THTR Rundbrief Nr. 147 September 2016
THTR höher. Wie dem auch sei, mit abenteuerlichen Angaben jongliert dieser „Experte“ munter weiter: „Die Kosten für den Abbau des Hammer Kernkraftwerks beziffert Versemann auf rund 400 Millionen Euro. 6 000 Kubikmeter sind zu entsorgen – in ein Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle. Das Endlager Konrad soll, so Versemann, um 2022 zur Verfügung stehen“. – Das sind schon wieder sehr seltsame Spekulationen, die er in die Welt setzt. Womöglich nicht ganz unabsichtlich, um die...
katastrophale Folgen für Umwelt und Menschen... Wikipedia de Liste kerntechnischer Anlagen Dieser Artikel enthält eine Liste möglichst aller geplanten oder definitiv nicht zu Ende gebauten Kernkraftwerke, Forschungsreaktoren, Zwischenlager und Endlager sowie Wiederaufarbeitungsanlagen... AtomkraftwerkePlag Atomfabriken Urananreicherungsanlage Gronau Die Urananreicherungsanlage in Gronau ist besonders umstritten, da sie als Widerspruch zum Atomausstieg angesehen wird und mit der Anreicherung,...
THTR Rundbrief Nr. 145 Mai 2015
also bearbeitet und umverpackt werden – vermutlich wieder in Jülich. „Damit verstoßen die Castortransporte von Jülich nach Ahaus gegen den rot-grünen Koalitionsvertrag; darin heißt es, dass die Brennelemente nur noch einmal und zwar in ein 'Endlager' transportiert werden sollen“, so Felix Ruwe. 152 Castoren müssten über die Autobahnen in NRW von Jülich nach Ahaus gebracht werden. „Die Castortransporte von Jülich nach Ahaus bringen zusätzliche Transport-Risiken für unzählige Menschen an der...
Wichtige Zeitungsartikel zu Atom...* etc. aus dem Jahre 2015
Kosten für die Ewigkeit * 22. August 2015 - Der Untergang der Mächtigen * IceCube-Neutrino-Observatorium 15. August 2015 - Bislang energiereichstes Neutrino gemessen * 10. August 2015 - Reaktor-Start: Japan kehrt zurück zur Atomkraft * Geplantes Endlager 06. August 2015 - Pariser Verfassungsgericht streicht Atommüll-Passus *** 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 *** 30. Juli 2015 - AKW-Korruptionsskandal erschüttert Brasilien * 22. Juli 2015 - Dilemma für Fukushima-Flüchtlinge * 16. Juli 2015...
THTR Rundbrief Nr. 137 Dezember 2011
Die Bundesregierung zählt die ihrer Meinung nach zu erwartenden Kosten in der Drucksache 17/ 6179 auf: "Für die Phase der Stilllegung, der Herstellung und des Betriebes des Sicheren Einschlusses (1989 -- 2009) einschließlich der bisher gezahlten Endlagervorausleistungen sind Kosten von insgesamt rd. 430 Mio. Euro angefallen. Davon wurden rd. 130 Mio. Euro vom Bund, rd. 150 Mio. Euro vom Land NRW und rd. 150 Mio. Euro von der HKG finanziert. Gemäß Bilanz der HKG vom 31. Dezember 2010 belaufen...
THTR Rundbrief Nr. 133 Oktober 2010
"Zu diesem Zweck muss der 2100 Tonnen schwere Behälter mit sieben Kränen und einem Luftkissentransportschlitten bewegt werden. Am neuen Standort soll er voraussichtlich 60 Jahre stehenbleiben, um anschließend von Robotern zerlegt und in ein Endlager überführt zu werden. Das aufwendige Prozedere ist erforderlich, weil das Erdreich unter dem Reaktor radioaktiv kontaminiert ist. Um den Schaden in Grenzen zu halten, ist eine Sanierung dieses Bereichs unumgänglich. Die Verseuchung geht auf einen...
HTR-Forschung - Die veröffentlichten und die wahren Kosten
zu natriumgekühlten schnellen Reaktoren, an denen sich das FZD im Rahmen der europäischen Projekte ADRIANA und CP-ESFR beteiligt" (2010, S. 261). Eine neue Experimentalplattform für Flüssigmetallstömungen (DRESDYN) wurde geschaffen. - Da die Endlagerung der radioaktiven Kugelbrennelemente von HTRs auch noch für die nächsten Jahrhunderte irgendwie geregelt werden muss, wird an der Reduzierung des Abfallvolumens und der radioaktiven Strahlung geforscht. Die "Transmutation" beinhaltet also die...
THTR Rundbrief Nr. 124 Dezember 2008
Milliarden Stillegung + Einschluss bis 2009 0,112 Milliarden Euro Einschluss bis 2030 0,3471Milliarden Euro Rückbau von 2030 - 2044 5,3191 Milliarden Euro Gesamtsumme Hinzu kommen noch die THTR-Forschungskosten der Schweiz und vor Allem noch die Endlagerkosten ab dem Jahr 2044 bis in alle Ewigkeit. Die neue Studie erwartet insgesamt 5.997 m3 radioaktiven Abfall. Doch wie stichhaltig sind diese Angaben und die prognostizierten 347,1 Millionen Euro für den Rückbau angesichts unserer bisherigen...
wohlgefälliger Obhut des Dr. Karl Verfondern (1) in Jülich. Am 5. Februar 2008 lesen wir folgende Anzeige auf der Homepage des FZJ: „Entwicklung und Validierung eines Rechenmodells zu Beschreibung des Verhaltens von HTR-Brennstoffpartikeln unter Endlagerbedingungen.“ Das wird näher erläutert. Eine Kostprobe: „Im Falle einer Endlagerung von abgebrannten HTR-Brennelementen ist es notwendig zu wissen, inwieweit die beschichteten Brennstoffteilchen in der Lage sind bzw. bleiben, ihre...
Katastrophenregionen. Für den THTR Hamm wurde in dem kleinen AVR-Jülich geforscht. Allein bis 1978 wurden etwa 100.000 hochradioaktive THTR-Kugelbrennelemente im Bergwerk Asse versenkt. Der Asse-Skandal ist also auch ein THTR-Skandal. Ein Endlager für die 675.000 Brennelementekugeln des THTR Hamm ist nicht in Sicht. Diese liegen zur Zeit in Ahaus in einer Lagerhalle und beginnen zu rosten. Der THTR ist bekanntlich 1989 stillgelegt worden. Baukosten etwa 2,1 Milliarden Euro. Jetzt lagern noch...
THTR Rundbrief Nr. 109 November 2006
kann. Dass wir das weitermachen, kann ich mir vorstellen. Aber den Hochtemperaturreaktor neu aufzulegen, macht keinen Sinn. (...) TR: Das heißt sie wollen auch, dass Deutschland wieder mehr an der Kerntechnik forscht? Treusch: In jedem Fall an Endlagern und Reaktorsicherheit. Ich glaube, um neue Reaktortypen zu entwickeln, ist die Welt im Moment auch ohne uns schlau genug." – Weil sie jahrzehntelang von Jülich aus "schlau" gemacht wurde. Nach den aktuellen Weichenstellungen von CDU und FDP in...
THTR Rundbrief Nr. 76 September 02
Atomgesetz stellt auch einen Versuch dar, die unmittelbaren Probleme der Atomindustrie mit ihrem Atommüll zu beseitigen: Der radioaktive Müll darf ganz einfach in neuen Mehrzweckhallen direkt neben den Atomkraftwerken gelagert werden, ohne ein Endlager nachweisen zu müssen. Und das aus den Wiederaufbereitungsanlagen in Frankreich und Großbritannien zurückkehrende Plutonium darf in deutschen Atomkraftwerken "verbrannt" werden, obwohl das zu einem labileren Reaktorbetrieb führt. Im...
THTR Rundbrief Nr. 98 Maerz 05
der Bundesregierung und den Energieversorgungsunternehmen vom 14.6. 2000 auch nicht zu erwarten, dass in absehbarer Zeit ein solcher Antrag gestellt wird. Gemäß § 9 a Abs. 3 des Atomgesetzes hat der Bund Anlagen zur Sicherstellung und zur Endlagerung radioaktiver Abfälle einzurichten. Mehrfachen Verlautbarungen des Bundes zufolge, ausgehend von der Vereinbarung der sie tragenden Koalitionsparteien vom 20. 10. 19998, plant die Bundesregierung, bis zum Jahr 2030 ein Endlager für alle Arten...
THTR Rundbrief Nr. 102 November 05
bezeichnet werden muss – ein gemeinsames Positionspapier mit energiepolitischen Forderungen an die neue Bundesregierung vor. Darin sprechen sich die Unterzeichner für längere Laufzeiten bei Atomkraftwerken, eine weitere Erkundung des Endlagerstandortes Gorleben und eine schnelle Inbetriebnahme des Endlagers Konrad aus. Der von den beiden DGB-Gewerkschaften unterzeichnete Wunschzettel stellt damit wesentliche Teile des bisher ausgehandelten langsamen "Atomausstiegs" zur Disposition....
THTR Rundbrief Nr. 103 Dezember 2005
Plutonium, Americium und Curium, wobei Plutonium mit mehr als 90 % den dominanten Massenanteil darstellt. Insbesondere die schweren Elemente verfügen über eine sehr hohe Radiotoxizität, die aufgrund der Langlebigkeit der Elemente auch nach einer Endlagerung noch über viele Hunderttausend Jahre vorliegt. – Das ist ja furchtbar und so völlig neu! Das ISR hat zumindest volumenmäßig einen schönen Vorschlag parat: Durch Verwendung in einem Leichtwasserreaktor (der deswegen bitteschön auch nicht...
Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad
In der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V. sind juristische und natürliche Personen aus ganz unterschiedlichen Bereichen zusammengeschlossen, die sich kritisch mit der Lagerung von Atommüll in der Schächten Bartensleben (Endlager Morsleben) und ASSE II und dem geplanten Endlager Schacht KONRAD auseinandersetzen...