Newsletter XLIII 2022 - 28. bis 31. Oktober - Aktuelles+ Klimaschutz: Es reicht nicht
| AKW-Prüfung | Weiterbetrieb Kritische Stimmen ignoriert?: Grünen-Minister sollen Einfluss auf AKW-Prüfung genommen haben Wirtschaftsminister Habeck und Umweltministerin Lemke stellten sich früh gegen einen Weiterbetrieb der letzten drei Atomkraftwerke. Dabei gab es auch Argumente dafür. [...] Recherchen der „Welt am Sonntag“ und des „Cicero“ legen nahe, dass die grün-geführten Ministerien – für Wirtschaft (BMWK) von Vizekanzler Robert Habeck und Umweltschutz (BMUV) von Steffi Lemke – bei...
Anteil bei 90 Prozent liegen. 2040 sollen dann gar keine fossilen Energieträger mehr eingesetzt werden. "Entweder made in Niedersachsen oder durch Energieimporte", machte SPD-Chef Stephan Weil deutlich... * Tschechien | Temelin | SMR Mini-Atomkraftwerke: Zukunftsträchtig oder unsicher und teuer? Während Deutschland seine letzten Atomkraftwerke abschalten will, plant Tschechien kurz hinter der bayerischen Grenze das erste Mini-AKW Europas. Zahlreiche weitere Reaktoren sollen folgen. Die...
Kabinett billigt AKW-Weiterbetrieb Das Kabinett hat längere Laufzeiten für die drei verbliebenen deutschen AKWs bis April gebilligt. Die Grünen mahnen, dass damit auch Schluss sein soll mit der Laufzeiten-Debatte. Die verbliebenen drei Atomkraftwerke in Deutschland bleiben bis Mitte April in Betrieb - das hat das Bundeskabinett gebilligt. Die Minister stimmten der dafür nötigen Änderung des Atomgesetzes zu... * Bürgerenergie | dezentral | Kooperation Bürgerenergie im Wandel Die Nähe von...
Newsletter XL 2022 - 09. bis 15. Oktober - Aktuelles+ Im Hyperloop der Erregung
ESP 30. Oktober 1961 (Zar-Bombe AN602) Nowaja Semlja, UdSSR * Wir suchen aktuelle Informationen. Wer helfen kann, sende bitte eine Nachricht an: nukleare-welt@reaktorpleite.de ** 15. Oktober Versorgung | Reserve betrieb | Sicherheit Deutsche Atomkraftwerke für die Energieversorgung unnötig Atomkraftgegner empfehlen, dass Habeck und die Grünen den Stresstest richtig lesen. Denn die Versorgungslage werde von ihnen als kritisch dargestellt, obwohl sie es laut Test nicht ist. Die Grünen stimmten...
Uhr angefahren und bei 250 °C stabilisiert. Durch die freigesetzte Wigner-Energie sollte die Temperatur auf den vorgesehenen Höchstwert von 350 °C steigen... Der Unfall wird später für Dutzende von Krebstoten verantwortlich gemacht. - - AtomkraftwerkePlag Sellafield (ehemals_Windscale), Großbritannien 1957 Windscale wurde in den 1940er Jahren in Betrieb genommen. Der Standort war zunächst für die Inspektion und Verpackung von Kleinwaffenmunition zuständig und später, begünstigt durch seine...
JPN Arbeiter in der Uranaufbereitungsanlage Tokaimura versuchten Zeit zu sparen und füllten zuviel Uran in einen Vorbereitungstank (16,6 kg anstatt 2,3 kg). Zwei Menschen starben und 1.200 wurden verletzt. Nuclear Power Accidents.pdf - AtomkraftwerkePlag Tokaimura, Japan In der Brennelementefabrik Tokaimura in Japan ereignete sich am 30. September 1999 der bis zu diesem Zeitpunkt schwerste Atomunfall in Japan. Zwei Arbeiter, die vom Betreiber JCO nicht über die Gefahren hochangereicherten...
deutscher Atomlobbyist, sondern auch als Chef einer deutschen Tochterfirma der russischen Energiegesellschaft Rosatom. Er nutzt die aktuellen Gas-Krise, um für mehr Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und für einen Weiterbetrieb von Atomkraftwerken zur Energiesicherung auch über den Jahreswechsel hinaus zu werben. Nun fordern Green Planet Energy diese Personalunion samt Verflechtungen im Atomsektor sofort zu beenden... * Klimastreik | Fridays for Future Für konsequenten Ausstieg...
Der Betreiber EDF rechnet nun mit weiteren Belastungen und kappt abermals seine Gewinnprognose. Der hoch verschuldete französische Versorger EDF hat seine Gewinnprognose reduziert - zum fünften Mal in diesem Jahr. Der Konzern, der alle 56 Atomkraftwerke in Frankreich betreibt, erwartet eine geringere Produktion von Atomstrom. Das operative Ergebnis (Ebitda) werde dadurch in diesem Jahr voraussichtlich mit etwa 29 Milliarden Euro belastet, teilte der vor der Verstaatlichung stehende Konzern...
Newsletter XXXV 2022 - 01. bis 08. September - Aktuelles+ Keine AKW-Laufzeitverlängerungen!
Russland | Mikhail Dudin Lingen: Atomgegner fordern Stopp von russischem Uran-Transport Umweltorganisationen aus mehreren Ländern fordern, einen Uran-Transport aus Russland nach Lingen zu stoppen. Die dortige Brennelementefabrik beliefert Atomkraftwerke in mehreren europäischen Ländern. Den Organisationen zufolge ist das Uran auf dem Weg ins Emsland. Momentan befinde sich das angereicherte Uran-Hexafluorid auf dem für solche Transporte bekannten Schiff "Mikhail Dudin". Es sei auf dem Weg vom...
nukleare-welt@reaktorpleite.de ** 31. August Frankreich | Atomstrom | Strompreis AKW-Betreiber unter Hochdruck Frankreich bangt um seinen Atomstrom Inmitten der größten Energiekrise Europas seit Jahrzehnten fallen in Frankreich 30 Prozent der Atomkraftwerke aus: Wartungen und Reparaturen setzen die Betreiber unter Zugzwang. Der Strompreis explodiert. Experten bezweifeln die versprochene Besserung zum Winter. * Treibhausgas | Klimakiller | Windräder Treibhausgas SF6 in Windrädern – was du dazu...
Newsletter XXXIII 2022 - 14. bis 21. August - Aktuelles+ Gehirnwäsche? – Strategische Kommunikation!
Geisterdebatte Nicht einmal die AKW-Betreiber wollen längere Laufzeiten. Kohle? Dann lieber gleich auf den kompletten Umstieg setzen. Ein Kommentar. Zumindest über eine Laufzeitverlängerung der drei noch bis zum Jahresende laufenden deutschen Atomkraftwerke "müssen wir reden", meinen jetzt auch Teile der Grünen und der SPD. FDP, CDU/CSU und natürlich die AfD plädieren gar grundsätzlich für längere Laufzeiten, sogar für einen Wiederbetrieb schon abgeschalteter AKW... * Laufzeit | Stresstest |...
Preise verhindern Obwohl vor allem Gas teurer geworden ist, steigen auch die Gewinne für Strom aus Kohle und Erneuerbaren stark. Hier muss die Politik gegensteuern. * Philippsburg | Notkühlsystem 12. August 2001 (INES 2) Akw Phillipsburg, DEU AtomkraftwerkePlag Akw Philippsburg#Erdbebengefahr und Störfälle Besonders hervorzuheben sind mehrere Vorfälle aus dem Jahre 2001. Mit defektem Notkühlsystem wurde Philippsburg II im August 2001 hochgefahren. Obwohl man den Defekt zwei Wochen später...
Newsletter XXXI 2022 - 01. bis 06. August - Aktuelles+ Zieht die Atomwaffen aus Europa ab!
Hausdächern installiert werden. * Laufzeit | Umfrage Mehrheit für Verlängerung der Laufzeiten 41 Prozent der Deutschen wollen Akw-Neubau Ein großer Teil der Deutschen wünscht sich einer Umfrage zufolge nicht nur die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken. 52 Prozent sind allerdings dagegen. Am Größten sei die Zustimmung für eine Ausweitung des Betriebs unter Anhängern der CDU/CSU, FDP und AfD gewesen... - IMHO Das Jonglieren mit den Ängsten der Menschen hat schon so manchen Lügner nach...
Newsletter XXIX 2022 - 17. bis 24. Juli - Aktuelles+ Regierung in der Klimakrise
für nukleare Ereignisse eingeordnet. Polizeikräfte durchsuchten das Büro des Direktors, um herauszufinden, ob sich der Betreiber an die geltenden Sicherheitsbestimmungen gehalten hat... - Eurodif, Tricastin, FRA (INES 1 - Klassifizierung!) - AtomkraftwerkePlag https://atomkraftwerkeplag.fandom.com/de/wiki/Tricastin_(Frankreich) Uranunfall von 2008 Am 8. Juli 2008 wurde Alarm in der Umgebung von Tricastin ausgelöst. In einer Anlage zur Behandlung von Uranlösungen auf dem AKW-Gelände waren 30...
Atomkraft als „Übergangstechnologien“ von der EU als grüne Energien anerkannt wurden und warum Frankreich, das nach dem Brexit die einzige Atommacht in der EU ist, weiter auf die teure Atomkraft setzt. In Frankreich ist nur die Hälfte der Atomkraftwerke am Netz, wegen der Hitze droht im Sommer ein Blackout, der Bau neuer AKW wie in Flamanville ist um ein Vielfaches teurer als geplant und zieht sich schon 15 Jahre hin. Kaum jemand spricht darüber, obgleich Macron schon letztes Jahr den...
Newsletter XXVII 2022 - 02. bis 10. Juli - Aktuelles+ Globale Sicherheit geht nur gemeinsam!
... Energieversorgung: CSU-Chef Söder setzt sich für Weiterbetrieb von AKW ein Der CSU-Vorsitzende und bayerische Ministerpräsident Söder übt Kritik am Umgang der Bundesregierung mit der aktuellen Gas- und Energiekrise.... Er forderte, Atomkraftwerke sollten weiter betrieben werden. In der jetzigen Situation sei es nicht sinnvoll, Kernkraftwerke vom Netz zu nehmen. Die Grünen hielten seiner Ansicht nach aus ideologischen Gründen an der Abschaltung der Kernenergie fest; es sei unverständlich,...
Küste errichten Das schwedische Windkraftunternehmen OX2 hat den Antrag auf eine Genehmigung für einen Offshore-Windpark gestellt, dessen Leistung 5,5 GW betragen soll. * Argentinien 30. Juni 1983 - (INES - Klass.!) - Akw Embalse, ARG - AtomkraftwerkePlag Rechercheplattform zur Atomenergie Embalse (Argentinien) Verhinderter GAU 1983 und andere Störfälle Am 30. Juni 1983 ereignete sich ein Störfall, den die Verantwortlichen vor der Öffentlichkeit verschwiegen: Laut "Spiegel" brach nach einem...
was ein echter Bayerntrumpl macht, den politischen Gegner ordentlich beschimpfen. Ja mei, Wind machen kann er schon. Aber außer Wind hat er nur wenig zu bieten, jedenfalls keine einzige neue Idee. Er will keine Windräder und er kann keine Atomkraftwerke, aber er kann Pressekonferenz! Und alles andere macht er so nebenbei: Für einen reibungslosen Weiterbetrieb der Atomenergie hätten die Brennelemente spätestens im Dezember 2021 bestellt werden müssen, weshalb diese überflüssige Laufzeitdebatte...
Laufzeit | Sicherheit | Aufrüstung Politiker nutzen den russischen Angriffskrieg, um Atomenergie zu protegieren Lass laufen Seit Beginn des russischen Angriffskrieges fordern zahlreiche deutsche Politiker, die Laufzeit der letzten deutschen Atomkraftwerke zu verlängern. Zahlreiche Gründe sprechen dagegen, nicht zuletzt Sicherheitsbedenken. Doch sogar über nukleare Aufrüstung wird nun diskutiert. * Gas Öl Embargo | Energiesicherheit | Konsequenz Berlins Zukunft nach dem Gas-Embargo Darüber,...
bringen etwas Licht ins Dunkel: Spiegel-Artikel vom 8. Juli 2016 Atomkraft-Risiko: Wann fliegt das nächste AKW in die Luft? Zusammengefasst: Risikoforscher zweifeln an den Berechnungsmethoden, mit denen sich das Auftreten von Unfällen in Atomkraftwerken abschätzen lässt. Vor allem der geringe Abstand von nur 25 Jahren zwischen den Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima passt nicht zu den langen Zeiträumen ohne schwere Zwischenfälle, mit denen die Betreiber operieren. Womöglich werden die...
