von Tschernobyl am Samstag (26. April). Anlässlich des Jahrestages ruft die BI-Ahaus zum Protest auf, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung des Bündnisses gegen NRW-Atommülltransporte. Die Initiative will auf die Risiken der Atomenergie und das ungelöste Atommüllproblem aufmerksam machen. Sie kritisiert die Transporte von Jülich nach Ahaus und sehen darin lediglich eine Verschiebung des Problems. Das sei keine langfristig sichere Lösung. Auch nachdem das Oberverwaltungsgericht in...
Newsletter XV 2025 - 6. bis 12. April - Aktuelles+ Der Türkei steht ein langer Kampf bevor
weiteren – Rückruf des Cybertrucks gezwungen, da externe Paneele wegen der Verwendung eines schlechten Klebers abfallen. * Erneuerbare | Koalition | Flexibilität Energiepolitik im Koalitionsvertrag – Erneuerbare Energien, Wasserstoff und keine Atomenergie Berlin – Die Koalitionspartner aus Union und SPD haben sich auf eine Vereinbarung geeinigt. Mit dem vorgelegten Programm wird in der Energiepolitik die große Linie der letzten Ampelregierung im Wesentlichen fortgesetzt. Atomkraftwerke spielen...
aussagekräftige wissenschaftliche Analyse der Folgen für Umwelt und Gesundheit. [...] Mehr als zwei Millionen Menschen lebten damals im Umkreis von 80 km. Am 28. März 1979 ereignete sich dort die bis dahin schwerste Katastrophe der zivilen Atomenergie. Eine Notklappe öffnete sich zur Druckentlastung, wodurch versehentlich große Mengen Kühlflüssigkeit freigesetzt wurden. Dies führte zu einer kritischen Überhitzung des Reaktorkerns und der berüchtigten Kernschmelze. Der Schutzmantel des Reaktors...
Newsletter XII 2025 - 16. bis 22. März - Aktuelles+ Trump verbietet Worte Buchstäblich ungerecht
und Stromspeicher. [...] Tusk hat allerdings von der PiS-Regierung einige Investitionen geerbt, die nur schwer rückabgewickelt werden können. Dazu gehört neben dem Großflughafen zwischen Warschau und Łódź auch der Einstieg in die Atomenergie. Bereits Polens Kommunisten sahen in der Atomenergie die künftige Energieversorgung Polens. Nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986 protestierten die Polen jedoch dermaßen vehement gegen das bereits im Bau befindliche Atomkraftwerk, dass die erste...
Newsletter X 2025 - 2. bis 8. März - Aktuelles+ Anscheinend bricht unser System zusammen
aus Katastrophen? Am 12. März 2011 saß Angela Merkel vor dem Fernseher und sah etwas, was sie als Physikerin bis dahin für unmöglich hielt: Ein AKW im japanischen Fukushima flog in die Luft. Die viele Jahre lang überzeugte Befürworterin der Atomenergie entschied sich für den endgültigen Ausstieg. Selbstkritisch schreibt sie dazu in ihren Memoiren: „Mich aus energiepolitischen Gründen für die Kernenergie einzusetzen und gleichzeitig zu versuchen, den gesellschaftlichen Frieden zu wahren, war im...
vor der Gefahr weiterer Atomkatastrophen. „Jedes Atomkraftwerk und jede Atomfabrik weltweit kann Ausgangspunkt weitreichender Katastrophen werden“, so der Verband. Der BBU bekräftigt seine Forderung nach dem Sofortausstieg aus der Nutzung der Atomenergie in der Bundesrepublik Deutschland und auch international. „Nach der Stilllegung der Atomkraftwerke in der Bundesrepublik müssen auch die noch immer laufenden Uranfabriken in Gronau und Lingen gestoppt werden“, fordert BBU-Vorstandsmitglied Udo...
Newsletter IX 2025 - 23. Februar bis 1. März - Aktuelles+ Hatten wir denn eine Wahl?
Analyse des Internationalen Wirtschaftsforums Regenerative Energien (IWR) zeigt. Im gleichen Zeitraum sollen nur sechs neue Atomkraftwerke mit einer Leistung von 7.300 Megawatt ans Netz gehen. "Die Vorstellung einer raschen Renaissance der Atomenergie in Europa ist unrealistisch", sagt IWR-Chef Norbert Allnoch. Hauptgrund sei die Überalterung der Reaktoren. Ende 2024 seien 59 der 114 europäischen Atomkraftwerke bereits 40 Jahre und älter. Auch Neubauten kämen wegen hoher Kosten und langer...
Twitch-Plattform beantwortete der Kanzlerkandidat der Grünen die Frage – ob er in einer solchen Regierungskonstellation einen Wiedereinstieg kategorisch ausschließen kann – mit einem einfachen: „Ja“. Habeck bezeichnete die Diskussionen über Atomenergie als „Schwachsinnsdebatte“. Wer zurzeit öffentlich über die Atomkraft redet, könne Rückfragen nach den Kosten oder die Problematik eines notwendigen Atommüll-Endlagers nicht beantworten. „Im Grunde muss man sagen: Erst wenn ihr diese Fragen...
Newsletter VII 2025 - 9. bis 15. Februar - Aktuelles+ MEGA - Make Egoism Great Again
gibt es weltweit nur einige wenige Pilotanlagen, ob sich die Technologie in größerem Umfang durchsetzt, ist fraglich, denn die SMR (small modular reactors) sind vergleichsweise teuer. [...] Erneuerbare auf gutem Weg Ein Wiedereinstieg in die Atomenergie würde uns also weder finanzielle noch klimatechnische Vorteile bringen. Und auch für eine ausreichende Stromversorgung ist er unnötig. Denn wir beziehen immer mehr Strom aus erneuerbaren Quellen. Aktuelle Zahlen des Fraunhofer-Instituts zeigen,...
Bau von zwei Atomreaktoren genehmigt. Dieses Projekt sei entscheidend für die Energieunabhängigkeit der Ukraine und die Energiestabilität in der gesamten Region, sagte das Staatsoberhaupt nach einem Gespräch mit dem Chef der Internationalen Atomenergiebehörde, Rafael Mariano Grossi. Im vergangenen April hatte die ukrainische Regierung den Bau von zwei weiteren Reaktoren am Atomkraftwerk Chmelnizki beschlossen, im Juni empfahl dann der Parlamentsausschuss für Energie und kommunales Wohnen den...
ist. Der Aktienkurs stürzte um fast 30 Prozent ab. Atomkraftwerke Sollte KI in immer mehr Lebensbereiche einziehen, würde dies gigantische Mengen an Strom verschlingen. Unternehmen wie Google und Microsoft setzen deswegen besonders auf Atomenergie. Deepseek hat dieses Szenarium für eine riesige Energienachfrage zumindest infrage gestellt. Die Aktienkurse von US-Atomkraftswerksbetreibern rutschen ab. Nuscale Power, Vistra, Talen Engergy und Constellation Energy verloren jeweils mehr als 20...
Newsletter IV 2025 - 19. bis 25. Januar - Aktuelles+ Donald Trumps zweite Amtszeit - On Day One
nicht in Sicht. Auch angesichts des kurzfristig zu erwartenden steigenden Strombedarfs von Rechenzentren für KI-Anwendungen sind neue Atomkraftwerke allein schon wegen der langen Bauzeiten keine realistische Option. Laut der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) sind im letzten Jahr 2024 weltweit lediglich sechs neue Atomkraftwerke in Betrieb gegangen (2023: fünf). Gleichzeitig wurden vier alte Atomkraftwerke (2023: fünf) endgültig stillgelegt. Der weltweite Netto-Anlagenzubau im...
| IAEA | IEA Atom-Revolution: Hat Deutschland die falsche Entscheidung getroffen? Atomkraft weltweit im Aufwind. Über 40 Länder planen Ausbau. Für Deutschland gibt es aber wohl keinen Ausstieg aus dem Ausstieg.. Ein Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) sieht die Atomkraft weltweit auf dem Vormarsch. Grund für die besseren Zukunftsaussichten der Atomkraft sei die derzeitige Energiekrise. Demnach befindet sich die Kernenergie derzeit vor einem neuen Aufschwung, wie Fatih Birol,...
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doofer ist als fast alle anderen Länder der Welt, weil es seine Atomkraftwerke aus sogenannten ideologischen Gründen abgeschaltet hat, wieder mal Glück gehabt. Unglaublich, aber wahr, schon wieder kein Engpass bei der Energieversorgung. Ohne Atomenergie strahlte die Weihnachtsbeleuchtung in diesem beinharten Winter. Und schon wieder hat der deutsche Staat ungefähr 15 Milliarden Euro gespart, die ein neues Atomkraftwerk, Stand heute, kostet. Schließlich haben wir auch keine weiteren Tonnen an...
von Fukushima schätzt man auf etwa 78 PBq. Zudem kam es in Majak bis 1968 zu mindestens acht kritischen Unfällen... AtomkraftwerkePlag Die Plutoniumfabrik Majak 1957 ereignete sich bereits ein erster großer Unfall bei der Nutzung der Atomenergie, der in seinen Ausmaßen mit den Katastrophen von Fukushima und Tschernobyl vergleichbar ist, aber erst 1989 in der Weltöffentlichkeit bekannt wurde. Der Atomkomplex Majak, 15 Kilometer östlich der Stadt Kyschtym in der Oblast Tscheljabinsk an der...
Atomkraftwerke hält er für ausgeschlossen. Das würde Jahre dauern und Milliarden kosten. Wichtige Elemente wären dem Kraftwerk Isar 2 bereits entnommen worden. Diese zu ersetzen sei utopisch. Das würde aber nicht bedeuten, dass er Atomenergie komplett abgeschrieben habe. Mit moderner Technologie seien Atomkraftwerke weiterhin „möglich, denkbar und wünschenswert für Deutschland.“ Mit dieser Meinung dürfte RWE-Chef Krebber nicht übereinstimmen. Er sagt dagegen: „Das Thema Kernkraft ist in...
Newsletter XLVI 2024 - 10. bis 16. November - Aktuelles+ Sie wussten, was sie tun
auch große Mühe gehabt, eine Armatur, die der passiven Notstands-Kühlung dient, zu öffnen... AtomkraftwerkePlag Niederlande 1955 wurde mit dem Bau des High Flux Reaktors (HFR) in Petten begonnen, mit dem man Erfahrungen mit der Atomenergie sammeln wollte... Im Dezember 2021 gab die neue Regierung bekannt, zwei neue Atomkraftwerke bauen und dafür fünf Mrd. Euro bereitstellen zu wollen. Außerdem soll die Laufzeit des AKW Borssele verlängert werden. Als Gründe wurden der Klimawandel und eine...
Newsletter XLV 2024 - 3. bis 9. November - Aktuelles+ Kein Weiter wie bisher
Atomanlagen. Damit sollte nach 50 Jahren endlich Schluss sein.“ Die IPPNW-Co-Vorsitzende Angelika Claußen sagt: „Wir dürfen nie vergessen, dass jede Atomanlage ein potenziell entscheidender Schritt zur militärischen Nutzung ist.“ Atomenergie und Atomwaffen seien eng miteinander verknüpft, „und ein Land, das wie Deutschland den Atomausstieg beschlossen hat, sollte sich zugunsten einer friedlichen Welt ohne Atomwaffen aus allen Bereichen dieser Industrie zurückziehen“. Je nach Entwicklung der...
sein Unverständnis dafür, dass die deutsche Bundesregierung nach Fukushima (2011) zwar das Ende der Kernenergie im eigenen Land propagierte, an den bilateralen Atomabkommen mit anderen Ländern jedoch weiterhin festhält. Den „Ausstieg aus der Atomenergie - national wie international,“ bezeichnete er als „Lackmus-Test für eine glaubwürdige, kohärente Politik.“ Dafür sprechen auch die zahlreichen Versuche seit mehr als dreißig Jahren, dem Abkommen zwischen Brasilien und Deutschland ein Ende zu...