temperatur ist auf rund 80 Grad Celsius angestiegen. Hier ist zu berücksichtigen dass es sich um Kühlwasser das kurz vorher im Containment noch Brennstäbe mit porösen Hüllen umspült hat handelt. Daher beinhaltet dieses Wasser die komplette Bandbreite radioaktiver Isotope die dort beim Betrieb entstanden sind ...
 

Wikipedia de

Kernkraftwerk Gundremmingen

Anfangs hieß es, der Reaktor werde in einigen Wochen wieder in Betrieb gehen können. Nach dem Störfall gingen die Betreiber von einer zügigen Wiederinbetriebnahme von Block A aus ...
 

AtomkraftwerkePlag

Gundremmingen A (Bayern)

... Dann entdeckte aber der TÜV Risse an Rohren des Kühlkreislaufs und forderte, Teile des Reaktors auszutauschen. Dies war den Konzernen zu teuer, weshalb diese 1980 beschlossen, Gundremmingen A für immer stillzulegen ...
 

SPIEGEL-Report über verheimlichte KKW-Störfälle in aller Welt

»Mir läuft der kalte Schauer über den Rücken«

Haarscharf schlitterte die Menschheit schon mehrmals an der Katastrophe vorbei. Das enthüllen 48 Störfallberichte, die von der Wiener Internationalen Atomenergie-Organisation verheimlicht wurden: Pannen oft absonderlichster, profanster Art von den Vereinigten Staaten und Argentinien bis Bulgarien und Pakistan ...

 


1. Januar 1977 (INES 5) Akw INES Kategorie 5 "Ernster Unfall" Belojarsk, UdSSR

Im Block 2 ereignete sich eine teilweise Kernschmelze, die Reparaturen dauerten mehr als ein Jahr …
(Kosten ca. 3500 Millionen US$)

Nuclear Power Accidents
 

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Wikipedia de

Kernkraftwerk Belojarsk#Störfälle Block 2

1977 wurde in Block 2 die Hälfte der Brennelemente in der aktiven Zone zerstört ...

Liste von Unfällen in kerntechnischen_Anlagen#1970er_Jahre

Bei einem Unfall schmolzen 50 % der Brennstoffkanäle des Blocks 2 vom Belojarsker KKW, einem Druckröhrenreaktor ähnlich dem RBMK. Die Reparatur dauerte etwa ein Jahr. Das Personal wurde hohen Strahlenbelastungen ausgesetzt.
 

Wikipedia en

Nuclear power accidents by country#Russia

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AtomkraftwerkePlag

Beloyarsk (Russland) 

1964 bis 1979 gab es eine Serie von Ereignissen, bei denen in Beloyarsk-1 Brennstoffkanäle zerstört und Arbeiter mit erhöhter Strahlung belastet wurden. 1977 schmolzen 50 % der Brennelemente in Beloyarsk-2; das Personal wurde hoher Radioaktivität ausgesetzt. Die Reparaturarbeiten dauerten ungefähr ein Jahr. Der Vorfall wurde als ernster Unfall mit INES-Stufe 5 klassifiziert. Bei einem Feuer, das wegen einer herunterfallenden Abdeckplatte am 31. Dezember 1978 ausbrach, erlitten acht Personen eine erhöhte Strahlendosis ...

Es wurde zudem über diverse Störfälle beim Brüter-Betrieb in den 1990er Jahren berichtet ...

 


1976


 

INES Kategorie 3 "Ernster Störfall" 5. Januar 1976 (INES 3) Akw Jaslovské Bohunice, SVK

Durch austretendes Kohlendioxid aus dem Reaktorkühlsystem eines KS 150 im Akw Bohunice sind zwei Arbeiter erstickt.
(Kosten ?)

Nuclear Power Accidents
 

Wikipedia de

Kernkraftwerk Bohunice

Am 5. Januar 1976 trat radioaktiv kontaminiertes Kühlmittel in die Reaktorhalle aus. Die Brennelemente wurden normalerweise unter Vollbetrieb gewechselt. Nach dem Auswechseln eines Brennelementes löste sich dieses in der Druckröhre, schoss aus dem Reaktor hinauf in die Reaktorhalle und zerschellte an dem über dem Reaktor stehenden Kran. Durch den offenen Kanal strömte das als Kühlmittel verwendete, unter Druck stehende Kohlenstoffdioxid in den Reaktorraum. Der Bedienungsmannschaft gelang es zwar, mit dem Ladekran den offenen Kanal abzudichten, zwei Mitarbeiter konnten sich aber nicht rechtzeitig retten und erstickten.

[...] der Vorfall im Jahr 1976 wird als ernster Störfall (INES 3) geführt.
 

AtomkraftwerkePlag

TschechienSlowakei - Bohunice

In der ehemaligen Tschechoslowakei sah die Energiepolitik seit den 1950er Jahren Nutzung und Ausbau der Atomkraft vor. Ein erster gasgekühlter Reaktor, der 1972 in Jaslovské Bohunice (heutige Slowakei) in Betrieb genommen worden war, scheiterte 1976 wegen zweier schwerer Unfälle. In der Folge wurden sowjetische Leichtwasser-Reaktortypen übernommen, und die tschechische Industrie wurde in Osteuropa als Zulieferer in die Produktion der meisten Reaktorkomponenten eingebunden.

Im heutigen Tschechien liefern sechs Reaktoren Strom: zwei in Temelín bei Budweis und vier in Dukovany bei Brünn ...

 


1975


 

7. Dezember 1975 (INES 3) Akw INES Kategorie 3 "Ernster Störfall" Greifswald, DDR

Ein elektrischer Fehler verursachte einen Brand in der Hauptwanne, der Steuerleitungen und 5 Hauptkühlmittelpumpen zerstörte.
(Kosten ca. 519 Millionen US$)

Nuclear Power Accidents
 

AtomkraftwerkePlag

Greifswald/Lubmin (Mecklenburg-Vorpommern)

"Es sei schon "wie ein Wunder" gewesen, so ein damals eingesetzter Sicherheitsingenieur, daß nicht "weite Teile Norddeutschlands, Dänemarks und Schwedens" radioaktiv verseucht wurden." Wegen eines Bedienungsfehlers geriet ein Kabelnetz in Brand. Es fielen alle Schutzsysteme aus: die Notstromversorgung, das Notkühlsystem und die Anzeigegeräte im Kontrollraum. 11 Pumpen liefen nicht mehr, und nur weil zufällig die zwölfte Pumpe an die Stromversorgung des funktionsfähigen Reaktors 2 angeschlossen war, stand genug Kühlwasser zur Verfügung, und es konnte eine Kernschmelze vermieden werden. Dieser Beinahe-GAU wurde von der DDR-Führung bis zur Wende konsequent verheimlicht.

In "tagesschau.de" wurden als Datum der 7. Dezember 1975 und Schäden in Höhe von 519 Mio. US-Dollar angegeben ...
 

Wikipedia de

Kernkraftwerk Greifswald

Als ein Elektriker im KKW Greifswald einem Lehrling zeigen wollte, wie man elektrische Schaltkreise überbrückt, löste er auf der Primärseite des Block-Trafos des Blocks 1 einen Kurzschluss aus. Durch den entstehenden Lichtbogen brach ein Kabelbrand aus. Das Feuer im Hauptkabelkanal zerstörte die Stromversorgung und die Steuerleitungen von 5 Hauptkühlmittelpumpen (6 sind für einen Block in Betrieb). Eine Kernschmelze hätte drohen können, da Reaktor 1 nicht mehr richtig gekühlt werden konnte. Das Feuer konnte jedoch durch die Betriebsfeuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht und die Stromversorgung der Pumpen provisorisch wieder hergestellt werden.

Der Fall wurde erst nach der Wende 1989 publik gemacht ...
 

Wikipedia en

Nuclear power accidents by country#Germany'

Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

 


30. November 1975 (INES 5) Akw INES Kategorie 5 "Ernster Unfall" Sosnowy Bor, Leningrad, UdSSR

In einem Brennelementkanal von Block 1 kam es zu einem Kühlmittelverlust, der zur Zersetzung eines
Brennelements führte und eine erhebliche Strahlungsfreisetzung zur Folge hatte, die einen Monat lang anhielt. 
(Freisetzung ca. 55000 TBq, Kosten ca. 99,5 Millionen US$)

Nuclear Power Accidents
 

AtomkraftwerkePlag

Akw Leningrad (Russland)

1975 wurde der Kern des Reaktors teilweise zerstört, woraufhin 1,5 Mio. Curie radioaktiver Substanzen in die Umwelt gelangten ...
 

Wikipedia de

Kernkraftwerk Leningrad

Bald darauf ereignete sich im Oktober 1975 der nächste Unfall in Block 1 des Kraftwerks. Mehrere Brennelemente schmolzen und der Reaktorkern wurde teilweise zerstört; die Moderatorblöcke aus Graphit fingen jedoch kein Feuer. Der Feuergefahr wurde wie beim Windscale-Brand zu begegnen versucht, indem eine Notreserve Stickstoff durch den Reaktorkern hindurchgepumpt und anschließend zusammen mit den aus den beschädigten Brennelementen entwichenen ca. 1,5 Megacurie (55 PBq = 55000 TBq) an gasförmigen Spaltprodukten durch den Abluftschornstein abgeblasen wurde.

Liste von Unfällen in kerntechnischen Anlagen#1970er Jahre

Im Oktober 1975 ereignete sich eine teilweise Zerstörung des Reaktorkerns in Block 1 des Leningrader KKW. Der Reaktor wurde abgeschaltet. Am nächsten Tag wurde der Kern gereinigt, indem eine Notreserve Stickstoff hindurchgepumpt und durch den Abluftschornstein abgeblasen wurde. Dabei wurden ca. 1,5 Megacurie (55 PBq) an radioaktiven Substanzen an die Umwelt abgegeben. (INES: 4–5)
 

Wikipedia en

Nuclear power accidents by country#Russia

Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

 


INES Kategorie ?19. November 1975 (INES ? Klass.?) Akw Gundremmingen, DEU

2 Arbeiter starben. Aufgrund der "unklaren Lage" wurde diesem Vorfall keine INES Stufe zugewiesen!

Wikipedia de

Kernkraftwerk Gundremmingen

Im November 1975 kam es zu einem Unfall, bei dem erstmals in der Bundesrepublik Deutschland Menschen in einem Kernkraftwerk ums Leben kamen (Spiegel). Zwei Schlosser, Otto Huber, 34, und Josef Ziegelmüller, 46, hatten am 19. November 1975 um 10:42 Uhr den Deckel eines Ventils am Primärwasser-Reinigungskreislauf von Block A demontiert, um eine fehlerhafte Stopfbuchse zu tauschen. Zuvor wurde der Reaktor gegen sechs Uhr abgeschaltet und drucklos gemacht. Die Arbeiter hatten die Leitung, in der das defekte Ventil saß, mit zwei Absperrventilen stromaufwärts und abwärts vom System getrennt. Der Ventildeckel platzte beim Lösen unerwartet ab. Unbemerkt befand sich in diesem Teil der Leitung gespanntes Wasser mit einem Druck von 65 bar und ca. 265 °C, welches beim Abplatzen des Deckels teilweise verdampfte und dabei die beiden Arbeiter schlagartig verbrühte. Während Huber sofort starb, versuchte Ziegelmüller noch, zur Personenschleuse zu rennen, brach aber ebenfalls unter Schmerzen kurz davor zusammen. Ziegelmüller wurde kurze Zeit darauf mit dem Hubschrauber in eine Ludwigshafener Spezialklinik für Verbrennungen gebracht und starb einen Tag danach ...
 

AtomkraftwerkePlag

Gundremmingen A (Bayern)

1975 starben während einer Reparatur zwei Schlossermeister aufgrund starker Verbrühungen durch ausgetretenen radioaktiven Dampf ...
 

'Gar Nix' liefert weitere Infos
 

SPIEGEL-Report über verheimlichte KKW-Störfälle in aller Welt

»Mir läuft der kalte Schauer über den Rücken«

Haarscharf schlitterte die Menschheit schon mehrmals an der Katastrophe vorbei. Das enthüllen 48 Störfallberichte, die von der Wiener Internationalen Atomenergie-Organisation verheimlicht wurden: Pannen oft absonderlichster, profanster Art von den Vereinigten Staaten und Argentinien bis Bulgarien und Pakistan ...

 


INES Kategorie ?22. März 1975 (INES ? Klass.?) Akw Browns Ferry, Alabama, USA

Ein Feuer brannte sieben Stunden lang und beschädigte mehr als 1.600 Steuerkabel für zwei der drei Reaktoren, wodurch die Kühlsysteme außer Betrieb gesetzt wurden.
(Kosten ca. 281 Millionen US$)

Nuclear Power Accidents
 

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Kernkraftwerk Browns Ferry#Brand_1975

Brand 1975

Am 22. März 1975 ging ein Techniker beim Kontrollgang auf der Suche nach einem Luftleck mit einer Kerze im Kraftwerk umher. Der Schaumstoff, mit dem die Verkabelungen geschützt waren, fing Feuer, was einen Kabelbrand verursachte. Das Feuer auf der anderen Seite der Mauer (aus Sicht der Zündung gesehen) wurde nicht erkannt, bis erhebliche Schäden an Kabeln im Zusammenhang mit der Kontrolle der Blöcke 1 und 2 aufgetreten waren. Im Block 2 funktionierte zum Herunterfahren nur noch ein einziges Notkühlsystem, im Block 1 gar keines mehr: Bei allen diesen Systemen war die Stromversorgung der Pumpen durch den Brand lahmgelegt worden. Im Notfall konnte man im Block 1 zwei sogenannte Kondensatpumpen (ein normales Betriebssystem, das für Notfälle eigentlich nicht qualifiziert ist), deren Stromversorgung wegen ihrer Lage ziemlich hinten im Maschinenhaus vom Brand nicht tangiert war, wieder in Gang setzen und – nach Abschaltung des Reaktors – die Nachzerfallswärme damit abführen. Rund fünf Stunden danach ergab sich im Block 1 ein weiteres Problem: Die Druckentlastungs-Ventile des Reaktorsystems versagten den Dienst. Dass sich hier nicht relativ schnell ein Unfall einstellte, war dem Umstand zu verdanken, dass die Nachzerfallswärme zuvor bereits fünf Stunden lang abgeführt worden war, der Kern also bereits halbwegs abgekühlt war. Man hatte so genug Zeit, den Defekt in der Elektronik zu beheben ...
 

AtomkraftwerkePlag

Browns Ferry (USA)

Großbrand 1975 und andere Störfälle

Eine hochgefährliche Situation entwickelte sich am 22. März 1975 zwischen 12.15 Uhr und 20 Uhr. Ein Arbeiter hatte sich mit einer Kerze (!) auf die Suche nach Lecks begeben, um diese abzudichten, und dabei Polyurethan-Schaumstoff entzündet. Der Schaumstoff war bereits 1963 als gefährlich erkannt und verboten worden, was von der Mannschaft ignoriert wurde. Der folgende Brand griff schnell um sich und zerstörte alle sicherheitstechnisch wichtigen Leitungen. Wegen einer "Kette von Fahrlässigkeiten, Unzulänglichkeiten und fehlerhafter Planung" geriet das komplette Sicherheitssystem außer Kontrolle. Alle Anzeigen über nukleare Vorgänge, alle Stromkreise, die Hauptwasserpumpe und das Notkühlsystem fielen aus. Mit Niederdruckpumpen konnte glücklicherweise der Kühlwasserstand aufrechterhalten werden. Es gelang schließlich, den Reaktor herunterzufahren. Erst nach sieben Stunden war der Brand gelöscht. Nur mit viel Glück war eine Katastrophe verhindert worden ...

 


1974


 

Der Atompilz steht für Atom- oder Wasserstoffbomben, auch im Rahmen von Tests18. Mai 1974 - Indiens erster Atombombentest Pokhran, INDNuklearwaffen-Testgelände

Seit 1945 gab es weltweit über 2050 Nuklearwaffentests ...

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Operation Smiling Buddha

Die Atombombe hatte eine Sprengkraft von etwa 8 Kilotonnen TNT-Äquivalent und wurde am 18. Mai 1974 in einer Tiefe von 107 m auf dem Armeegelände bei Pokhran (Rajasthan) in der Wüste Thar zu Testzwecken gezündet ...
 

Kernenergie in Indien

Der staatlich betriebene Aufbau und Ausbau der Kernenergie in Indien begann in den 1950er Jahren. Seit 1974 ist Indien offizielle Atommacht.

Im Jahre 1948 wurde der Physiker Homi Jehangir Bhabha Leiter der neu gegründeten indischen Atomenergiekommission. Am 20. Januar 1957 wurde das Atomic Energy Establishment Trombay (AEET) vom damaligen indischen Ministerpräsidenten Jawaharlal Nehru gegründet und später in Bhabha Atomic Research Centre (BARC), umbenannt. Eine weitere nukleare Großforschungseinrichtung ist die Indira Gandhi Centre for Atomic Research (IGCAR) in Kalpakkam, Tamil Nadu ...
 

Kernenergie in Indien#Militärische_Nutzung

Die ersten Kenntnisse über den Bau von Kernkraftwerken und auch Nuklearwaffen erwarben sich indische Nuklearphysiker und -techniker über den Technologietransfer aus Kanada und den Vereinigten Staaten. Im Jahr 1956 wurde durch Kanada ein erster experimenteller Reaktor zur zivilen Nutzung nach Indien geliefert. Der seit 1960 „kritische“ Reaktor lieferte in den folgenden Jahren auch das für den Bau der Atombombe benötigte Plutonium. Mit dem Bau des ersten Kernkraftwerks bei Rawatbata in Rajasthan wurde 1964 mit kanadischer Unterstützung begonnen. Kanada und die Vereinigten Staaten beendeten jedoch die Zusammenarbeit mit Indien auf dem Gebiet der Atomenergie nach der Explosion der ersten indischen Atombombe im Mai 1974 ...
 

Liste von Kernwaffentests

Chronologische, unvollständige Liste von Kernwaffentests. Die Tabelle enthält lediglich markante Punkte in der Geschichte der Zündung einer Atombombe zu Testzwecken ...
 

Atomwaffen A-Z

Atomwaffenstaat Indien

Die genaue Zahl der indischen Atomwaffen ist nicht bekannt. Es wird vom Bulletin of Atomic Scientists (Nuclear Notebook - 2017) und SIPRI geschätzt, dass Indien 130 bis140 Atomsprengköpfe besitzt und genug spaltbare Materialien, um bis zu 200 Atomwaffen produzieren zu können. Indien ist seit einigen Jahren im Begriff, sein Arsenal zu modernisieren. Mindestens vier neue Systeme sind aktuell in Entwicklung. Darüber hinaus baut Indien zwei neue Anlagen zur Plutoniumherstellung.

Momentan sind sieben nuklearfähige Systeme in Betrieb: zwei luft-, vier land- und ein seegestütztes System. Das Entwicklungsprogramm ist bereits fortgeschritten, und neue land- und seegestützte Langstreckenraketen werden vermutlich in den nächsten zehn Jahren stationiert ...

 


INES Kategorie 4 "Unfall" 6. Februar 1974 (INES 4-5) Akw Sosnowy Bor, Leningrad, UdSSR INES Kategorie 5 "Ernster Unfall"

Der sekundäre Kühlkreislauf von Block 1 brach und setzte kontaminiertes Wasser in die Umwelt frei
(Kosten ca. 11,4 Millionen US$)

Nuclear Power Accidents
 

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Kernkraftwerk Leningrad#Störfälle und Gefahren

Störfälle und Gefahren

Bereits im ersten Betriebsjahr ereignete sich am 6. Februar 1974 der erste Unfall. Im Block 1 brach der Wärmetauscher aufgrund siedenden Wassers. Radioaktives Wasser aus dem Primärkreislauf wurde zusammen mit hochradioaktivem Filterschlamm in die Umwelt freigesetzt. Drei Menschen starben an den Folgen der Verbrennungen durch siedendes Wasser. (INES: 4–5) ...
 

AtomkraftwerkePlag

Leningrad (Russland)

AKW nahe Sankt Petersburg

Das Atomkraftwerk Leningrad, das auch Sosnowy Bor genannt wird, gehört zu den störanfälligsten Anlagen in Russland. Es ist nur etwa 5 km von Sosnovy Bor und 70 km von der Millionenstadt St. Petersburg entfernt ...

1974: Ernste Unfälle der INES-Stufe 4-5

Bereits kurz nach Inbetriebnahme ereigneten sich am Reaktor zwei schwerwiegende Unfälle, die beide mit den INES-Stufen 4-5 (Unfall/Ernster Unfall) klassifiziert wurden.

Nachdem bereits am 7. Januar 1974 ein Gasbehälter, der radioaktive Gase zurückhalten sollte, zerstört wurde, kam es kurz darauf zu einem ernsten Unfall. Am 6. Februar 1974 zerbrach der Zwischenkreislauf (intermediate circuit) des Reaktors, da dieser ungewollt kochendes Wasser enthielt. Drei Mitarbeiter kamen ums Leben, hochradioaktives Wasser und radioaktiver Schlamm von Filterpulver wurden in die Umwelt freigesetzt ...

 


1973


 

26. September 1973 (INES 4 | NAMS 2)INES Kategorie 4 "Unfall" Atomfabrik Windscale/Sellafield, GBR


Es wurden 5,4 TBq Radioaktivität freigesetzt. In einem Behälter in der Aufbereitungsanlage kam es zu einer exothermen Reaktion zwischen angesammeltem Zirkonium und einem Lösungsmittel, bei der 35 Arbeiter erhöhter Strahlung ausgesetzt waren.
(Kosten ca. 990 Millionen US$)

Nuclear Power Accidents
 

Die Nukleare Kette

Sellafield/Windscale, Großbritannien

Die größte zivile und militärische Atomanlage Europas steht in Sellafield. Während hier in der Vergangenheit Plutonium für das britische Atomwaffenprogramm produziert wurde, dient der Standort heute als Wiederaufbereitungsanlage für Atommüll. Der Großbrand von 1957 sowie zahlreiche radioaktive Lecks kontaminierten die Umwelt und setzten die Bevölkerung erhöhten Strahlenwerten aus ...
 

Langsam aber sicher werden alle relevanten Infos zu Störungen in der Atomindustrie aus Wikipedia entfernt!

Wikipedia de

Sellafield (früher Windscale)

Der Komplex wurde durch einen katastrophalen Brand 1957 und durch häufige nukleare Störfälle bekannt und unter anderem deshalb auch in Sellafield umbenannt. Bis Mitte der 1980er Jahre wurde der im täglichen Betrieb anfallende Atommüll in großen Mengen in flüssiger Form über eine Pipeline in die Irische See abgeleitet.
 

Wikipedia en

Sellafield#Incidents

Radiologische Freisetzungen

Zwischen 1950 und 2000 gab es 21 schwerwiegende Zwischenfälle oder Unfälle mit radiologischen Freisetzungen außerhalb des Werksgeländes, die eine Einstufung auf der internationalen Skala für nukleare Ereignisse rechtfertigten, einen auf Stufe 5, fünf auf Stufe 4 und fünfzehn auf Stufe 3. Darüber hinaus gab es in den 1950er und 1960er Jahren über längere Zeiträume hinweg bekannte, absichtliche Freisetzungen von Plutonium und bestrahlten Uranoxidpartikeln in die Atmosphäre ...

Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
 

AtomkraftwerkePlag

Sellafield (ehemals_Windscale), Großbritannien

Vergleichbare Atomfabriken gibt es überall auf der Welt:

Uran-Anreicherung und Wiederaufarbeitung - Anlagen und Standorte

Bei der Wiederaufarbeitung lässt sich das Inventar abgebrannter Brennelemente in einem aufwändigen chemischen Verfahren (PUREX) voneinander separieren. Abgetrenntes Uran und Plutonium können danach erneut verwendet werden. Soweit die Theorie ...
 

Youtube

Uranwirtschaft: Anlagen zur Verarbeitung von Uran

Wiederaufarbeitungsanlagen machen aus wenigen Tonnen Atommüll, viele Tonnen Atommüll

Alle Uran- und Plutoniumfabriken produzieren radioaktiven Atommüll: Uran-Aufbereitungs-, -Anreicherungs- und -Wiederaufarbeitungsanlagen, ob in Hanford, La Hague, Sellafield, Mayak, Tokaimura oder wo auch immer auf der Welt, haben alle das gleiche Problem: Mit jedem Bearbeitungsschritt entstehen mehr und mehr extrem giftige und hochradioaktive Abfälle ...

 


1972


 

6. Dezember 1972 (INES 3 | NAMS 1,6) AtomfabrikINES Kategorie 3 "Ernster Störfall" Windscale/Sellafield, GBR

Die Verarbeitung zu kurz gelagerter Brennelementen bewirkte einen hohen Jodgehalt und setzte 2,2 TBq Radioaktivität frei.
(Kosten ca. 98 Millionen US$)

Nuclear Power Accidents
 

Die Nukleare Kette

Sellafield/Windscale, Großbritannien

Die größte zivile und militärische Atomanlage Europas steht in Sellafield. Während hier in der Vergangenheit Plutonium für das britische Atomwaffenprogramm produziert wurde, dient der Standort heute als Wiederaufbereitungsanlage für Atommüll. Der Großbrand von 1957 sowie zahlreiche radioaktive Lecks kontaminierten die Umwelt und setzten die Bevölkerung erhöhten Strahlenwerten aus ...
 

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Sellafield (früher Windscale)

Der Komplex wurde durch einen katastrophalen Brand 1957 und durch häufige nukleare Störfälle bekannt und unter anderem deshalb auch in Sellafield umbenannt. Bis Mitte der 1980er Jahre wurde der im täglichen Betrieb anfallende Atommüll in großen Mengen in flüssiger Form über eine Pipeline in die Irische See abgeleitet.
 

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Sellafield#Incidents

Radiologische Freisetzungen

Zwischen 1950 und 2000 gab es 21 schwerwiegende Zwischenfälle oder Unfälle mit radiologischen Freisetzungen außerhalb des Werksgeländes, die eine Einstufung auf der internationalen Skala für nukleare Ereignisse rechtfertigten, einen auf Stufe 5, fünf auf Stufe 4 und fünfzehn auf Stufe 3. Darüber hinaus gab es in den 1950er und 1960er Jahren über längere Zeiträume hinweg bekannte, absichtliche Freisetzungen von Plutonium und bestrahlten Uranoxidpartikeln in die Atmosphäre ...

Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
 

AtomkraftwerkePlag

Sellafield (ehemals_Windscale), Großbritannien

Vergleichbare Atomfabriken gibt es überall auf der Welt:

Uran-Anreicherung und Wiederaufarbeitung - Anlagen und Standorte

Bei der Wiederaufarbeitung lässt sich das Inventar abgebrannter Brennelemente in einem aufwändigen chemischen Verfahren (PUREX) voneinander separieren. Abgetrenntes Uran und Plutonium können danach erneut verwendet werden. Soweit die Theorie ...
 

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Uranwirtschaft: Anlagen zur Verarbeitung von Uran

Wiederaufarbeitungsanlagen machen aus wenigen Tonnen Atommüll, viele Tonnen Atommüll

Alle Uran- und Plutoniumfabriken produzieren radioaktiven Atommüll: Uran-Aufbereitungs-, -Anreicherungs- und -Wiederaufarbeitungsanlagen, ob in Hanford, La Hague, Sellafield, Mayak, Tokaimura oder wo auch immer auf der Welt, haben alle das gleiche Problem: Mit jedem Bearbeitungsschritt entstehen mehr und mehr extrem giftige und hochradioaktive Abfälle ...

 


INES Kategorie ?1972 (INES ? Klass.?) Akw Santa Maria de Garoña, ESP

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Kernkraftwerk_Santa_María_de_Garoña

In den Anfangsjahren seines Betriebes verzeichnete dieser Siedewasserreaktor regelmäßig bedeutende Überschreitungen der seinerzeit noch weniger restriktiv festgelegten Abgabe-Grenzwerte (Quelle: IAEO)
 

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Santa_Maria_de_Garona_(Spanien)
 

SPIEGEL-Report über verheimlichte KKW-Störfälle in aller Welt

»Mir läuft der kalte Schauer über den Rücken«

Haarscharf schlitterte die Menschheit schon mehrmals an der Katastrophe vorbei. Das enthüllen 48 Störfallberichte, die von der Wiener Internationalen Atomenergie-Organisation verheimlicht wurden: Pannen oft absonderlichster, profanster Art von den Vereinigten Staaten und Argentinien bis Bulgarien und Pakistan ...

 


INES Kategorie ?27. Juli 1972 (INES ? Klass.?) Akw Surry, VA, USA

Zwei Todesopfer beim Bruch einer Dampfleitung.
(Kosten ca. 1,2 Millionen US$)

Nuclear Power Accidents
 

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Kernkraftwerk in Surry County im Südosten Virginias ...

- Am 27. Juli 1972 erlitten zwei Arbeiter tödliche Verbrühungen, nachdem eine routinemäßige Ventileinstellung zu einem Dampfaustritt in einer Lücke in einer Entlüftungsleitung geführt hatte.

- Am 8. Mai 1979 untersuchten FBI-Agenten eine weiße kristalline Substanz, die in 62 frische Brennelemente geschüttet worden war, die im Werk gelagert wurden, einen Tag, nachdem Beamte des Werks die Entdeckung gemacht hatten ...

- Am 9. Dezember 1986 wurden bei einer Dampfexplosion im nichtnuklearen Teil von Block 2 acht Arbeiter verletzt. Vier von ihnen starben später.

- Am 16. April 2011 schlug ein Tornado in der elektrischen Schaltanlage des Kraftwerks ein, wodurch die Primärstromversorgung der Kühlpumpen des Kraftwerks unterbrochen wurde ...

- Am 23. August 2011 schaltete ein Erdbeben in Zentralvirginia die North-Anna-Reaktoren von Dominion 11 Meilen vom Epizentrum entfernt automatisch ab ...

Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
 

AtomkraftwerkePlag

Surry_(USA)

Am 6. November 2015 beantragte Dominium bei der NRC für Surry-1 und -2 eine Laufzeitverlängerung auf 80 Jahre bis 2052 und 2053. Laufzeiten von 80 Jahren werden in den USA derzeit kontrovers diskutiert; diverse Nuklearexperten bezweifeln, dass bei solchen Laufzeiten ein sicherer Betrieb gewährleistet werden kann ...
 

SPIEGEL-Report über verheimlichte KKW-Störfälle in aller Welt

»Mir läuft der kalte Schauer über den Rücken«

Haarscharf schlitterte die Menschheit schon mehrmals an der Katastrophe vorbei. Das enthüllen 48 Störfallberichte, die von der Wiener Internationalen Atomenergie-Organisation verheimlicht wurden: Pannen oft absonderlichster, profanster Art von den Vereinigten Staaten und Argentinien bis Bulgarien und Pakistan ...

 


1971


 

19. März 1971 (INES 3 | NAMS 2) AtomfabrikINES Kategorie 3 "Ernster Störfall" Windscale/Sellafield, GBR

Die Funken eines Lichtbogens entzündeten radioaktive Abfälle in einem Keller, wodurch 4,8 TBq Radioaktivität freigesetzt wurden.
(Kosten ca. 1330 Millionen US$)

Nuclear Power Accidents
 

Die Nukleare Kette

Sellafield/Windscale, Großbritannien

Die größte zivile und militärische Atomanlage Europas steht in Sellafield. Während hier in der Vergangenheit Plutonium für das britische Atomwaffenprogramm produziert wurde, dient der Standort heute als Wiederaufbereitungsanlage für Atommüll. Der Großbrand von 1957 sowie zahlreiche radioaktive Lecks kontaminierten die Umwelt und setzten die Bevölkerung erhöhten Strahlenwerten aus ...
 

Langsam aber sicher werden alle relevanten Infos zu Störungen in der Atomindustrie aus Wikipedia entfernt!

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Sellafield (früher Windscale)

Der Komplex wurde durch einen katastrophalen Brand 1957 und durch häufige nukleare Störfälle bekannt und unter anderem deshalb auch in Sellafield umbenannt. Bis Mitte der 1980er Jahre wurde der im täglichen Betrieb anfallende Atommüll in großen Mengen in flüssiger Form über eine Pipeline in die Irische See abgeleitet.
 

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Sellafield#Incidents

Radiologische Freisetzungen

Zwischen 1950 und 2000 gab es 21 schwerwiegende Zwischenfälle oder Unfälle mit radiologischen Freisetzungen außerhalb des Werksgeländes, die eine Einstufung auf der internationalen Skala für nukleare Ereignisse rechtfertigten, einen auf Stufe 5, fünf auf Stufe 4 und fünfzehn auf Stufe 3. Darüber hinaus gab es in den 1950er und 1960er Jahren über längere Zeiträume hinweg bekannte, absichtliche Freisetzungen von Plutonium und bestrahlten Uranoxidpartikeln in die Atmosphäre ...

Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
 

AtomkraftwerkePlag

Sellafield (ehemals_Windscale), Großbritannien

Vergleichbare Atomfabriken gibt es überall auf der Welt:

Uran-Anreicherung und Wiederaufarbeitung - Anlagen und Standorte

Bei der Wiederaufarbeitung lässt sich das Inventar abgebrannter Brennelemente in einem aufwändigen chemischen Verfahren (PUREX) voneinander separieren. Abgetrenntes Uran und Plutonium können danach erneut verwendet werden. Soweit die Theorie ...
 

Youtube

Uranwirtschaft: Anlagen zur Verarbeitung von Uran

Wiederaufarbeitungsanlagen machen aus wenigen Tonnen Atommüll, viele Tonnen Atommüll

Alle Uran- und Plutoniumfabriken produzieren radioaktiven Atommüll: Uran-Aufbereitungs-, -Anreicherungs- und -Wiederaufarbeitungsanlagen, ob in Hanford, La Hague, Sellafield, Mayak, Tokaimura oder wo auch immer auf der Welt, haben alle das gleiche Problem: Mit jedem Bearbeitungsschritt entstehen mehr und mehr extrem giftige und hochradioaktive Abfälle ...

 


1970


 

29. November 1970 (INES 3 NAMS 2,5)INES Kategorie 3 "Ernster Störfall"  Atomfabrik Windscale/Sellafield, GBR

Über den Schornstein des Gebäudes B230 kam es zu einer Freisetzung von ca. 1,6 TBq Plutonium.
(Kosten ca. 100 Millionen US$)

Nuclear Power Accidents
 

Die Nukleare Kette

Sellafield/Windscale, Großbritannien

Die größte zivile und militärische Atomanlage Europas steht in Sellafield. Während hier in der Vergangenheit Plutonium für das britische Atomwaffenprogramm produziert wurde, dient der Standort heute als Wiederaufbereitungsanlage für Atommüll. Der Großbrand von 1957 sowie zahlreiche radioaktive Lecks kontaminierten die Umwelt und setzten die Bevölkerung erhöhten Strahlenwerten aus ...
 

Dieser Vorfall sowie mehrere andere Freisetzungen von Radioaktivität sind in Wikipedia nicht mehr zu finden.

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Sellafield (früher Windscale)

Der Komplex wurde durch einen katastrophalen Brand 1957 und durch häufige nukleare Störfälle bekannt und unter anderem deshalb auch in Sellafield umbenannt. Bis Mitte der 1980er Jahre wurde der im täglichen Betrieb anfallende Atommüll in großen Mengen in flüssiger Form über eine Pipeline in die Irische See abgeleitet.
 

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Sellafield#Incidents

Radiologische Freisetzungen

Zwischen 1950 und 2000 gab es 21 schwerwiegende Zwischenfälle oder Unfälle mit radiologischen Freisetzungen außerhalb des Werksgeländes, die eine Einstufung auf der internationalen Skala für nukleare Ereignisse rechtfertigten, einen auf Stufe 5, fünf auf Stufe 4 und fünfzehn auf Stufe 3. Darüber hinaus gab es in den 1950er und 1960er Jahren über längere Zeiträume hinweg bekannte, absichtliche Freisetzungen von Plutonium und bestrahlten Uranoxidpartikeln in die Atmosphäre ...

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AtomkraftwerkePlag

Sellafield (ehemals_Windscale), Großbritannien

Laut der Betreiberin Sellafield Ltd., seit April 2016 eine Tochter der Nuclear Decommissioning Authority (NDA) im Namen der britischen Regierung, werden die Wiederaufarbeitungsarbeiten in Sellafield 2020 beendet. Es ist ein Transformationsprogramm eingeleitet worden, welches auf eine Dekontaminierung Sellafields, eine Verringerung der Gefährdungslage und eine Kostenreduzierung abzielt.

Laut einem Bericht vom Oktober 2018 soll die Stilllegung von Sellafield 2120 abgeschlossen werden. Die Kosten werden auf 121 Mrd. £ geschätzt ...

Vergleichbare Atomfabriken gibt es überall auf der Welt:

Uran-Anreicherung und Wiederaufarbeitung - Anlagen und Standorte

Bei der Wiederaufarbeitung lässt sich das Inventar abgebrannter Brennelemente in einem aufwändigen chemischen Verfahren (PUREX) voneinander separieren. Abgetrenntes Uran und Plutonium können danach erneut verwendet werden. Soweit die Theorie ...
 

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Uranwirtschaft: Anlagen zur Verarbeitung von Uran

Wiederaufarbeitungsanlagen machen aus wenigen Tonnen Atommüll, viele Tonnen Atommüll

Alle Uran- und Plutoniumfabriken produzieren radioaktiven Atommüll: Uran-Aufbereitungs-, -Anreicherungs- und -Wiederaufarbeitungsanlagen, ob in Hanford, La Hague, Sellafield, Mayak, Tokaimura oder wo auch immer auf der Welt, haben alle das gleiche Problem: Mit jedem Bearbeitungsschritt entstehen mehr und mehr extrem giftige und hochradioaktive Abfälle ...

 


8. Juni 1970 (INES 4 NAMS 3,6) AtomfabrikINES Kategorie 4 "Unfall" LLNL, Livermore, USA

Bei diesem Unfall wurden etwa 10700 TBq freigesetzt, der Wind blies die Wolke hauptsächlich in südöstliche Richtung. Die Strahlenbelastung wurde noch in 200 Meilen Entfernung gemessen.
(Kosten ca. 60,1 Millionen US$)

Nuclear Power Accidents
 

Watching out for the ecology of Livermore

Livermore Eco Watchdogs (Diese Domain ist nicht mehr erreichbar.)

Historical Doses To The Public from Routine and Accidental Releases of Tritium

In den dreiundfünfzig Betriebsjahren wurden am Standort Livermore des Lawrence Livermore National Laboratory schätzungsweise 29300 TBq Tritium in die Atmosphäre freigesetzt; etwa 75 % davon wurden in den Jahren 1965 und 1970 versehentlich als gasförmiges Tritium abgegeben. Die routinemäßigen Emissionen trugen mit etwas mehr als 3700 TBq gasförmigem Tritium und etwa 2800 TBq tritiiertem Wasserdampf zur Gesamtdosis bei ...

Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Die größte Freisetzung in der Geschichte des LLNL ereignete sich am 20. Januar 1965 und betrug 13000 TBq.

VERWENDUNG VON TRITIUM IM LIVERMORE-LABOR:

Tritium and the Lawrence Livermore National Laboratory

Zwei der drei größten Tritiumunfälle, die ich je dokumentiert gesehen habe, ereigneten sich hier am Livermore Lab Hauptstandort. In den Jahren 1965 und 1970 setzte das Livermore Lab etwa 650000 Curies (23.700 TBq) Tritium aus den Schornsteinen der Tritiumanlage (Gebäude 331) in die Luft frei.

Anmerkung: Ein Curie entspricht 37 Milliarden radioaktiven Zerfallsprozessen pro Sekunde, in Becquerel 37 GBq.

Nach dem Unfall von 1970, fanden Wissenschaftler des Livermore Labs erhöhte Tritiumwerte, die sie mit dem Unfall von 1970 in Verbindung brachten, und zwar bis nach Fresno, in südöstlicher Richtung etwa 200 Meilen entfernt.

Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
 

Leider gibt es in der deutschen Wikipedia keine Infos zu diesen Vorfällen.

Wikipedia de

Lawrence_Livermore_National_Laboratory
 

Wikipedia en

In der englischen Wikipedia findet sich auch nur die übliche Hofberichterstattung.

/Lawrence_Livermore_National_Laboratory#Public_protests

Öffentliche Proteste

Die Livermore Action Group organisierte von 1981 bis 1984 zahlreiche Massenproteste gegen die Produktion von Atomwaffen durch das Lawrence Livermore National Laboratory. Am 22. Juni 1982 wurden mehr als 1300 Atomwaffengegner bei einer gewaltfreien Demonstration verhaftet. In jüngerer Zeit wird jährlich gegen die Kernwaffenforschung in Lawrence Livermore protestiert. Im August 2003 protestierten 1000 Menschen in den Livermore Labs gegen "Atomsprengköpfe der neuen Generation". Bei den Protesten 2007 wurden 64 Personen verhaftet. Im März 2008 wurden mehr als 80 Menschen verhaftet, als sie vor den Toren protestierten.

Am 27. Juli 2021 trat die Society of Professionals, Scientists, and Engineers - University of Professional & Technical Employees Local 11, CWA Local 9119, wegen unfairer Arbeitspraktiken in einen dreitägigen Streik.

Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

 


Havariertes U-Boot mit Atomreaktor und Nuklearwaffen an Bord 11. - 12. April 1970 (Broken ArrowU-Boot K-8 sank im Golf von Biskaya

Das sowjetische Atom-U-Boot K-8 sank in der Nacht vom 11. auf den 12. April 1970 im Golf von Biskaya, 52 Seeleute starben. Seither liegen 2 Atomreaktoren und ca. 20 Nukleartorpedos in 4300 m Tiefe ...
(Kosten ?)

Nuclear Power Accidents
 

Wikipedia de

K-8 (U-Boot)

Das K-8 war ein Atom-U-Boot der sowjetischen Marine aus der Zeit des Kalten Krieges. Es war das zweite Atom-U-Boot, dessen Bau die Sowjetunion unter der Bezeichnung Projekt 627A in Auftrag gegeben hatte. Sein Untergang im Jahr 1970 war der erste Verlust der sowjetischen Nuklear-Marine.

[...] Untergang 1970

Am 8. April 1970, dem 51. Tag dieses Einsatzes, befand sich das Boot noch auf der Rückfahrt in der Biskaya. Es befand sich in 120 Metern Tiefe und war mit 10 Knoten Fahrt unterwegs, als es an der Sonarstation in Abteilung 3 und einem Steuerstand in Abteilung 7 vermutlich durch Kurzschlüsse fast zeitgleich zu Kabelbränden kam. Der Kommandant ließ K-8 sofort auftauchen. In Abteilung 3 konnte die Besatzung den Brand schnell löschen, musste die Abteilung aber wegen der beim Brand freigesetzten giftigen Dämpfe verlassen. In Abteilung 7 speiste sich das Feuer mittlerweile auch aus den dort verwendeten Schmierölen, sodass es nicht zu löschen war und die Seeleute die Abteilung ebenfalls evakuieren mussten. Nach dem Abschalten der beiden Kernreaktoren dauerte es noch 40 Minuten, bevor der Brand in Abteilung 7 durch den Sauerstoffentzug infolge der Abschottung erstickte. 

[...] Gegen 22:30 Uhr des 11. April wurde die Lage kritisch und weitere Seeleute wurden auf ein Rettungsschiff gebracht. Alle Versuche, das Boot in Schlepp zu nehmen, scheiterten am schweren Seegang. 22 verbliebene Besatzungsmitglieder versuchten unter der Führung des Kapitäns, das Boot zu retten. Wenig später war eine einzelne rote Leuchtrakete zu sehen, dann verschwand K-8 in der Dunkelheit von den Radarschirmen des Rettungsschiffes. Zwei schwere Erschütterungen wurden auf dem Rettungsschiff wahrgenommen, möglicherweise Folgen von Dekompressionsexplosionen.

Einige Stunden später nach Sonnenaufgang suchte man die vermeintliche Untergangsstelle ab und barg die Leiche eines Offiziers aus dem Meer. Die Leiche des Kommandanten wurde ebenfalls gesichtet, sie versank jedoch, bevor man sie an Bord holen konnte. 30 Seeleute des K-8 waren an den Folgen der Brände, meist durch Kohlenstoffmonoxidintoxikation, gestorben; die 22 Mann starke Schiffssicherungsgruppe um den Kommandanten starb beim Untergang des Bootes.
Der Kommandant, Kapitän 2. Ranges Bessonow, wurde posthum mit dem Titel Held der Sowjetunion ausgezeichnet, den getöteten Besatzungsmitgliedern und den Überlebenden wurden ebenfalls Orden verliehen. Das Wrack von K-8 liegt in rund 4500 Metern Tiefe ...
 

Liste von U-Boot-Unglücken seit 1945

Die Liste von U-Boot-Unglücken seit 1945 dokumentiert Unterseeboote, die seit Ende des Zweiten Weltkriegs (Kapitulation Japans am 2. September 1945) durch Unfälle oder Kampfhandlungen verloren gingen oder schwere Schäden erlitten. Von den verlorenen Schiffen waren mindestens neun nuklear angetrieben, einige auch mit Nuklearraketen oder -torpedos bewaffnet. Soweit bekannt werden auch Unfälle mit radioaktiver Kontamination der Umwelt dokumentiert ...

[...] 8. April - K-8 - Projekt 627 - Atom-U-Boot. Nach Feuerausbruch an Bord und vergeblichem Schleppversuch in der Biskaya gesunken. Vier Nuklear­torpedos geborgen, etwa 20 weitere im Wrack oder auf dem Meeresgrund in rund 4300 m Tiefe. Untergangs­position rund 490 km nordwestlich von Spanien. Eine Rumpf­besatzung von 52 Seeleuten, die an Bord verblieben war, kam beim Untergang ums Leben. 73 Überlebende wurden vom Bergeschiff gerettet.

 


10. März 1970 (INES 3 | NAMS 2) AtomfabrikINES Kategorie 3 "Ernster Störfall" Windscale/Sellafield, GBR

Freisetzung von etwa 18 TBq Plutonium über den Schornstein des Gebäudes B230.
(Kosten ca. 150 Millionen US$)

Nuclear Power Accidents
 

Die Nukleare Kette

Sellafield/Windscale, Großbritannien

Die größte zivile und militärische Atomanlage Europas steht in Sellafield. Während hier in der Vergangenheit Plutonium für das britische Atomwaffenprogramm produziert wurde, dient der Standort heute als Wiederaufbereitungsanlage für Atommüll. Der Großbrand von 1957 sowie zahlreiche radioaktive Lecks kontaminierten die Umwelt und setzten die Bevölkerung erhöhten Strahlenwerten aus ...
 

Dieser Vorfall sowie mehrere andere Freisetzungen von Radioaktivität sind in Wikipedia nicht mehr zu finden.

Wikipedia de

Sellafield (früher Windscale)

Der Komplex wurde durch einen katastrophalen Brand 1957 und durch häufige nukleare Störfälle bekannt und unter anderem deshalb auch in Sellafield umbenannt. Bis Mitte der 1980er Jahre wurde der im täglichen Betrieb anfallende Atommüll in großen Mengen in flüssiger Form über eine Pipeline in die Irische See abgeleitet.
 

Wikipedia en

Sellafield#Incidents

Radiologische Freisetzungen

Zwischen 1950 und 2000 gab es 21 schwerwiegende Zwischenfälle oder Unfälle mit radiologischen Freisetzungen außerhalb des Werksgeländes, die eine Einstufung auf der internationalen Skala für nukleare Ereignisse rechtfertigten, einen auf Stufe 5, fünf auf Stufe 4 und fünfzehn auf Stufe 3. Darüber hinaus gab es in den 1950er und 1960er Jahren über längere Zeiträume hinweg bekannte, absichtliche Freisetzungen von Plutonium und bestrahlten Uranoxidpartikeln in die Atmosphäre ...

Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
 

AtomkraftwerkePlag

Sellafield (ehemals_Windscale), Großbritannien

Vergleichbare Atomfabriken gibt es überall auf der Welt:

Uran-Anreicherung und Wiederaufarbeitung - Anlagen und Standorte

Bei der Wiederaufarbeitung lässt sich das Inventar abgebrannter Brennelemente in einem aufwändigen chemischen Verfahren (PUREX) voneinander separieren. Abgetrenntes Uran und Plutonium können danach erneut verwendet werden. Soweit die Theorie ...
 

Youtube

Uranwirtschaft: Anlagen zur Verarbeitung von Uran

Wiederaufarbeitungsanlagen machen aus wenigen Tonnen Atommüll, viele Tonnen Atommüll

Alle Uran- und Plutoniumfabriken produzieren radioaktiven Atommüll: Uran-Aufbereitungs-, -Anreicherungs- und -Wiederaufarbeitungsanlagen, ob in Hanford, La Hague, Sellafield, Mayak, Tokaimura oder wo auch immer auf der Welt, haben alle das gleiche Problem: Mit jedem Bearbeitungsschritt entstehen mehr und mehr extrem giftige und hochradioaktive Abfälle ...

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