1. Newsletter XVI 2025 - 13. bis 19. April - Aktuelles+ Omri Boehms Ausladung

    des Gazastreifens gestellt. Die Frage ist: Wie bringt man den zur Umsetzung und bewegt sich von einem Waffenstillstand über Wiederaufbau hin zu einer politischen Regelung. Ist die Anerkennung eines palästinensischen Staates denn ein sinnvoller Schritt auf diesem Weg? Ich erachte den Schritt als sinnvoll, weil er klarmacht, dass es um das Recht auf Selbstbestimmung beider Völker geht. Er unterstreicht zudem, was das IGH-Gutachten bereits im Juli letzten Jahres forderte: nämlich dass die...

  2. Newsletter XV 2025 - 6. bis 12. April - Aktuelles+ Der Türkei steht ein langer Kampf bevor

    Auf jeden Fall müssen die Europäer ihre konventionelle Abschreckung und Verteidigungsfähigkeit so weit hochfahren, dass die Abhängigkeit von Atomwaffen minimiert wird. Und das aus ureigenstem Interesse: Denn Europa kann bei einem Atomkrieg nicht sinnvoll verteidigt werden. Die Kubakrise ist 1962 nur mit viel Glück glimpflich ausgegangen. Wir sollten nicht darauf wetten, dass die nächste derartige Krise erneut ohne einen nuklearen Schlagabtausch endet. * Landwirtschaft | Pestizide | Parkinson |...

  3. Newsletter XI 2025 - 9. bis 15. März - Aktuelles+ Überfallartig wollen Union und SPD Deutschland kriegstüchtig machen

    energieintensiven Unternehmen finanziell unterstützt werden, die nachweislich einen Wettbewerbsnachteil haben. [...] Auch eine finanzielle Unterstützung von Industrie und Verbrauchern kann richtig sein, wenn es zielgenau geschieht. So ist es sinnvoll, energieintensive Unternehmen über einen Zuschuss zu den Netzentgelten zu unterstützen. Haushalte könnten Entlastung über vergünstigte Stromtarife für Wärmepumpen oder ein Social Leasing von Elektroautos erhalten. Auch ein Klimageld ist nötig, um...

  4. Newsletter VIII 2025 - 16. bis 22. Februar - Aktuelles+ Wer braucht künstliche Intelligenz und wer profitiert von dem Hype?

    den Unions-Plänen eine Absage erteilt. Sein Unternehmen betrieb eines der drei letzten deutschen Atomkraftwerke. „Für uns gibt es kein Zurück mehr“, sagte Knott gegenüber dem ZDF. Ein erneuter Betrieb sei aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr sinnvoll. Das habe man politischen Entscheidungsträgern klar signalisiert. Auch RWE lehnte eine Wiederinbetriebnahme als zweiter AKW-Betreiber ab. 19. Februar Parteispenden Parteispenden über 35.000 € - Jahr 2025 Unterrichtung durch die Präsidentin des...

  5. Newsletter VII 2025 - 9. bis 15. Februar - Aktuelles+ MEGA - Make Egoism Great Again

    weltweit an Popularität. Theoretische Wurzeln haben als woke verstandene Strömungen unter anderem in feministischen und postkolonialen Theorien... * Europäische Union | Künstliche Intelligenz | KI-Verordnung Wie viel Regulierung ist sinnvoll? Die Welt ringt um ihren Umgang mit KI-Technologien. Auf einem Gipfel in Paris, zeigte sich, wo es in Europa damit hingeht. Ein unüberbrückbarer Dissens, ein unverschämtes Angebot, ungeahnte Investitionssummen und eine unbeantwortete Frage – die...

  6. Newsletter III 2025 - 12. bis 18. Januar - Aktuelles+ Stationierung von US-Raketen: Wie Deutschland zur Zielscheibe gemacht wird

    sogar rückgängig zu machen. Scholz sagte dazu vor dem U-Ausschuss, er sei im Oktober 2022 nach einer Schalte mit den Betreibern von Atomkraftwerken und den beiden Ministern für Finanzen und Wirtschaft zu dem Schluss gekommen, dass es die "sinnvollste Lösung" sei, die Atomkraftwerke im sogenannten Streckbetrieb noch bis Mitte April 2023 laufen zu lassen. Eine Bestückung der AKW mit neuen Brennstäben, wie sie etwa aus der FDP gefordert wurde, wäre "eine Entscheidung für einen längerfristigen...

  7. Newsletter II 2025 - 5. bis 11. Januar - Aktuelles+ Rechte Propaganda will Gefühle vom Verstand abspalten

    herrschte weitgehend Einigkeit darüber, dass die Klimakrise existiert. Das Problem ernst zu nehmen, erschien lange als die unstrittige Haltung der gesellschaftlichen Elite, auch wenn sie nicht immer so konsequent handelte, wie Fachleute es für sinnvoll gehalten hätten. Jetzt aber wird die Klimawahrheit wirklich unbequem – auch für Menschen, die normalerweise wählen dürfen, welchen Problemen sie sich stellen. In den Hügeln von Los Angeles brennen die Villen der Promis. Von seiner Trauer um das...

  8. Newsletter LII 2024 - 22. bis 28. Dezember - Aktuelles+ Umkehrbare Energiewende, aufgebauschte Dunkelflaute und Unionsprogramm voller Widersprüche

    wie im energie- und klimapolitischen Teil des Unions-Wahlprogramms völlig widersprüchliche Dinge in weihnachtlichem Frieden nebeneinander stehen. So möchte die Union alle Erneuerbaren-Technologien gleichermaßen ausbauen, was eine wirklich sinnvolle Forderung ist. Wind- und Solarenergie sind damit also für CDU und CSU als Energie-Hauptlieferanten gesetzt. Biogas und Wasserkraft können spezifische Fähigkeiten zu einem erneuerbaren Energiesystem beitragen und dieses sicherer, flexibler und...

  9. Newsletter L 2024 - 8. bis 14. Dezember - Aktuelles+ Schulden- als Zukunftsbremse, reichliche Klima-Milliarden und die Wahrheit über Greenwashing

    gebaut, an denen die Batterie unterwegs aufgeladen werden kann. Diese Oberleitungsinseln können für eine spätere vollständige Elektrifizierung der Strecke miteinander verbunden werden. Akkuzüge sind also vor allem als Übergangslösung sinnvoll. „Der Oberleitungsbau muss trotzdem weiter vorangetrieben werden“, sagt Verkehrsexpertin Marissa Reiserer. „Auf den meisten Strecken lohnt es sich und ist machbar.“ * Forschung | FCKW | Bleivergiftung FCKW und Tetraethylblei Kein Forscher schadete...

  10. Newsletter XLVIII 2024 - 24. bis 30. November - Aktuelles+ Kriege: Was sind die Gründe unserer Friedlosigkeit?

    Manche mögen sich an die Kämpfe gewöhnt haben und kein Ende in Sicht sehen. Das wäre fatal. Krieg ist kein Naturereignis Es ist daher an der Zeit, genauer zu schauen, wo wir bei den Kriegen stehen, wie wir dort hingelangt sind, welche Haltungen sinnvoll sind und wie es zu Waffenstillstand und Frieden kommen könnte. "Krieg kommt nicht aus einer schwarzen Wolke", das sagte einmal der Dichter, Kommunist und Kriegsgegner Kurt Barthel nach dem 2. Weltkrieg. In dem Gedicht von 1949 heißt es weiter:...

  11. Newsletter XLVII 2024 - 17. bis 23. November - Aktuelles+ Mysteriöse Gesundheitsprobleme nach ISS-Mission: Nasa hält sich bedeckt

    die Übertragungsnetzbetreiber – also die Besitzer der großen, überregionalen Stromleitungen in Deutschland – künftig Abstufungen vornehmen, wenn sie Baukostenzuschüsse erheben. Die Bundesnetzagentur schlägt fünf Stufen vor, je nachdem, wie sinnvoll die jeweilige Ansiedlung für das Stromnetz ist. [...] Streit um Batteriespeicher Netzbetreiber verlangen Baukostenzuschüsse als Einmalzahlung, wenn sie einen neuen Anschluss verlegen oder einen bestehenden erweitern. Das ist ein Unterschied zu den...

  12. Newsletter XLIV 2024 - 27. Oktober bis 2. November - Aktuelles+ Musk und Thiel: Für die Herrschaft des Bosses

    und seit mehr als einem Jahr auch in Nahost. Wenn so ein "ganz akuter Reiz" wie eine Pandemie wirke, "dann tritt das Thema Klima schnell in den Hintergrund", sagt die Wissenschaftlerin. Aus überlebenstechnischer Sicht sei dieser Effekt "auch sinnvoll", schließlich müsse das Gehirn zuallererst fürs Überleben im Hier und Jetzt sorgen. Hinwendung zu vermeintlich einfachen Antworten Zudem spiele hier auch der ebenfalls tief in der menschlichen Natur verankerte Drang nach Sicherheit eine zentrale...

  13. Newsletter XLIII 2024 - 20. bis 26. Oktober - Aktuelles+ Künstliche Intelligenz: Atomkraft? Who cares!

    klopfte sich Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) diese Woche bei der Vorstellung seiner Modernisierungsagenda auf die Schulter. Strom werde in Deutschland immer erneuerbarer und immer klimafreundlicher, so Habeck weiter. Deswegen sei es sinnvoll, ihn möglichst überall zu verwenden, in der großen Industrie wie beim privaten Verbrauch. Die Verfügbarkeit grünen Stroms entscheidet, nebenbei bemerkt, auch über Deutschlands Klimaziele. Um 2045 klimaneutral zu sein, muss die heutige erneuerbare...

  14. Newsletter XLI 2024 - 6. bis 12. Oktober - Aktuelles+ Warum ich an der Seite Israels stehe, gerade jetzt

    Atomstrom von den europäischen Nachbarn. [...] Die Energiewirtschaft warnt vor einer Rückkehr zur Atomkraft – und setzt „klar“ auf die Erneuerbaren Trotz des Vorstoßes der Union ist stark umstritten, ob die Rückkehr zur Kernenergie überhaupt sinnvoll ist. Kernenergie sei sehr kostenintensiv, warnte die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Energiewirtschaft, Kerstin Andreae, bereits im Januar gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Stattdessen stünden für die Energiewirtschaft...

  15. Newsletter XXXVIII 2024 - 15. bis 21. September - Aktuelles+ Lassen sich menschliche Gehirne durch einen Input „für immer verrückt“ machen?

    Frau Kemfert, der Industrieverband BDI legte diese Woche eine neue Transformationsstudie vor. Mit 1,4 Billionen Euro soll Deutschland seine vergleichsweise große industrielle Wertschöpfung in eine grüne Zukunft bringen. Ist es wirklich sinnvoll, energieintensive Branchen wie Stahl, Aluminium oder Zement in bisherigem Umfang und mit großem Aufwand klimaneutral umzugestalten? Claudia Kemfert: Ich denke schon – mit der Einschränkung: nur, wenn es hingeht zu einer sparenden, effizienten,...

  16. Newsletter XXXVI 2024 - 1. bis 7. September - Aktuelles+ Gefühlte Bedrohungen und reale Risiken

    ein Versprechen bricht und gegen den Willen der Mehrheit der Wählerschaft handelt? Oder dass die Öffentlichkeit endlich darüber informiert wurde? Wenn wir wirklich glauben, dass ›die Demokratie in der Dunkelheit stirbt‹, dann ist es wenig sinnvoll, sich vehement dagegen zu wehren, ein Licht einzuschalten.«. [...] Leaks sollten nicht illegal sein Und ich glaube, dass die Leute dem nicht genug Beachtung schenken, wie verrückt und empörend es ist, dass das geschieht. Es ist umso ärgerlicher, je...

  17. Newsletter XXXIV 2024 - 18. bis 24. August - Aktuelles+ Nur neun Menschen entscheiden die atomare Vernichtung – oder Maschinen

    gebraucht, also meckerte ich ihn an: Gerade mit einer Ampelregierung könne er doch wohl etwas bewegen! Er lächelte milde und sagte sinngemäß, er sei eigentlich ganz zuversichtlich, dass seine Arbeit auch außerhalb von Partei und Fraktion sinnvoll sei. Diesen Sommer denke ich, dass er wahrscheinlich recht hatte. Die Berichterstattung über das ökonomische, ökologische und demokratische Problem, das der Überreichtum in Deutschland und anderswo produziert, hat sich enorm verstärkt, ist breiter...

  18. Newsletter XXIX 2024 - 14. bis 20. Juli - Aktuelles+ Russische und südafrikanische Aktivisten besuchen Kenia wegen eines geplanten Kernkraftwerks an der Küste

    Technologie zu werden. Es gibt mehrere wichtige Gründe, von der Kernenergie abzurücken", erklärte er. „Von den potenziellen Schäden, die aus der ungelösten Frage der Entsorgung radioaktiver Abfälle resultieren könnten, über den Mangel an sinnvoller öffentlicher Beteiligung und mangelnder Transparenz bis hin zur Tatsache, dass weltweit eine klare Abkehr von dieser gefährlichen Technologie zu beobachten ist. Afrika darf sich nicht von den Versprechungen der Atomindustrie täuschen lassen. Dieser...

  19. Newsletter XXIII 2024 - 2. bis 8. Juni - Aktuelles+ Begünstigt Künstliche Intelligenz die Gefahr eines Atomkriegs aus Versehen?

    davon abhalten lassen, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Wäre die Entwicklung der Batterietechnologie in den letzten hundert Jahren ausreichend gefördert worden, hätten wir unserem Planeten Billionen Tonnen CO2 ersparen und das Erdöl sinnvoller nutzen können, als es in Verbrennungsmotoren in die Atmosphäre zu blasen. Hätte man in den 1950er Jahren auf kritische Stimmen gehört (Russell-Einstein-Manifest, Von Los Alamos nach Hiroshima, Göttinger Achtzehn), hätten wir unserem Planeten...

  20. Newsletter XVII 2024 - 21. bis 27. April - Aktuelles+ Reform des Klimaschutzgesetzes: Ein Schritt vor, zwei zurück

    Jetzt fordert aber die Bundestagsfraktion von CDU/CSU im Einklang mit der Chemischen Industrie, dass sich die Bundesregierung in Brüssel für eine Abschwächung einsetzt. „Der Beschränkungsvorschlag, der heute auf dem Tisch liegt, ist angemessen, sinnvoll und eigentlich schon überfällig“, argumentierte dagegen Martin Scheringer am Mittwoch bei einer Anhörung im Bundestag für das Verbot. Scheringer ist Professor für Umweltchemie an der ETH Zürich. PFAS sind per- und polyfluorierte...

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