Aktuelles

IPPNW-Pressemitteilung vom 08. Mai 2024

Den Ukrainekrieg mit einem Verhandlungsfrieden beenden

Ankündigung russischer Atommanöver

08.05.2024 Anlässlich der geplanten russischen Atommanöver warnt die ärztliche Friedensorganisation IPPNW erneut vor einer Eskalation des Ukrainekrieges zum Atomkrieg. Alle Atomwaffenstaaten müssten sich in einem ersten Schritt vertraglich verbindlich verpflichten, auf einen Erst-Einsatz von Atomwaffen zu verzichten und Atomwaffen aus der höchsten Alarmbereitschaft zu nehmen. Mit diesem Vorschlag, die chinesische Atomwaffendoktrin des „No first use“ aufzugreifen, sollten die Atomwaffenstaaten USA, Großbritannien und Frankreich auf Russland zugehen.

lesen

IPPNW-Pressemitteilung vom 07. Mai 2024

Der Gewalt im Nahen Osten mit einem Friedensansatz begegnen

Israelische Militäroffensive auf Rafah

07.05.2024 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW kritisiert die israelische Militäroffensive auf Rafah scharf und fordert die Bundesregierung erneut auf, sich für einen dauerhaften Waffenstillstand sowie ausreichende humanitäre Hilfe und die Freilassung der Geiseln einzusetzen. Die Bundesregierung solle die Waffenlieferungen an Israel stoppen, durch die Deutschland sich am Massenmord an der Bevölkerung in Gaza beteiligt.

lesen

IPPNW-Pressemitteilung vom 06. Mai 2024

IPPNW fordert dauerhafte Repräsentanz atomwaffenfreier Staaten

Ärzt*innenorganisation mahnt Reform des UN-Sicherheitsrats an

06.05.2024 Anlässlich der Civil Society Conference der Vereinten Nationen, die am 9. und 10. Mai 2024 in Nairobi (Kenia) stattfindet, mahnt die ärztliche Friedensorganisation IPPNW weitreichende Reformen in der Struktur der UN an. Die Organisation sei in ihrer jetzigen Form nicht in der Lage, angemessen auf die existentiellen Herausforderungen durch einen Atomkrieg oder die Klimakrise zu reagieren.

lesen

02.05.2024 Auf Initiative vonAktion Aufschrei – Stopp den Waffenhandel!“ fordern 37 zivilgesellschaftliche Organisationen und Netzwerke Kanzler Scholz und weitere Mitglieder der Bundesregierung in einem Offenen Brief eindringlich dazu auf, Rüstungsexporte nach Israel zu stoppen, die völkerrechtswidrig eingesetzt werden könnten. Die Organisationen fordern außerdem einen sofortigen Waffenstillstand, die Freilassung der Geiseln und eine massive Ausweitung der humanitären Hilfe in Gaza. 

lesen

IPPNW-Pressemitteilung vom 29. April 2024

Gesundheit schützen, Menschenrechte verteidigen

Das war der IPPNW Jahreskongress 2024 in Frankfurt

29.04.2024 Die IPPNW hat am Wochenende ihr Jahrestreffen mit 160 Teilnehmenden in Frankfurt am Main durchgeführt. Die Vereinsmitglieder verabschiedeten einen politischen Leitantrag für atomare Abrüstung sowie Anträge gegen die Militarisierung des Gesundheitswesens und zur Vereinsöffnung.

lesen

IPPNW-Pressemitteilung vom 30. April 2024

IPPNW öffnet sich für Berufsgruppen aus dem Gesundheitswesen

Jahrestreffen der Ärzt*innenorganisation IPPNW in Frankfurt a.M.

30.04.2024 Die IPPNW öffnet sich erstmals seit ihrer Gründung im Jahr 1982 für andere Berufsgruppen aus dem Gesundheitswesen. Das haben die Ärztinnen und Ärzte sowie Medizinstudierenden auf der Mitgliederversammlung am 27. April 2024 in Frankfurt a.M. beschlossen. Neben Medizinstudierenden und approbierten Psycholg*innen sind nun unter anderem auch Pflegekräfte, Apotheker*innen, medizinisch-technische Assistent*innen, Hebammen oder Notfallsanitäter*innen eingeladen, Vollmitglied bei der IPPNW zu werden.

lesen

Erklärung des Vorstandes der IPPNW, 12. März 2024

Die Spirale der Gewalt beenden

12.03.2024 Die deutsche IPPNW unterhält langjährig vielfältige Kontakte in die Region Israel und Palästina; und dies zu allen Bevölkerungsgruppen dort. Viele von uns schmerzt der Konflikt auch aufgrund ganz persönlicher Israel-Palästina-Erfahrungen so besonders. Der Krieg in Gaza mit Tausenden von Toten bedeutet eine humanitäre Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes. Eine Erklärung des IPPNW-Vorstandes.

lesen

Stellenangebote

Bundesfreiwilligendienst

Die IPPNW sucht eine*n Bundesfreiwillige*n zur Unterstützung des Vereins in der Öffentlichkeitsarbeit und Verwaltung, ab dem 1. August 2024, für 38 Wochenstunden, für bis zu einem Jahr.

ippnw blog

Warum Tschernobyl auch heute noch aktuell ist

Vor 38 Jahren, am 26.4.1986, explodierte der Reaktor Nr. 4 des ukrainischen AKWs in Tschernobyl, nahe der Grenze zu Weissrussland. Die anschließende radioaktive Wolke betraf weite Teile Europas und brachte uns allen die Gefährlichkeit und Unbeherrschbarkeit der Atomenergie ins Bewusstsein.

Mehr...

Navigation