THTR Rundbrief Nr. 151 Dezember 2018
des US-Energieministeriums (DOE) an der Weiterentwicklung des sogenannten TRISO-Brennstoffes, der für die HTR-Kugeln benötigt wird. „Zum Service zählen unter anderem Kritikalitätsanalysen, Auslegung von Produktionsbetriebsmitteln und Infrastruktur sowie Konzeption von Brennstoff-Transportverpackung“ (2). Mit dabei sind auch die Deutsche SGL Carbon, die schon bei der Produktion der Kugelbrennelemente in Südafrika und China beteiligt war (3). Anmerkungen (1)...
- sinnvoller Einsetzen könnten. Nordkorea könnte beispielsweise seine Bevölkerung nicht hungern lassen... In Pakistan und Indien sieht die Situation nur unwesentlich besser aus und auch all die anderen Staaten wären besser beraten ihre Infrastruktur, die Bildungssparte sowie die Gesundheitsvorsorge nicht länger kaputt zu sparen... Und selbst das "Nicht-Atombomben-Land" Deutschland könnte ruhig weniger Geld für Tod und Verderben ausgeben Laut ICAN-Berechnungen könnten sich die Gesamtkosten...
THTR Rundbrief Nr. 142 Dezember 2013
mit zornigen Bewohnern und beklemmende Aufnahmen in Pradeep Indulkars Dokumentation „High Power“. Seit 1999 protestieren die Einwohner der Dörfer um Tarapur gegen das Kernkraftwerk. Die Regierung versprach ihnen Arbeit und den Ausbau der Infrastruktur, belog und betrog sie damit aber, denn sie haben keinen Strom, obwohl sie in direkter Nähe des Kraftwerks wohnen. Als sie protestierten, vertrieb die Polizei sie gewaltsam aus ihren Dörfern und machte ihre Häuser mit Bulldozern platt. Das heiße...
THTR Rundbrief Nr. 140 Dezember 2012
das der Kontrolle durch das DAE (Department of Atomic Energy) unterliegt. Sie wurde 1987 gegründet, Sitz ist Mumbai." (5) Auffallend ist, dass die Atomwirtschaft frühzeitig betonte, in den umliegenden Gemeinden soziale Aktivitäten, Infrastruktur und sogar Windkraftanlagen zu fördern. Einer der größten Windparks Indiens mit 2.000 MW Leistung ist inzwischen in Kudankulam direkt neben und auf dem AKW-Gelände in Betrieb. Für die Kraftwerksblöcke Kudankulan 3 und 4 legten Russland und Indien eine...
THTR Rundbrief Nr. 137 Dezember 2011
für die polnische Kernenergie" (1) vom Januar 2011 wurden detaillierte Pläne mit den entsprechenden Zwischenschritten von der polnischen Regierung vorgelegt. In den nächsten Jahren müssen demnach die rechtlichen, institutionellen und infrastrukturellen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Hinzu kommt noch die Definition von Sicherheitsanforderungen und die Ausbildung von Fachkräften. - Ein sehr hoher Aufwand für die angeblich so preiswerte Atomkraft! Da Polen bei der Entwicklung dieser...
THTR Rundbrief Nr. 136 Juli 2011
sich ungeahnte Möglichkeiten, Millionen Euro Steuergelder für die THTR-Forschung auszugeben. Professor Hurtado gerät im Interview mit dem Dresdner Universitätsjournal ins schwärmen: "Das ZET bietet uns eine Nutzfläche von rund 1500 qm und die Infrastruktur, um eine experimentielle Basis für die energietechnische Spitzenforschung aufzubauen. Diese beinhaltet, um nur einige wenige Beispiele zu nennen, den modernsten Ausbildungskernreaktor in Deutschland zur Nachwuchsförderung und Kompetenzerhalt...
THTR Rundbrief Nr. 133 Oktober 2010
2010 bis 2017 8. Chemiezellen (CZ), Jülich Einstellung der wissenschaftlichen Nutzung Ende 2009. Geplanter Beginn des Rückbaus 2012. "Restlaufzeit": 2011 bis 2015. 9. Große Heiße Zellen(GHZ), Jülich Rückbau nicht mehr benötigter Infrastruktur. Geplanter Beginn des Rückbaus 2012. "Restlaufzeit": 2011 bis 2018. 10. WAK/EWN (Forschungsreaktor FR-2), Karlsruhe Dieser Reaktor mit 44 MW Leistung war von 1961 bis 1981 in Betrieb. "Rückbau des zurzeit im sicheren Einschluss befindlichen...
Die Spezialkräfte im nationalen ABC-Einsatzkonzept
(1) Soweit es zur Erfüllung seiner Aufgaben nach § 16 erforderlich ist, darf das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Angaben, einschließlich personenbezogener Daten, über Hilfeleistungspotenziale und über Objekte und infrastrukturelle Einrichtungen, die für den Zivil- und Katastrophenschutz relevant sind, erheben und verwenden. Hierzu zählen insbesondere Angaben über 1. personelle, materielle und infrastrukturelle Potenziale der allgemeinen Gefahrenabwehr, 2. Betriebe,...
THTR Rundbrief Nr. 120 Maerz 08
teilte der Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) auf ihrer Internetseite mit, wie die nächsten konkreten Schritte in Richtung Generation IV-Reaktoren aussehen werden: „Das Paul Scherrer Institut (PSI), das eine hochstehende Infrastruktur für Forschung und Entwicklung zur Verfügung stellt, ist bereits in der kerntechnologischen Forschung tätig. Sein Forschungsinteresse gilt insbesondere zwei (von sechs) neuen Reaktortechnologien: der gasgekühlte, schnelle Reaktor (GFR) und der...
des PBMR in Südafrika schreiben die möglichen Betreiber, dass im Reaktor Uran nur zu 8 % angereichert würde. Klaus Traube, zur Zeit energiepolitischer Sprecher des BUND schrieb uns am 21.6. recht allgemein: "Die militärisch nutzbare Infrastruktur fängt an mit dem grundlegenden atomtechnischen Know How und ist dann vollendet, wenn entweder Urananreicherung oder Wiederaufarbeitung, also Anlagen, in denen waffenfähiges Spaltmaterial erzeugt werden kann, dazu kommen." - Es muss also noch weiter...
THTR Rundbrief Nr. 89 Maerz 04
die Stadt Hamm, wer sonst sollte die Erfahrungen mit dem THTR-Kraftwerk in Uentrop-Schmehausen vermitteln können? Ob baurechtliche Fragestellungen, Fragen zur Sicherheit (Katastrophenschutzplan), kommunale Investitionen zur Herstellung der Infrastruktur, der Umgang mit dem THTR-Störfall 1986 oder mit dem Sicherheitseinschluss und den damit verbundenen Atommülltransporten sowie die Einrichtung eines Runden Tisches - die Stadt Hamm verfügt über einen immensen Erfahrungsschatz im Zusammenhang mit...
THTR Rundbrief Nr. 100 Juli 05
Uran zu hohen Lagerkosten auf Halde" (13). Während sich die Deutsche Atomindustrie mit staatlicher Millionenhilfe an den Bodenschätzen Namibias bereichern konnte, erhielt Südafrika als Nachfolger der deutschen Kolonialmacht im Gegenzug die Infrastruktur für seine Atombombenfabriken aus der BRD. Meist nach einem bewährten Trick wurden nicht komplette Anlagen, sondern Einzelteile nach und nach geliefert (14). Das südafrikanische Rassistenregime hat durch die deutsche Atomtechnologie die...
THTR Rundbrief Nr. 108 August 06
könnte. Genau das liegt wohl auch im Kalkül der Betreibergesellschaft. Die EWN sehen ihre Zukunft als Entsorgungsdienstleister für radioaktive Stoffe mit gesamtdeutschen, vielleicht sogar internationalen Geschäftspartnern. Über die nötige Infrastruktur verfügt die Anlage bereits – neben einem neu ausgebauten Hafen besteht auch eine Anbindung ans Bahnnetz. So heißt es auf der Webseite der Energiewerke: Das Zwischenlager sei mit seinen Kapazitäten und technischen Einrichtungen ‚die weltweit...
THTR Rundbrief Nr. 107 Juni 06
Ergebnis (Ebitda) von rund 100 Mio. € einen Preis in der Größenordnung von 650 Mio. € bis 750 Mio. € einschließlich übernommener Schulden. (...) RWE gibt Dienstleister im Umfeld der Energiewirtschaft auf, etwa in den Sparten Leitungsbau und Infrastruktur, Schaltanlagen und Rückbau von Nuklearanlagen. Der Konzern konzentriert sich nach dem Willen von Vorstandschef Harry Roels ganz auf die Versorgung mit Strom und Gas. (...) Auch die zweitgrößte Firma aus dem Firmenbündel, der...