Newsletter VII 2021

09. bis 15. Februar

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Aktuelles+ Hintergrundwissen

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15. Februar 2021 - Niederlage vor Verwaltungsgericht

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15. Februar 2021 - Ostsee: Uran unbekannter Herkunft entdeckt

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14. Februar 2021 - Bürgerinitiative weist Kritik an Würgassen-Gutachten zurück

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Woher kommt der Wasserstoff?

14. Februar 2021 - Energiewende - Ammoniak aus der Wüste

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13. Februar 2021 - Starkes Erdbeben erschüttert Fukushima

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Off Topic

13. Februar 2021 - Neuer Bericht: Massive Umwelt- und Arbeitsrechtsverletzungen durch EU-finanzierte Minen

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13. Februar 2021 - Cattenom-Reaktor wird für Laufzeitverlängerung fit gemacht

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12. Februar 2021 - Bundesregierung muss Kritik an Atomwaffenverbotsvertrag revidieren

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12. Februar 2021 - Asse II: Verstrahltes Erbe

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12. Februar 2021 - Atomkraft: EU-Parlament sieht AKW in Belarus als unsicher an

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11. Februar 2021 - PFAS - Die Hersteller haben ihre Pflichten verletzt

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11. Februar 2021 - USA: Schmiergelder für Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken

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IMHO

Die Atomindustrie bezahlt sie alle; Werbeprofis und Influenzer, Vollzeit- und Amateur-Atomlobbyisten ebenso sowie Politiker und Politiker-Darsteller. Ronald Reagen war in den 1960er Jahren Konzernrepräsentant von General Electric. Kontinuität ist garantiert, Atomfirmen weltweit haben alle mindestens einen Trumpl im Ärmel ...

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11. Februar 2021 - Brennelement-Exporte nach Doel: Atomaufsicht auf Tauchstation

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10. Februar 2021 - AKW Brokdorf: Chronik der Bau- und Protestgeschichte

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10. Februar 2021 - GLOBAL 2000: Tschechisches Parlament vor grober Fehlentscheidung

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10. Februar 2021 - Wasserstoff: Der Stoff, aus dem die Träume der Gaslobby sind

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09. Februar 2021 - Fossile Brennstoffe sind für deutlich mehr Todesfälle verantwortlich als bislang angenommen

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09. Februar 2021 - Atomares Endlager: Drei Oberfranken organisieren die Suche mit

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09. Februar 2021 - Atomenergie: Nachhaltigkeit nur in Spurenelementen

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09. Februar 2021 - Klimaziele: Grüne Energie mit oder ohne Gas?

 

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Aktuelles+ Hintergrundwissen

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Aktuelles+

 

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09. Februar 2021 - Atommüll - Endlager gesucht

Simulierte Bürgerbeteiligung: Am Wochenende beriet erstmals die »Fachkonferenz Teilgebiete«. Regie führt das Atommüllbundesamt

Deutschland sucht ein Atommüllendlager. So könnte man den Prozess beschreiben, der am vergangenen Wochenende gestartet wurde. Vor zehn Jahren hatte auch im Bundestag die Erkenntnis um sich gegriffen, dass eine Einlagerung der Castorbehälter mit den abgebrannten Brennelementen in den Salzstock Gorleben unverantwortlich wäre. Daraufhin war eine Endlagerkommission eingesetzt worden, diese hatte einen Suchprozess vorgeschlagen und der Bundestag daraufhin das Standortauswahlgesetz (StandAG) beschlossen. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hatte in der Folge einen Bericht über die Teile des Bundesgebietes erarbeitet, die für den Standort eines Endlagers prinzipiell in Frage kommen. Dieser ist nun öffentlich zu beraten ...

 

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Hintergrundwissen

 

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reaktorpleite.de

 

Karte der nuklearen Welt:

Deutschland ist auf der Suche ...

 

The English version of this world map:

https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1fCmKdqlqSCNPo3We1TWZexPjgNDQOaLD

 

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Die Suche in der reaktorpleite.de mit dem Suchwort 

     
  Endlagersuche  
     

 

brachte u.a. folgende Ergebnisse:

 

28. September 2020 - Diese Regionen kommen als Endlager-Standorte infrage

Susanne Götze / www.spiegel.de

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IMHO

Ein zentrales Endlager ...? Inakzeptabel, nicht nur für Bayern, sondern für jede Region, die in ferner Zukunft betroffen sein könnte. Die bestehenden Atommüll-Zwischenlager werden uns noch viele Jahrzehnte begleiten. So erscheint es mir viel realistischer, die bestehenden Standorte so sicher wie möglich auszustatten, ihre Sicherheit regelmäßig zu überprüfen und zu verbessern. Es gibt kein ewig sicheres Endlager, es gibt ein existenzgefährdendes Problem das wir uns aufgehalst haben, mit in die Zukunft nehmen und damit umgehen müssen!

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24. April 2019 - Atommüll-Endlager: Desaster wie in Gorleben darf es nicht mehr geben

Michael Kerler / augsburger-allgemeine.de

 

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YouTube-Kanal "Reaktorpleite"

 

Radioaktivität weltweit ...

Countdown für die Ewigkeit - Atommüll als KommunikationsproblemCountdown für die Ewigkeit - Atommüll als Kommunikationsproblem

 

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AtomkraftwerkePlag

 

Endlagersuche nach dem Atomausstieg

Ungelöste Endlagerfrage

Die Suche nach Endlagern ist weltweit ein ungelöstes Problem. Nachdem der Atommüll anfangs in den Ozeanen verklappt oder in die Erde gepumpt wurde, wird er derzeit in Zwischenlagern deponiert. Viele Staaten werden sich erst allmählich der Thematik bewusst und versuchen Lösungen zu finden.

In Deutschland wurde die Problematik der Endlagerung und die entstehenden Kosten bereits in den 1950er Jahren von der Energiewirtschaft erkannt. In der Folge wurden, allerdings ohne systematisches und wissenschaftliches Auswahlverfahren, von Politik und Atomwirtschaft immer wieder vermeintliche Kandidaten für Endlager "gefunden", die aus verschiedenen Gründen scheiterten: Gorleben, Asse, Morsleben. Nur der Schacht Konrad hat ein komplettes atomrechtliches Verfahren durchlaufen und wurde vom Bundesverfassungsgericht bestätigt ...

 

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Wikipedia

 

Endlagersuche in Deutschland

Mit der Endlagersuche soll ein geeigneter Standort in tiefer geologischer Formation für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle gefunden werden. Der Suchprozess für die Bundesrepublik Deutschland ist im Standortauswahlgesetz beschrieben, das dazu Mitte 2017 novelliert wurde. Die wesentlichen Kriterien wurden zuvor durch die Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe von 2014 bis Mitte 2016 erarbeitet.

Der Prozess der Endlagerung gliedert sich in die „Etappen“ Endlager-Auswahl, Errichtung des Endlagers, Einlagerung des radioaktiven Abfalls und Verschluss des Bergwerks.

Die Standortauswahl soll in die drei Phasen Auswahl der Standort-Region, übertägige und untertägige Erkundung gegliedert werden.

Gleichzeitig mit dem technischen Auswahlverfahren wird ein mehrstufiges, demokratisch legitimiertes Entscheidungs- und Konfliktbewältigungs-Verfahren vorgeschlagen mit dem Ziel, einen möglichst weitgehenden und generationenfesten Konsens zu ermöglichen ...

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Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung

Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) ist eine gesetzlich errichtete (§ 1 BfkEG), selbständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU). Es nahm am 1. September 2014 seine Tätigkeit auf. Sein vorläufiger Hauptsitz ist Berlin. Weitere Dienstsitze befinden sich in Salzgitter und Bonn.  Behördenleiter ist Wolfram König ...

Aufgaben

Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung ist die zentrale Bundesbehörde für die Genehmigung, Aufsicht und Regulierung in den Bereichen End- und Zwischenlagerung sowie für den Umgang und Transport von radioaktiven Abfällen ...

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Bundesgesellschaft für Endlagerung

Die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) mit Sitz in Peine ist eine im Juli 2016 gegründete bundeseigene Gesellschaft. Die Gründung erfolgte auf Grundlage des 2016 verabschiedeten Gesetzes zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung. Als designierter Vorhabenträger und Betreiber von Endlagern für radioaktive Abfälle gehört sie als öffentliches Unternehmen zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums. Genehmigungs- und Aufsichtsbehörde ist das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE).

Ihre gesetzlichen Aufgaben sind die Suche nach einem Endlagerstandort für hochradioaktiven Atommüll sowie der Endlagerbetrieb. Die Asse-GmbH, die Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe mbH sowie Teile des Bundesamtes für Strahlenschutz sind in ihr am 20. Dezember 2017 aufgegangen ...

 

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