1. Newsletter XLIX 2024 - 1. bis 7. Dezember - Aktuelles+ Klima: Unerklärliche Hitze-Hotspots mehren sich

    ist praktisch gesehen irreversibel«, sagte EnBW-Kernkraftchef Jörg Michels der »Augsburger Allgemeinen« von Dienstag. »Eine Diskussion über die weitere Nutzung der Kernkraft hat sich für uns vor diesem Hintergrund erledigt.« Das deutsche Atomgesetz sehe eindeutig vor, dass in den Reaktoren kein Strom mehr produziert werden dürfe, betonte Michels. [...] Der Ausstieg aus der Atomkraft war in Deutschland 1998 von der rot-grünen Bundesregierung beschlossen worden. 2009 verlängerte die...

  2. Newsletter II 2024 - 7. bis 13. Januar - Aktuelles+ SMR: US-Entwickler von Mini-Atomkraftwerken unter Druck – Sammelklage von Aktionären gegen NuScale Power

    Die zuständigen Stellen bereiten sich derzeit darauf vor, die erforderlichen Neu-Genehmigungen für die Zwischenlager in Gorleben und Ahaus auf den Weg zu bringen. Dazu wird auch der Bundestag Stellung nehmen müssen, fordert das Atomgesetz. Außerdem stehen neue Genehmigungen für die Lager in Brunsbüttel und Lubmin an, möglicherweise auch in Jülich. Nachdem der Umweltverband BUND zuletzt im Juni 2023 auf “aktuelle Probleme und Gefahren” aufmerksam gemacht hat, hat die vermeintlich unabhängige...

  3. Newsletter XL 2023 - 1. bis 7. Oktober - Aktuelles+ FDP-Vorschlag zur Industriestrompreis-Entlastung ist goldrichtig

    der schon erwähnte Wissenschaftler des deutschen Stahlenschutzamtes. Trotzdem aber wirft es ein neues Licht auf die Langzeitfolgen solcher Tests, auch wenn diese in geografisch weit entfernten Gebieten stattgefunden haben. * Schweden ändert Atomgesetz Schwedische Atomkraft: Regierung will Gesetz ändern Die schwedische Regierung hat im Parlament einen Gesetzentwurf zur Änderung der schwedischen Atomgesetze eingebracht. Er zielt darauf ab, das derzeitige Gesetz, das die Anzahl der in Betrieb...

  4. 2000 bis 2009 - INES, NAMS und andere Ereignisse

    als nicht meldepflichtige „spontane Leckage“ an einem nicht sicherheitsrelevanten Anlagenteil. Der Reaktor wurde ohne weitere Untersuchung mehrere Wochen weiter unter Volllast betrieben. Die Messwerte der Überwachungsgeräte werden, wie es das Atomgesetz vorschreibt, direkt an das zuständige Ministerium in Kiel übermittelt und dort mitgeschrieben. Die Analyse dieser Daten veranlasste das Ministerium dazu, vom Betreiber eine Stellungnahme zu verlangen. Nachdem die Interpretation der Betreiber...

  5. Newsletter V 2023 - 29. Januar bis 4. Februar - Aktuelles+ Je suis Schlammmönch

    finde vor einer Entscheidung des niedersächsischen Umweltministeriums (NMU) statt. Das teilte das BMUV dem Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen auf Anfrage mit. Zudem bestätigte das BMUV, dass der Antrag von Framatome nach § 7 Absatz 1 Atomgesetz eingereicht wurde. Dieser Paragraph greift, wenn eine Atomanlage oder ihr Betrieb "wesentlich verändert" werden. Er beinhaltet eine verpflichtende Öffentlichkeitsbeteiligung mit Auslegung der Unterlagen und einem öffentlichen...

  6. Newsletter XLVII 2022 - 24. bis 30. November - Aktuelles+ Weiterer Müll nach Grafenrheinfeld: Das Schweinfurter Aktionsbündnis gegen Atomkraft ist in Sorge

    Atommülltransporte fallen dabei insbesondere die Transporte abgebrannter Brennelemente aus deutschen Kernkraftwerken zur Wiederaufarbeitung ins Ausland (La Hague, Frankreich, oder Sellafield, Großbritannien). Seit dem 1. Juli 2005 sind nach dem Atomgesetz Transporte von Kernbrennstoffen, die aus der gewerblichen Erzeugung von Elektrizität stammen, in die Wiederaufarbeitung untersagt; die Rücktransporte der bei der Wiederaufarbeitung angefallenen radioaktiven Abfälle aus den...

  7. Newsletter XLV 2022 - 08. bis 15. November - Aktuelles+ Strafen für Ak­ti­vis­t:in­nen - Und was ist mit dem Klima?

    Wachstum und unerschöpflichen Wohlstand sowie mit dem rücksichtslosen Ausbeuten der natürlichen Ressourcen nicht vorstellen. "Soziale und ökologische Schritte gehören untrennbar zusammen und dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden."... * Atomgesetz | Laufzeit | Militär | Rüstungsindustrie Vor den Atomkarren gespannt Zur Entscheidung des Bundestags über die Verlängerung der AKW-Laufzeiten bis April erklärte Armin Simon von der bundesweiten Antiatomorganisation ».ausgestrahlt«: Die...

  8. Newsletter XLI 2022 - 16. bis 22. Oktober - Aktuelles+ Die „Friends of MIK“ in AFD, CDU/CSU und FDP sind bereit für die Atomindustrie zu kämpfen bis die Demokratie am Ende ist

    dass damit auch Schluss sein soll mit der Laufzeiten-Debatte. Die verbliebenen drei Atomkraftwerke in Deutschland bleiben bis Mitte April in Betrieb - das hat das Bundeskabinett gebilligt. Die Minister stimmten der dafür nötigen Änderung des Atomgesetzes zu... * Bürgerenergie | dezentral | Kooperation Bürgerenergie im Wandel Die Nähe von Energiegemeinschaften zu den Menschen vor Ort ist ein wertvoller Erfolgsfaktor für die Energiewende. Aber Bürgerenergie auf die Rolle des Akzeptanzbringers...

  9. Newsletter XXXIX 2022 - 01. bis 08. Oktober - Aktuelles+ Belgien zeigt Probleme bei Verlängerung der Laufzeiten von AKW

    Position über den Wahltag hinaus beibehalten, bleibt indes abzuwarten. Im aktuellen »Niedersachsen-Check« antworteten 72 Prozent auf die Frage, ob die Abschaltung des AKW Emsland überdacht werden soll, mit Ja. * Windfahne Grün | Laufzeit | Atomgesetz Atomkraft: Russisch Roulette Die Energie- und Klimawochenschau Teil 2: Kampagne fordert dauerhaftes Neun-Euro-Ticket, FDP will längere AKW-Laufzeiten und die Dürre-Situation hat sich entspannt. [...] Auch in Sachen Atomkraft (und Friedenspolitik...

  10. Newsletter XXXVII 2022 - 17. bis 23. September - Aktuelles+ Auch ionisierende Niedrigstrahlung stellt ein Risiko dar

    Robert Habeck klang einfach: Die drei verbleibenden Kernkraftwerke in Deutschland – Emsland, Isar-2 und Neckarwestheim II – produzieren ab Ende 2022 keinen Strom mehr, wie es das von der früheren schwarz-gelben Bundesregierung verabschiedete Atomgesetz vorsieht. Sollte es hingegen im Winter 2023 zu einer Stromknappheit kommen, vor der zum Beispiel die vier großen Stromnetzbetreiber nach einem Stresstest warnen, werden die Reaktoren der beiden Kraftwerke Isar-2 und Neckarwestheim II bei Bedarf...

  11. Newsletter XXXVI 2022 - 09. bis 16. September - Aktuelles+ Dauermahnwache vor ANF Framatome in Lingen

    ist die einzige kommerzielle Urananreicherungsanlage in Deutschland. Mittels Gaszentrifugenverfahren wird Uranhexafluorid zur Verwendung als Kernbrennstoff in Kernkraftwerken angereichert. Die Anlage gehört zur Urenco-Gruppe. Die nach § 7 des Atomgesetzes genehmigungspflichtige Anlage befindet sich etwa 3,5 Kilometer östlich von Gronau (Westf.). Transport und Materialfluss Ende Juli 2019 wurde erstmals wieder eine Lieferung von 600 Tonnen Uranhexafluorid mit Ziel Russland vom Ministerium für...

  12. Newsletter XXXIV 2022 - 22. bis 31. August - Aktuelles+ AKW Neckarwestheim 2: Hunderte Schäden an Rohren verschleiert

    Prozent seines Energiebedarfs mit Atomkraft. Doch nicht einmal die Hälfte der fast 60 Reaktoren liefert Strom. Bei vier Reaktoren steht nun fest, dass sie frühestens Ende dieses Jahres wieder Energie produzieren. * Atomausstieg | Stresstest | Atomgesetz Atomkraft? Keinen Tag länger! Der 31. Dezember 2022 ist der Abschalttermin für die letzten drei deutschen AKW. Dabei muss es allen Widerständen zum Trotz bleiben * Erdgas | Energiesparen Gasverbrauch der Industrie im Juli stark gesunken Die...

  13. Newsletter XXXII 2022 - 07. bis 13. August - Aktuelles+ Real existierende Politiker, die nicht tun was nötig ist

    aber sie ist weit hinter dem zurück, was das bedeutet und wie die beiden Konzepte zu füllen sind. Das fällt heute nicht nur ihnen, sondern angesichts der fatalen Folgen allen Bürgerinnen und Bürgern dramatisch auf die Füße... * Laufzeit | Atomgesetz | Haftung Zehn Gründe, warum AKW-Laufzeiten nicht verlängerbar sind Sommerlochdebatte 2022: Weil Russland weniger Gas liefert als vertraglich vereinbart, plappern alle über die Verlängerung der AKW-Laufzeiten. Zehn Gründe, warum das gar nicht...

  14. Newsletter XXIX 2022 - 17. bis 24. Juli - Aktuelles+ Regierung in der Klimakrise

    vom Netz – so hat es der Bundestag im Juni 2011 mit großer Mehrheit beschlossen, nachdem wenige Monate zuvor die Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima das Risiko verdeutlicht hatte. Den entsprechenden Gesetzentwurf zur Änderung des Atomgesetzes hatten die damaligen Regierungsfraktionen CDU/CSU und FDP eingebracht... ** 19. Juli Scheindebatte | Laufzeit Atomkraft: Populistische Scheindebatte um längere Laufzeiten Anlässlich der Debatte um längere Laufzeiten der drei noch laufenden...

  15. Newsletter LVIII - 20. bis 26.12.2021 - Aktuelles+ 20. Dezember - Blackout-sicher mit Ökostrom: Ist Deutschland gegen Dunkelflaute gewappnet?

    allen politischen Kräften den Rückhalt verloren hatte, entschied sich die schwarz-gelbe Bundesregierung am 30. Mai 2011, bis 2022 alle Atomkraftwerke vom Netz zu nehmen. Der Beschluss zum Ausstieg und zu einer entsprechenden Novellierung des Atomgesetzes wurde am 6. Juni formal durch das Kabinett gefasst und durch Angela Merkel in der Regierungserklärung vom 9. Juni begründet. Am 30. Juni 2011 wurde der Atomausstieg durch eine klare Mehrheit im Bundestag beschlossen und am 8. Juli 2011 durch...

  16. Newsletter LVII - 14. bis 19.12.2021 - Aktuelles+ 14. Dezember - Nobelpreisträger fordern zwei Prozent Abrüstung fürs Klima

    allen politischen Kräften den Rückhalt verloren hatte, entschied sich die schwarz-gelbe Bundesregierung am 30. Mai 2011, bis 2022 alle Atomkraftwerke vom Netz zu nehmen. Der Beschluss zum Ausstieg und zu einer entsprechenden Novellierung des Atomgesetzes wurde am 6. Juni formal durch das Kabinett gefasst und durch Angela Merkel in der Regierungserklärung vom 9. Juni begründet. Am 30. Juni 2011 wurde der Atomausstieg durch eine klare Mehrheit im Bundestag beschlossen und am 8. Juli 2011 durch...

  17. Newsletter LVI - 08. bis 13.12.2021 - Aktuelles+ 08. Dezember - Die Grünen müssen jetzt handeln

    allen politischen Kräften den Rückhalt verloren hatte, entschied sich die schwarz-gelbe Bundesregierung am 30. Mai 2011, bis 2022 alle Atomkraftwerke vom Netz zu nehmen. Der Beschluss zum Ausstieg und zu einer entsprechenden Novellierung des Atomgesetzes wurde am 6. Juni formal durch das Kabinett gefasst und durch Angela Merkel in der Regierungserklärung vom 9. Juni begründet. Am 30. Juni 2011 wurde der Atomausstieg durch eine klare Mehrheit im Bundestag beschlossen und am 8. Juli 2011 durch...

  18. Newsletter XXVI - 08. bis 13.06.2021 - Aktuelles+ 08. Juni - Das letzte Aufbäumen

    Newsletter XXVI 2021 08. bis 13. Juni *** Aktuelles+ Hintergrundwissen *** 11. Juni 2021 - Landwirte in NRW überdachen Beerenobstplantage mit Solaranlage * 11. Juni 2021 - Entschädigung der AKW-Betreiber für Atomausstieg: Bundestag ändert Atomgesetz * 10. Juni 2021 - Grünes Wahlprogramm braucht konkrete Schritte für die nukleare Abrüstung * 10. Juni 2021 - Norwegen startet Nutzung der Offshore Windenergie * 10. Juni 2021 - Studie: Windparks in der Nordsee nehmen sich gegenseitig den Wind weg...

  19. 10.12.2020 - Samstag, 12.12.2020, 14 Uhr - Mahnwache 'Am Seitenkanal' im Süden von Lingen, vor der Brennelementefabrik

    im Eilverfahren nicht möglich. In unserem Spendenaufruf für die Klage gegen die Brennelementexporte haben wir es neulich ja schon zugespitzt: Der VGH entzieht im Prinzip uns Bürger*innen jeglichen Individual-Rechtsschutz auf der Grundlage des Atomgesetzes. In der Begründung orientiert sich das Gericht dabei an den Anfängen des Atomgesetzes 1958 - Tschernobyl und Fukushima finden nicht statt, die AKW-Unsicherheit von Doel wird ignoriert. Über die Rechtmäßigkeit der Exportgenehmigung wurde auch...

  20. Wichtige Zeitungsartikel zu Atom*... etc. aus 2020

    im Eilverfahren nicht möglich. In unserem Spendenaufruf für die Klage gegen die Brennelementexporte haben wir es neulich ja schon zugespitzt: Der VGH entzieht im Prinzip uns Bürger*innen jeglichen Individual-Rechtsschutz auf der Grundlage des Atomgesetzes. In der Begründung orientiert sich das Gericht dabei an den Anfängen des Atomgesetzes 1958 - Tschernobyl und Fukushima finden nicht statt, die AKW-Unsicherheit von Doel wird ignoriert. Über die Rechtmäßigkeit der Exportgenehmigung wurde auch...

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