De THTR nieuwsbrief

Nieuwsbrief XVIII 2024

28 april tot ...

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Nieuws + achtergrond kennis

Het PDF-bestand"Kernenergie-ongevallen" bevat een aantal andere incidenten uit verschillende delen van de nucleaire industrie. Sommige gebeurtenissen zijn nooit via officiële kanalen gepubliceerd, dus deze informatie kon alleen via een omweg voor het publiek beschikbaar worden gemaakt. De lijst met incidenten in het pdf-bestand is dus niet 100% identiek aan "INES en de verstoringen in nucleaire installaties", maar vertegenwoordigt eerder een toevoeging.


1. Mei 1968 (INES 4 | NAMEN 4,6) nucleaire fabriek Windschaal/Sellafield, GBR

1. Mei 1962 (frans Kernproef "Beryl") In Ekker, Algerien, FRA

2. Mei 1967 (INES 4) Akwa Chapelcross, Verenigd Koninkrijk

4. Mei 1986 (INES 0 Klas.?) Akwa THTR 300, DUI

7. Mei 2007 (INES 1) Akwa Philipsburg, GER

7. Mei 1966 (INES 4) Forschungsinstitut RIAR, Melekess, UdSSR

11. 13 up. Mei 1998 (6 atoombomtests) Pokhran, IND

11. Mei 1969 (INES 5 | NAMEN 2,3) nucleaire fabriek Rocky Flats, VS

12. Mei 1988 (INES 2) Akwa Civaux, FRA

13. Mei 1978 (INES ? Klas.?) Akwa AVR Jülich, GER

18. Mei 1974 (India's eerste atoombomtest) Pokhran, IND

21. Mei 1946 (INES 4) Dodelijk ongeval in Los Alamos, NM, VS

22. Mei 1968 (Broken ArrowUSS Schorpioen zonk sw. der Azoren, USA

24. Mei 1958 (INES ? Klas.?) NRU-Reaktor Chalk River, CAN

25. Mei 2009 (Tweede atoombomtest van Noord-Korea) Punggye-ri, PRK

26. Mei 1971 (INES 4 | Klas.?) Kurtschatow-Institut, Moskau, UdSSR

27. Mei 1956 (Amerikaanse atoombomtests) Eniwetok en Bikini, USA

28. 30 up. Mei 1998 (6 Pakistaanse atoombomtesten) Ras Koh, Pakistan

 

Wij zijn altijd op zoek naar actuele informatie. Als iemand kan helpen, stuur dan een bericht naar:
nucleaire-welt@ Reaktorpleite.de

 


29. April


 

Oekraïne | corruptie | Klitschko

Politische Ambitionen vergessen

Klitschko fordert mehr Einsatz gegen Korruption

Erst im Dezember macht Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko dem ukrainischen Präsidenten schwere Vorwürfe. Nun kritisiert er die mangelhafte Korruptionsbekämpfung in der Ukraine. Gegenüber Selenskyj zeigt er sich wiederum etwas verständnisvoller.

Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko hat der ukrainischen Regierung vorgeworfen, zu wenig gegen die im Land grassierende Korruption zu unternehmen. Auf die Frage, ob die Regierung bei der Korruptionsbekämpfung auf einem guten Weg sei, sagte er in einem Interview der Zeitungen der Funke Mediengruppe: "Diese Frage können Sie jedem Bürger stellen und ich bin sicher, jeder Bürger sagt: 'Nein'." Er selbst habe "genau dieselbe Meinung".

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat immer wieder einen rigorosen Kampf gegen Korruption und Veruntreuung von Mitteln im Staatsapparat angekündigt. Der Nachweis von Erfolgen bei diesem Kampf gilt auch als Voraussetzung für eine EU-Mitgliedschaft seines Landes. Erst vor wenigen Tagen hatte Agrarminister Mykola Solskyj aufgrund von Korruptionsvorwürfen seinen Rücktritt eingereicht.

[...] Politische Ambitionen beiseitelassen

Auf die Frage, ob er sich mit Selenskyj mittlerweile getroffen habe, um die Spannungen zwischen den beiden aus der Welt zu schaffen, sagte Klitschko, er habe das seit dem Kriegsanfang zigmal versucht, weil von der Hauptstadt viel abhänge. "Aber leider hatte ich nicht die Gelegenheit, Selenskyj persönlich zu treffen. Wahrscheinlich hat er anderes zu tun." Wichtig sei es, in der aktuellen Lage politische Ambitionen zu vergessen. "In einer solchen Situation politischen Wettbewerb zu betreiben, ist Dummheit." Klitschko hatte Selenskyj Anfang Dezember ungewöhnlich deutlich Fehler vorgeworfen...

 


28. April


 

Vereinigte Staaten | Gaza | Netanyahu | Hulpleveringen

Telefonat mit Netanyahu

Biden fordert mehr Hilfslieferungen für Gaza

Die Vereinigten Staaten üben im Nahostkrieg weiter Druck auf die israelische Regierung aus. In einem Telefonat mit Benjamin Netanyahu drängte US-Präsident Joe Biden darauf, die Hilfen für Gaza auszuweiten.

Vor erneuten Krisengesprächen über den Gazakrieg hat US-Präsident Joe Biden den Ausbau der humanitären Hilfe in dem abgeriegelten Küstenstreifen gefordert. In einem Telefonat mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu habe Biden betont, dass die jüngsten Fortschritte bei den Hilfslieferungen in voller Abstimmung mit den humanitären Organisationen fortgesetzt und verstärkt werden müssten, teilte das Weiße Haus mit. Biden habe unter anderem auf die Vorbereitungen für die Öffnung neuer Grenzübergänge im Norden Israels ab dieser Woche verwiesen.

Israel steht international massiv unter Druck, mehr Hilfslieferungen in das abgeriegelte Gebiet am Mittelmeer zu lassen. Jüngst hatte das Land Grenzübergänge für Hilfslieferungen geöffnet. Die Vereinten Nationen haben zuletzt eine Zunahme der ankommenden Lastwagen bestätigt, fordern von Israel aber weitere Schritte, um mehr Hilfslieferungen zu ermöglichen.

[...] USA warnen vor Offensive in Rafah

Biden und Netanyahu hätten in dem Gespräch auch das Thema Rafah erörtert, hieß es weiter. Biden habe dabei seinen klaren Standpunkt bekräftigt. Die USA als wichtigster Verbündeter Israels haben die Regierung von Netanyahu wiederholt vor einer groß angelegten Offensive in der Stadt Rafah gewarnt. Die Stadt an der Grenze zu Ägypten ist derzeit mit Hunderttausenden Flüchtlingen überfüllt.

Israels Außenminister Katz hatte erklärt, Israel sei bereit, den Militäreinsatz in Rafah zu verschieben, sollte ein Geisel-Deal zustande kommen. Hoffnungen auf eine Einigung bei den indirekten Verhandlungen hatten sich allerdings bisher immer wieder zerschlagen. Biden verwies in dem Gespräch mit Netanyahu auf eine Erklärung, in der er mit 17 anderen Staats- und Regierungschefs die Hamas aufgefordert habe, die Geiseln unverzüglich freizulassen, um einen Waffenstillstand und eine Erleichterung für die Menschen in Gaza zu erreichen.

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Israël | Arrestatiebevelen | ICC

Benjamin Netanjahu fürchtet Haftbefehl aus Den Haag

Israels Premier wartet laut Medienberichten besorgt auf eine Entscheidung des Internationalen Strafgerichtshofs. Demnach könnte es Haftbefehle nicht nur gegen ihn geben.

Die israelische Regierung rechnet offenbar in Kürze mit Haftbefehlen des Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag gegen Premier Benjamin Netanjahu, Verteidigungsminister Joaw Galant und Generalstabschef Herzi Halewi. Netanjahu sei wegen möglicher Festnahmen, die eine dramatische Verschlechterung des internationalen Ansehens Israels bedeuten würden, äußerst besorgt, berichten israelische Medien. Der Strafgerichtshof unter Chefankläger Karim Khan ermittelt bereits seit 2021 gegen die Hamas und Israel wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen im Gazastreifen. Auch zu Gewalt israelischer Siedler im Westjordanland laufen Untersuchungen.

[...] Israel erkennt das Gericht nicht an

Juristisch würde ein Haftbefehl des IStGH gegen Netanjahu und andere Israelis bedeuten: Staaten, die die Statuten des IStGH unterzeichnet haben, wären verpflichtet, diese Personen festzunehmen und an den Gerichtshof zu überstellen – sofern sie sich auf das Hoheitsgebiet dieser Staaten begeben. Der Strafgerichtshof verfolgt Individuen wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Völkermord. Israel erkennt das Gericht nicht an. Aber die palästinensischen Gebiete sind Vertragsstaat. Daher darf der Ankläger auch ermitteln. Khan hatte zuletzt vier internationale Haftbefehle gegen hochrangige Russen erlassen wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen, darunter auch gegen Präsident Wladimir Putin.

Angehörige von Geiseln der islamistischen Hamas hatten den Strafgerichtshof im Februar außerdem dazu aufgerufen, gegen die Führer der Terrororganisation zu ermitteln und Haftbefehle zu erlassen. Sie forderten strafrechtliche Ermittlungen wegen Geiselnahme, sexueller Gewaltverbrechen, Folter und Mord.

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Oekraïne | verplichte militaire dienst | gewetensbezwaar

Die Masse der ukrainischen Kriegsdienstverweigerer durchkreuzt Nato-Interessen

Nach Umfragen will sich eine Mehrheit der wehrpflichtigen Männer nicht mobilisieren lassen. Der Fall zeigt, was auch hierzulande im Kriegsfall geschehen würde.

Man ist erst versucht, die Situation in der Ukraine mit der zu vergleichen, die in Deutschland im Kriegsfall eintreten würde. Das wird einem auch von Krieg=Frieden-Befürwortern nahegelegt, die Deutschland kriegstüchtig machen, die Militärausgaben steigern und am liebsten die Wehrpflicht wieder einführen wollen, weil schon jetzt seit Jahren nicht genügend junge Menschen sich bei der Bundeswehr verdingen.

Seit Jahren fehlen nach Personalplan 20.000 Soldatinnen und Soldaten. In ihren eben vorgelegten Bericht für 2023 schreibt die Wehrbeauftragte Eva Högl: „Die Truppe altert und schrumpft immer weiter.“ Berufssoldaten gibt es von den insgesamt 181.000 etwa 57.000, mit 114.000 sind die meisten Soldatinnen und Soldaten auf Zeit, die oft nur kurz bei der Bundeswehr bleiben. Das Durchschnittsalter auf 33,8 Jahre gestiegen. Und ein Viertel der neu eingestellten Soldatinnen und Soldaten steigt noch in der sechsmonatigen Probezeit aus. Auch die Frauen, auf die man gesetzt hatte, strömen nicht gerade zur Bundeswehr. Eigentlich sollte die Quote jetzt bei 20 Prozent liegen, faktisch beträgt die Frauenquote unter 10 Prozent – und es bewerben sich weniger.

Recht auf Kriegsdienstverweigerung

Um der sinkenden Lust am Soldatensein entgegenzutreten, werden wieder Rufe nach einer Aktivierung der Wehrpflicht laut, die 2011 auch nicht abgeschafft, sondern nur ausgesetzt wurde.

[...] Weit mehr als die Hälfte der ukrainischen Männer im wehrpflichtigen Alter wäre nicht bereit, heißt das wohl, für das Ziel eines militärischen Sieges, was immer er bedeuten soll, der ukrainischen Regierung zu kämpfen und ihr Leben zu riskieren. Und sie sind auch nicht willens, die von oben verordnete Arbeitsteilung zwischen der Ukraine und dem Westen zu erfüllen.

Das sollte allmählich auch den Politikern im Westen zu denken geben, die Verhandlungen ablehnen und die Ukraine mit westlichen Waffenlieferungen weiterkämpfen lassen wollen, egal wie viele Menschenleben das kostet. Die Ukrainer sollen ihr Leben auch für die Nato-Ziele einsetzen, während die Menschen der Nato-Länder gnädig verschont bleiben sollen, dafür aber zur Kasse gebeten werden, was vor allem die Ärmeren tangiert, um das „Verteidigungsbündnis“ geeint zu halten und gegen Russland und China aufzurüsten, während man der Vernichtung der Palästinenser in Gaza zuschaut und Kritik als Antisemitismus bekämpft.

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pesticiden | Beroepsziekte | parkinson

De door pesticiden veroorzaakte ziekte van Parkinson wordt in Duitsland een beroepsziekte

Duitsland is het derde EU-land dat het verband tussen pesticiden en de degeneratieve ziekte erkent.

We weten nog steeds niet precies hoe en waarom Parkinson ontstaat. Zeker is echter dat mensen die met veel pesticiden omgaan een aanzienlijk groter risico lopen om er ziek van te worden.

Na Italië en Frankrijk erkent nu ook Duitsland Parkinson als beroepsziekte. Een raad van medische deskundigen heeft de ziekte in verband met pesticiden aanbevolen voor opname in de Duitse beroepsziektenverordening. Parkinson kan al erkend worden als beroepsziekte sinds de aanvraag op 20 maart werd ingediend.

Vooral tuinders, boeren, wijnmakers en andere beroepsgroepen die vaak met pesticiden werken, worden getroffen.

[...] Zijn pesticiden over het algemeen giftig?

Al met al zou dit betekenen dat pesticiden ziekten kunnen veroorzaken. Greenpeace is bijvoorbeeld al lang van mening dat naast Parkinson ook ALS, auto-immuunziekten en kanker veroorzaakt kunnen worden door pesticiden.

“Zijn de autoriteiten te laks aan het testen?”, vroeg de SRF zich twee jaar geleden af ​​toen inconsistenties bij het testen van chloorpyrifos openbaar werden. Dit werd ontdekt door één wetenschapper die de goedkeuringsdocumenten grondig controleerde, wat uiteindelijk tot het verbod leidde. De autoriteiten hebben vaak geen tijd voor een grondige evaluatie, schrijft het SRF.

Het cocktaileffect, d.w.z. de effecten die een groot aantal milieutoxines op een mens hebben, is nog niet onderzocht.

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Rusland | Commodities | Middelen | Economie

Der Ukraine-Krieg und seine Folgen für Russland

Lage in Ostukraine spitzt sich zu. Kämpfe hinterlassen massive Schäden an Mensch und Material. Perspektive für Russland ist düster.

Offiziell wollte man in der Ostukraine ethnische Russen schützen und deren Territorien und die Krim endgültig eingliedern. Nach über zwei Jahren belasten Hunderttausende getötete ukrainische wie russische Soldaten und Zivilisten und zerstörte Gebiete mit allen ökonomischen und ökologischen Folgen das Schuld-Konto der Russischen Föderation, deren Führung zudem ihr eigenes Land und dessen Ansehen ramponiert hat.

Realistisch ist ein Szenario, bei dem Russland nach einem Ende der Kämpfe aus dem Krieg geschwächt herauskommt: politisch instabiler und autoritärer, sozial und regional tiefer gespalten, militärisch enger umstellt, mit weniger internationalem Einfluss.

Die Bevölkerung, die Familien bezahlen diesen Krieg mit dem Leben der Soldaten. Wie schon in den acht Jahren des sogenannten Bürgerkrieges in der Ostukraine sind dessen Ereignisse und Spuren von Anfang an auch in den grenznahen Gebieten im Westen Russlands sichtbar. Wie hoch Verluste und Brüche im Land noch werden, hängt von der Dauer des Krieges ab.

[...] Die Vision vom gemeinsamen Wirtschaftsraum "von Lissabon bis Wladiwostok" ist genauso endgültig gescheitert, wie sich die bis vor Kurzem noch unerschütterliche Hoffnung Russlands auf eine privilegierte Partnerschaft mit Deutschland als ökonomischer Vormacht Europas als Illusion erwies.

Russland ist an der Seite Chinas nicht ebenbürtiger, sondern ökonomisch schwächerer Partner und davon abhängig, seine Rolle als Rohstofflieferant und -markt spielen zu können.

Dem Macht-System in Russland ist es über zwanzig Jahre nicht gelungen, den Reichtum an Ressourcen und die Gewinne aus deren Verkauf dazu zu nutzen, die Wirtschaft nachhaltig zu modernisieren, um internationale Macht nicht nur auf Abhängigkeiten durch Handel und militärischer Stärke aufzubauen.

Das durch die Kriegswirtschaft forcierte "Weiter so" ist tatsächlich keine Umkehr, sondern führt ökonomisch und außenpolitisch tiefer in die Sackgasse. Die Suche nach neuen Wegen oder Alternativen für Russland würde einen Realitätscheck und eine Debatte voraussetzen, die öffentlich während des Krieges kaum führbar ist.

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INES-categorie?28. April 2011 (INES Klas.?) Akwa Asco, ESP

Wikipedia nl

Kerncentrale Ascó

incidenten

[...] Op 1 mei 2011 werd bekend dat op 28 april 2011 al 25.000 liter radioactief water uit het koelcircuit van reactor I was ontsnapt. Volgens ooggetuigenverslagen stond het water tot de enkels in het reactorgebouw. 14 medewerkers moesten worden ontsmet. Exploitant Endesa meldde dat de besmetting alleen op de schoenen en beschermende kleding kon worden vastgesteld. De huid van de medewerkers kwam niet in aanraking met het water.
 

Kerncentrales plaag

Asco (Spanje)

In oktober 2021 keurde de Spaanse regering een verlenging van de exploitatievergunning voor Ascó-1 en -2 goed tot respectievelijk 2030 en 2031.

Ontsnappen van radioactief water

In april 2011 lekte 25.000 liter radioactief water uit het koelcircuit en moesten 14 werknemers worden ontsmet. De Spaanse milieubeschermingsorganisatie Ecologistas en Acción riep op tot opheldering en de intrekking van de exploitatievergunning voor de kerncentrale.

 


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wereldorde | hybris | Controleverklaring

Hubris of the West: drie decennia van chaos en verval

De VS en Europa verliezen mondiale invloed, in Afrika, het Midden-Oosten en Azië. Zij reageren hierop met geweld en repressie. Een recept voor ondergang.

Na de val van de Berlijnse Muur vierden het Westen, de VS en Europa zichzelf als de overwinnaars van de geschiedenis. De geschiedenis werd voorbij verklaard in een soort mondiale zelfbekrachtiging.

Dat betekent niets anders dan: Er is geen betere wereld dan die gecreëerd door het Westen. We zijn aangekomen in het aards paradijs. Wat mensen en vooral ‘de rest van de wereld’ buiten de rijke geïndustrialiseerde landen ervan vonden, was niet relevant.

Kwetsbare supermacht

Tegelijkertijd verklaarden de VS en hun NAVO-bondgenoten dat ze wereldpolitieagenten waren die nu ongehinderd voor de orde zouden zorgen. Ook op het kop-op-de-schouder en het triomfalisme volgde actie. Maar het waren niet de orde en de westerse beschaving die zich verspreidden, maar wat volgde was bloed, instabiliteit en verval.

De eerste Golfoorlog en de militaire operaties van de NAVO in Joegoslavië maakten duidelijk waar de reis heen ging. Toen kwamen de aanslagen van 11 september 2001.

Het was een drastische gebeurtenis. Nadat de Verenigde Staten tientallen jaren lang geweld hadden gebruikt om hun wil over de hele wereld (van Indochina tot Latijns-Amerika) op te leggen, werden de kanonlopen even teruggedraaid.

De Verenigde Staten van Amerika – een eiland van veiligheid, afgeschermd van de probleemgebieden in de wereld, die zij vaak zelf aanwakkerden – leken kwetsbaar. Het was ook een narcistische belediging aan het adres van de ‘enige overgebleven supermacht’ ter wereld.

De poort naar de hel

De belegerde supermacht met de krachtigste militaire machine in de geschiedenis van de mensheid spande toen zijn spieren. De aanval op Afghanistan sleepte de Amerikaanse troepen in een bloedig moeras en duwde het arme land volledig in de afgrond.

De invasie van Irak opende vervolgens “de poorten van de hel” in het Midden-Oosten, aldus secretaris-generaal van de Arabische Liga, Amr Moussa. voorspelde.

Na Informatie van Brown University 4,5 miljoen mensen kwamen om in de zogenaamde ‘antiterreuroorlogen’, die tegelijkertijd steeds meer terreur veroorzaakten.

Daarbij kwamen nog Abu Ghraib, Guantanamo, de Wikileaks-video ‘Collateral Murder’, de daaropvolgende jacht op Julian Assange en journalisten, critici en klokkenluiders in het algemeen, de ontmanteling van burgerrechten en de vrijheid van meningsuiting.

De wereldpolitieagenten gaan op mondiale patrouille

Tegelijkertijd opende de wereldpolitie een ander front. Met een economische schoktherapie van privatisering en liberalisering, geleid door Amerikaanse adviseurs, ingestort de Russische economie en leidde tot een ongekende situatie Daling van de levensverwachting daar. Vladimir Poetin erfde deze sociale frustratie en vertrouwde op nationalisme en nieuwe kracht.

Een soortgelijk beleid werd vanaf de jaren zeventig al in de VS en later ook in Europa ingevoerd. Met de gereedschapskist ‘Washington Consensus’ of ‘neoliberalisme’ werden de democratieën ‘marktconform’ gemaakt.

De effecten van de maatregelen in de westerse geïndustrialiseerde landen waren niet zo ingrijpend als in de opvolgerstaten van de Sovjet-Unie (aangezien het ‘medicijn’ zachter werd toegediend en de economieën veel stabieler waren). Maar er was ook een geleidelijke sociaal-economische achteruitgang in de vorm van groeiende ongelijkheid, de verspreiding van armoede, stagnatie in dalende reële lonen en de ontmanteling van de verzorgingsstaat.

In feite is de levensverwachting in de Verenigde Staten nu hoger dan ooit in de afgelopen honderd jaar afgewezen.

De NAVO als crisisversneller

Tegelijkertijd de NAVO tegen beloften, dat naar Gorbatsjov was gericht, breidde zich verder naar het oosten uit. De westerse militaire alliantie kwam steeds dichter bij de Russische grenzen, terwijl Moskou waarschuwde duidelijk gesignaleerddat Georgië en Oekraïne rode lijnen zijn voor hun eigen veiligheidsbehoeften.

De alliantie kreeg ook de taak om de regio's economisch op een westers-vriendelijke koers te houden. De toenmalige NAVO-secretaris-generaal Jaap de Hoop Scheffer gedeeld tijdens een NAVO-bijeenkomst in juni 2007 dat "NAVO-troepen pijpleidingen moeten bewaken die olie en gas vervoeren die bestemd zijn voor het Westen." Over het geheel genomen zijn ze bedoeld om de zeeroutes te beschermen die worden gebruikt door tankers en andere “cruciale infrastructuur” van het energiesysteem.

Maar de poging om de wereld onder controle te krijgen door middel van druk, chantage en ‘militaire oplossingen’, soms ook met economische prikkels, slaagt steeds minder. De onoverwinnelijkheid van het Westen onder leiding van de Verenigde Staten, het vermogen om zijn wil aan de rest van de wereld op te leggen door te vertrouwen op militaire en economische superioriteit, is de afgelopen decennia steeds verder uitgehold.

De oorlogsoperaties in Afghanistan, Irak en ook Libië lieten chaos achter, terwijl de VS uiteindelijk gedwongen werden hun troepen na vele jaren van bezetting terug te halen en het verlies aan invloed te accepteren.

Slogans voor volharding in de oorlog in Oekraïne

Maar ondanks de voor de hand liggende rampen gaat het Westen door zoals het deed in tijden waarin het nog mogelijk was om op geloofwaardige wijze dominantie uit te oefenen. In plaats van conflicten te de-escaleren, vertrouw je op confrontatie.

In Oekraïne wordt sinds de val van de regering-Janoekovitsj en de Maidan-protesten in 2014 de facto een proxy-oorlog met Rusland gevoerd. Diplomatieke oplossingen zouden dat wel zijn haalbaar geweest (vooral als de VS hadden verklaard dat zij rekening zouden houden met de veiligheidsbehoeften van Moskou en Oekraïne niet zouden toelaten tot de NAVO).

Nu wordt de hele zaak met een nieuwe bedreigd na de Russische invasie van Oekraïne in februari 2022 Fiasco ten einde. Ondanks de massale steun van het Westen is Oekraïne nog lang niet van de overwinning, integendeel.

Ondanks de sombere vooruitzichten op het slagveld, de vernietiging van Oekraïne en de moord op vele duizenden Oekraïners, worden er in Europa en de VS slogans van doorzettingsvermogen en doorzettingsvermogen naar voren gebracht Een gevoel van overwinning verspreidde zich. Realpolitik is allang vervangen door illusionaire politiek.

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achtergrond kennis

De kaart van de nucleaire wereld

De wereld in de 21e eeuw...

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De “interne zoektocht”

wereldorde | hybris | Controleverklaring

12 april 2024 – “Het keren van de tijden” en oorlogsvermogen

25 februari 2023 - De oorlog in Oekraïne en onze plicht tot vrede

3 oktober 2022 – Chomsky: “Er bestaat een risico dat het Westen Rusland kan binnendringen”

 

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De zoekmachine Ecosia plant bomen!

https://www.ecosia.org/search?q=Weltordnung

https://www.ecosia.org/search?q=Hybris

 

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Wikipedia

hegemonie

De politieke implementatie van de hegemonistische theorie vond plaats aan het begin van de jaren twintig tegen de achtergrond van een overwegend confronterend ‘America first’ buitenlands en militair beleid van de Amerikaanse regering. Dat blijkt ook uit de strijd om het laatste nog functionerende Russisch-Amerikaanse verdrag om strategische kernwapens terug te dringen, New START, bijvoorbeeld in het US Compliance Report 2020. Zelfs onder veranderende geopolitieke machtsconstellaties en de nieuwste technologische ontwikkelingen die militair kunnen worden ingezet is een hegemonistische Amerikaanse politieke stijl duidelijk zichtbaar: de Verenigde Staten reageren niet op de argumenten en verwijzingen van Rusland naar specifiek verdragsschendend Amerikaans gedrag. Hoewel er (veiligheids)beleidsbeoordelingen worden gemaakt over de mondiale contracterende partners op basis van hun eigen imperiale of hegemonistische waardestandaarden, worden hun economische defensieve positie en conventionele militair-politieke inferioriteit genegeerd.

De mate waarin de regeringswisseling van Donald Trump naar Joe Biden een verandering in de “America First”-koers vertegenwoordigt, is controversieel...

 

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YouTube

Zoekopdracht: Wereldorde 2024

https://www.youtube.com/results?search_query=Weltordnung+2024
 

Wordt geopend in een nieuw venster! - YouTube-kanaal "Reaktorpleite" afspeellijst - radioactiviteit wereldwijd ... - https://www.youtube.com/playlist?list=PLJI6AtdHGth3FZbWsyyMMoIw-mT1Psuc5Afspeellijst - radioactiviteit wereldwijd ...

Deze afspeellijst bevat meer dan 150 video's over het onderwerp atomen*

 


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Nieuwsbrief XVII 2024 - 21-27 april

Krantenartikel 2024

 


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