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INES und die Störungen in kerntechnischen Anlagen
2010 bis 2019
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INES, Who the f... is INES?
Die Internationale Skala nuklearer und radiologischer Ereignisse (INES) ist ein Instrument, um der Öffentlichkeit die sicherheitstechnische Bedeutung nuklearer und radiologischer Ereignisse zu vermitteln, aber INES hat ein Problem...
Wir suchen aktuelle Informationen. Wer helfen kann, sende bitte eine Nachricht an: nukleare-welt@reaktorpleite.de
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2017
03. September 2017 (Nordkoreas 6. Atomwaffentest) P'unggye-ri, PRK 
Wikipedia
Nordkoreanisches Kernwaffenprogramm
Japans Außenminister Tarō Kōno und südkoreanische Medien gaben am 3. September 2017 bekannt, dass Nordkorea wohl erneut einen Kernwaffentest durchgeführt habe. Darauf deuteten die Messungen verschiedener Erdbebenwarten, die zwei Erdstöße registrierten. Die amerikanische USGS gab die Stärken mit 6,3 und 4,6 an. Die erste Erschütterung rühre demnach von einer Explosion, die zweite, etwa 8 Minuten später, von einem Einsturz.
Wenige Stunden nach diesen Meldungen gaben nordkoreanische Staatsmedien an, dass das Land eine Wasserstoffbombe getestet habe.
Während die Sprengkraft der letzten Tests 2013 bis 2016 im Bereich von 10 bis 25 Kilotonnen TNT-Äquivalent lag, liegt die Sprengkraft der Explosion vom 3. September 2017 nach ersten Abschätzungen im Bereich weniger hundert Kilotonnen TNT-Äquivalent...
Dies war der bislang letzte von insgesamt 2056 Atomwaffentests weltweit ...
Als Konsequenz dieses Kernwaffentests hat der UN-Sicherheitsrat beschlossen, die Sanktionen gegen Nordkorea weiter zu verschärfen. Am 22. Mai 2018 schloß Nordkorea sein Atomtestgelände bei Punggye-ri...
Atomwaffen A - Z
... Bis heute führte Nordkorea sechs Atomtests durch: in den Jahren 2006, 2009, 2013, zweimal in 2016 und zuletzt im September 2017. Nordkorea behauptete am 6. Januar 2016, dass das Land erstmalig und erfolgreich eine Wasserstoffbombe getestet habe...
Atomtestgelände, Nordkorea
Alle bisherigen sechs Atomtests Nordkoreas (2006-2017) wurden auf dem Atomtestgelände Punggye-ri (auch als Hwaderi bekannt) durchgeführt. Die Anlage befindet sich in den Bergen nördlich der Hamgyeong Provinz im Nordosten des Landes unter dem Berg Mantap. Ende April 2018 legte Nordkorea das Atomtestgelände still und sprengte wesentliche Teile vor gesammelter Presse am 24. Mai 2018, nach einer Gipfelvereinbarung mit dem südkoreanischen Präsident Moon Jae-in, um Frieden zwischen den beiden Teilen Koreas zu fördern...
2016
09. September 2016 (Nordkoreas 5. Nuklearwaffentest) P'unggye-ri, PRK
Wikipedia
Nordkoreanisches Kernwaffenprogramm
Am 09. September 2016 gegen 2:30 Uhr MEZ registrierten Erdbebenwarten in Südkorea, China, den USA und Europa ein Erdbeben der Stärke 5,3 in Nordkorea. Einige Stunden später gab Nordkorea dann den erfolgreichen Test einer Atombombe bekannt...
Atomwaffen A - Z
... Bis heute führte Nordkorea sechs Atomtests durch: in den Jahren 2006, 2009, 2013, zweimal in 2016 und zuletzt im September 2017. Nordkorea behauptete am 6. Januar 2016, dass das Land erstmalig und erfolgreich eine Wasserstoffbombe getestet habe...
Atomtestgelände, Nordkorea
Alle bisherigen sechs Atomtests Nordkoreas (2006-2017) wurden auf dem Atomtestgelände Punggye-ri (auch als Hwaderi bekannt) durchgeführt. Die Anlage befindet sich in den Bergen nördlich der Hamgyeong Provinz im Nordosten des Landes unter dem Berg Mantap. Ende April 2018 legte Nordkorea das Atomtestgelände still und sprengte wesentliche Teile vor gesammelter Presse am 24. Mai 2018, nach einer Gipfelvereinbarung mit dem südkoreanischen Präsident Moon Jae-in, um Frieden zwischen den beiden Teilen Koreas zu fördern...
06. Januar 2016 - (Nordkoreas 4. Atomwaffentest) P'unggye-ri, PRK
Wikipedia
Nordkoreanisches Kernwaffenprogramm
Am 6. Januar 2016 gab die Regierung von Nordkorea bekannt, erstmals sei ein erfolgreicher Test einer Wasserstoffbombe durchgeführt worden. Von chinesischen und US-amerikanischen Erdbebenwarten wurden seismische Signale in der Nähe des Kernwaffentestgeländes Punggye Ri gemessen, die auf eine Kernwaffenexplosion hindeuten. Allerdings passt die bei einer Wasserstoffbombe zu erwartende Höhe der seismischen Aktivität nicht zu den gemessenen Werten, da die Sprengkraft einer Wasserstoffbombe im Normalfall um ein Vielfaches höher liegt als bei einer Spaltbombe. Vielmehr gehen Experten von einer mittels Wasserstoff geboosteten Spaltbombe aus. Die Volksrepublik China, die in der Vergangenheit häufiger die nordkoreanischen Positionen unterstützt hatte, verurteilte den Test in deutlichen Worten. Auf Antrag der USA und Japans berief der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen daraufhin eine Dringlichkeitssitzung ein. Am 10. Januar 2016 überflog ein US-amerikanischer B-52-Bomber Südkorea, was international als Bekräftigung der amerikanisch-südkoreanischen Militärallianz und als Warnung an Nordkorea verstanden wurde, die Situation nicht zu sehr zu eskalieren...
Atomwaffen A - Z
... Bis heute führte Nordkorea sechs Atomtests durch: in den Jahren 2006, 2009, 2013, zweimal in 2016 und zuletzt im September 2017. Nordkorea behauptete am 6. Januar 2016, dass das Land erstmalig und erfolgreich eine Wasserstoffbombe getestet habe...
Atomtestgelände, Nordkorea
Alle bisherigen sechs Atomtests Nordkoreas (2006-2017) wurden auf dem Atomtestgelände Punggye-ri (auch als Hwaderi bekannt) durchgeführt. Die Anlage befindet sich in den Bergen nördlich der Hamgyeong Provinz im Nordosten des Landes unter dem Berg Mantap. Ende April 2018 legte Nordkorea das Atomtestgelände still und sprengte wesentliche Teile vor gesammelter Presse am 24. Mai 2018, nach einer Gipfelvereinbarung mit dem südkoreanischen Präsident Moon Jae-in, um Frieden zwischen den beiden Teilen Koreas zu fördern...
2015
18. August 2015 (INES 2) Akw Blayais, FRA
Überexposition eines Arbeitnehmers über den gesetzlichen Grenzwert hinaus. (Kosten ?)
AtomkraftwerkePlag
Im Juni 2015 mussten zweimal innerhalb einer Woche über 100 Personen aus dem Gebäude von Einheit 4 evakuiert werden, nachdem erhöhte Radioaktivität gemessen wurde.
Am 18. August 2015 wurde ein Arbeiter einer Strahlung ausgesetzt, die die Richtwerte überstieg. Das Ereignis wurde als Störfall der INES-Stufe 2 klassifiziert.
Wikipedia
Die französische Regierung hat 2020 eine Verlängerung für alle in Betrieb befindliche Reaktoren um weitere 10 Jahre von 40 auf 50 Jahre Laufzeit angekündigt. Diese wurde von der französischen Aufsicht 2021 genehmigt...
28. Mai 2015 (INES 1) Akw Cattenom, FRA
Unerwartetes Öffnen eines Ventils im Sekundärsystem führte zu einem Dampfaustritt. (Kosten ?)
Wikipedia
Am 28. Mai 2015 blockierte ein Ventil der Sekundärkühlung von Reaktorblock 1 in geöffneter Position und entließ Dampf in die Umwelt. Der Wasserstand in einem angeschlossenen Dampferzeuger fiel; zur Abwendung einer Leistungsexkursion kam es zu einer automatischen Notabschaltung des Reaktorblocks...
AtomkraftwerkePlag
Das Atomkraftwerk Cattenom liegt in der Region Lothringen nördlich von Metz an der Mosel und ist nur wenige Kilometer von der deutschen und der luxemburgischen Grenze entfernt. Wegen der Grenznähe, der häufigen Pannen und der schlechten Sicherheitsstandards fordern Rheinland-Pfalz, das Saarland und Luxemburg immer wieder die Abschaltung der Anlage...
2014
17. Mai 2014 (INES 1 Klass.?) Akw Tarapur, Maharashtra, IND
Überdosierung eines Arbeiters bei einem Transfervorgang eines bestrahlten Neutronendetektors. (Kosten ?)
AtomkraftwerkePlag
Verarmung, Vertreibung und Krankheiten
Die 2013 gedrehte Dokumentation "High Power" verdeutlichte in Interviews die verheerenden Auswirkungen des AKW Tarapur auf die Menschen, die seit 1999 gegen die Anlage protestieren, und das rücksichtslose Vorgehen der indischen Staatsmacht. Die Polizei vertrieb sie aus ihren Ortschaften und beseitigte ihre Häuser mit Bulldozern. Aufgrund des heißen Kühlwassers wurden die Fische an der Küste und damit die Lebensgrundlage der Dorfbewohner vernichtet. "Viele leiden an vorher unbekannten Krankheiten wie Krebs, Herz-, Atemwegs- und Nierenleiden, Unfruchtbarkeit, Fehlgeburten, hoher Säuglingssterblichkeit, Gehirnschäden und Behinderungen."
Regisseur des in Indien verbotenen Films ist Pradeep Indulkar, der zwölf Jahre lang als Ingenieur an einem indischen Atomforschungszentrum arbeitete, bevor er zum Anti-Atomkraft-Aktivisten wurde...
Wikipedia
Am 9. Mai 1983 berichtete die Tageszeitung The Times of India, das Kernkraftwerk Tarapur sei radioaktiv stark kontaminiert und könne kaum noch betrieben werden. Die Mitarbeiter des Prestigeobjektes würden der ionisierenden Strahlung weit über den offiziell und international zugelassenen Richtwerten ausgesetzt ...
Nuclear power accidents by country#India
2013
26. September 2013 (INES 2) Forschungsreaktor Petten, NLD
Drei von sechs Steuerstäben wiesen Mängel auf, der Forschungsreaktor musste 5 Monate abgeschaltet bleiben. (Kosten ?)
Wikipedia
Im Rahmen des EURATOM-Vertrages schlossen die Niederlande und die damalige EURATOM-Kommission 1961 den Vertrag zur Gründung des europäischen Forschungszentrums, das 1962 in Petten eröffnet wurde. Es übernahm den im Jahr zuvor in Betrieb gegangenen Hochflussreaktor für Materialforschung, der heute vor allem zur Produktion medizinischer Isotope verwendet wird ...
AtomkraftwerkePlag
2020 ließ die Regierung Rutte eine atomkraftfreundliche Studie durch die Beratungsfirma Enco erstellen, die 1994 von ehemaligen Mitgliedern der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) gegründet worden war. Diese kam zum Ergebnis, dass Atomkraft eine kostengünstige Energiequelle für das Ziel einer CO2-Reduzierung darstelle, und empfahl die Laufzeitverlängerung des bestehenden sowie den Bau neuer AKW. Drei bis zehn neue Kraftwerke waren im Gespräch...
12. Februar 2013 (Nordkoreas 3. Atomwaffentest) P'unggye-ri, PRK
Wikipedia
Nordkoreanisches Kernwaffenprogramm
Am 12. Februar 2013 gegen 12 Uhr Ortszeit (4 Uhr MEZ) registrierten die Erdbebenwarten mehrerer Länder einen künstlich verursachten Erdstoß der Stärke 4,9 bis 5,2 in Nordkorea. Das Hypozentrum lag etwa einen Kilometer unter der Erdoberfläche in der Region Kilchu im Nordosten des Landes, in der das Kernwaffentestgelände Punggye-ri liegt. Zuvor hatte die staatliche Nachrichtenagentur KCNA eine „Aktion hoher Intensität“ angekündigt. Nach dem Erdbeben gab KCNA einen unterirdischen Test einer leichten, miniaturisierten Kernwaffe – jedoch von größerer Stärke als bisher – bekannt. Die Sprengkraft wurde von Südkorea auf 6 bis 7 Kilotonnen TNT-Äquivalent geschätzt, was etwa der halben Sprengkraft der Hiroshima-Atombombe entspricht. Deutsche Experten der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) taxierten die Sprengkraft auf 40 Kilotonnen...
UNO-Sanktionen und Folgen
Als Konsequenz dieses Kernwaffentests beschloss der UN-Sicherheitsrat am 7. März 2013 einstimmig, die Sanktionen gegen Nordkorea zu verschärfen ...
Atomwaffen A - Z
"De-Facto"-Atomwaffenstaat | "De-Facto" Nuclear Weapon State
Nordkorea unterzeichnete 1985 den Atomwaffensperrvertrag (NPT), weil der US-Geheimdienst einen geheimgehaltenen Reaktor entdeckt hatte, der in der Lage war, Plutonium herzustellen. Die nordkoreanische Regierung weigerte sich bis 1992, eine vollständige Kontrolle durch die Atomenergiebehörde (IAEO) zu ermöglichen. Bei den nachfolgenden Inspektionen stellte die IAEO fest, dass zwischen der von Nordkorea angegebenen Menge von wiederaufgearbeitetem Plutonium und ihren eigenen Messungen eine Diskrepanz bestand. Die IAEO vermutete, dass weiteres Plutonium für ein Atomwaffenprogramm wiederaufgearbeitet wurde, insgesamt über 20 Kilogramm - genug für drei kleine Sprengköpfe. Spannungen zwischen den USA und Nordkorea über die Atomwaffenfrage führten zu einer Krise im Frühjahr 1994, die beinahe in einen Krieg mündete...
Atomtestgelände, Nordkorea
Alle bisherigen sechs Atomtests Nordkoreas (2006-2017) wurden auf dem Atomtestgelände Punggye-ri (auch als Hwaderi bekannt) durchgeführt. Die Anlage befindet sich in den Bergen nördlich der Hamgyeong Provinz im Nordosten des Landes unter dem Berg Mantap. Ende April 2018 legte Nordkorea das Atomtestgelände still und sprengte wesentliche Teile vor gesammelter Presse am 24. Mai 2018, nach einer Gipfelvereinbarung mit dem südkoreanischen Präsident Moon Jae-in, um Frieden zwischen den beiden Teilen Koreas zu fördern...
2012
18. Januar 2012 (INES 2) Akw Cattenom, FRA
Wikipedia
Durch ein fehlendes Bauteil wurde der Rückfluss in den Kühlleitungen des Lagerbeckens der Brennelemente der Blöcke 2 und 3 nicht verhindert. So hätte das Lagerbecken unkontrolliert leer werden können. Bedingt durch eine Störung könnte die Kühlwasser-Einspeiseleitung des Abklingbeckens für abgebrannte Brennelemente – statt regulär Wasser einzuspeisen – Wasser aus dem Becken ansaugen, was dieses langsam leeren würde und zu größeren Radioaktivitäts-Freisetzungen führen würde. Zur Unterbrechung dieses Ansaug-Vorgangs existiert im Normalfall eine Vorrichtung. In Cattenom wurde im Januar festgestellt, dass diese bei Block 2 und 3 gar nie angebracht worden war. Wäre es dort zu einer Entleerung des Beckens gekommen, hätte man als letzte Gegenmaßnahme mit Tanklösch-Fahrzeugen und Schlauchverbindungen externes Wasser, etwa aus dem Fluss, einpumpen können ...
Nuclear power accidents by country#France
Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
AtomkraftwerkePlag
Im Juli 2012 machte es die französische Atomaufsicht (ASN) dem Betreiber Électricité de France (EDF) zur Auflage, Motorpumpen für die Wasserzufuhr der Abklingbecken auszutauschen, da diese im Falle einer Überhitzung von Brennmaterialien nicht robust genug seien. Dies betrifft die Atomkraftwerke Cattenom, Belleville, Flamanville, Paluel und Saint-Alban.
Nach einem Informationsblatt der Bürgerinitiative "Cattenom Non Merci" hatten sich im AKW Cattenom bis 2014 ca. 800 meldepflichtige Ereignisse ereignet...
2011
14. März 2011 (INES ? Klass.?) Akw Pickering, Ontario, CAN
Wikipedia
Am 14. März 2011 traten 73 Kubikmeter entmineralisiertes Wasser aufgrund einer defekten Pumpendichtung in den Ontariosee aus...
Nuclear power accidents by country#Canada
Seite Nr. 8 - Safety Issues at the Pickering “A” Nuclear Station
Ontarios Nuclear Generating Facilities - English - PDF-Datei
Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
AtomkraftwerkePlag
Die Grassroot-Organisation Sierra Club Canada protestierte gegen die Laufzeitverlängerung im Jahr 2013 und forderte wegen Überalterung, steigender Strahlung und zunehmender Freisetzung von Tritium eine sofortige Stilllegung des Atomkraftwerks. So sei im Juni 2010 unerwartete Beta-Gamma-Strahlung der Reaktoren 5 bis 8 in Wasser freigesetzt worden.
Am 17. März 2011 flossen 73.000 Liter Wasser, leicht mit Tritium kontaminiert, wegen eines Dichtungsproblems an einer Pumpe in den Ontariosee. Betreiber und Aufsichtsbehörde bezeichneten die Risiken als "vernachlässigenswert".
Im Januar 2012 trat laut Sierra Club am "zerbrochenen" Reaktor 4 kontaminiertes Wasser wegen eines Lecks aus ...
13. März 2011 (INES 2) Akw Doel, BEL
Wikipedia
Am 13. März 2011 wurde ein Schaden an der Wasserpumpe der Einheit 4 entdeckt ...
Nuclear power accidents by country#Belgium
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AtomkraftwerkePlag
12. März 2011 (INES 3) Akw Fukushima 2 Daini, JPN
Wikipedia
Chronologie_der_Katastrophe_in_Japan_von_2011
Durch das große Tōhoku-Erdbeben vom 11. März 2011 und den darauf folgenden Tsunami kam es im KKW Fukushima-Daini (Fukushima II) in allen 4 Reaktorblöcken zu einer automatischen Abschaltung.
Am 12.03.2011 stieg die Temperatur in den Kondensationskammern von Block 1, 2 und 4 auf über 100 °C und die Druckabbausysteme stellten ihre Funktion ein. Für Fukushima II wurde eine Evakuierungszone von 10 Kilometern Radius angeordnet. Der Evakuierungsbereich von Fukushima II lag somit fast vollständig innerhalb der 20 km Evakuierungszone für Fukushima I Daiichi. Die Temperatur in den 3 Reaktoren sank erst wieder am 15. März auf unter 100°C.
Am 18.04.2011 bewertete die japanische Atomaufsichtsbehörde (NISA) die Vorgänge in Fukushima-Daini als INES Stufe 3.
Nuclear power accidents by country#Japan
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AtomkraftwerkePlag
11. März 2011 (INES 7 NAMS 7,5) Akw Fukushima 1 Daiichi, JPN
Es wurden etwa 1,59 Millionen TBq Radioaktivität freigesetzt. Durch ein Erdbeben und einen Tsunami fielen im Akw Fukushima Daiichi die Notstromaggregate aus, woraufhin die Reaktoren Risse bekamen und es zu Bränden und Atomschmelzen kam. (Kosten ca. 260000 Millionen US$)
Wikipedia
Chronologie_der_Katastrophe_in_Japan_von_2011
Aufgrund der Schäden an Stromversorgung und Kühlsystem, welche durch das große Tōhoku-Erdbeben vom 11. März 2011 und den darauf folgenden Tsunami verursacht wurden, sowie wegen fehlender Kabel für mobile Stromgeneratoren kam es im KKW Fukushima-Daiichi (Fukushima I) in drei von sechs Reaktorblöcken zu einer Überhitzung des Reaktorkerns.
Es kam zu mehreren Explosionen:
Im Block 1 am 12. März,
im Block 3 am 14. März und
im Block 2 am 15. März,
bei denen die äußeren Gebäudehüllen zerstört wurden und radioaktives Material freigesetzt wurde. Zudem brach am 15. März in Reaktorblock 4 ein Brand aus. Zur behelfsmäßigen Kühlung sowie zum Schutz vor radioaktiver Strahlung wurden die Reaktorkerne von Block 1 und 3 mit Meerwasser und Borsäure geflutet. Seitens der japanischen Regierung wurden in mehreren Schritten Evakuierungsmaßnahmen mit einem Radius von zuletzt 20 km angeordnet, von denen bislang etwa 80.000 Menschen betroffen sind.
Die Ereignisse in den Blöcken 1 bis 3 wurden von der Japanischen Atomaufsichtsbehörde (NISA) am 18. März 2011 vorläufig der Stufe INES 5 zugeordnet.
Am 12.04.2011 setzte die japanische Atomaufsichtsbehörde (NISA) Fukushima-Daiichi auf eine Stufe mit der Katastrophe in Tschernobyl (INES Stufe 7) ...
List of nuclear power accidents by country
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AtomkraftwerkePlag
16. Februar 2011 (INES 2) Akw Tricastin, FRA
Der Ausfall des Notstromdieselaggregats wurde bei einem der regelmäßigen Tests entdeckt. (Kosten ?)
Wikipedia
Am 16. Februar wurde festgestellt, dass in mehr als der Hälfte der Notstrom-Dieselgeneratoren der Blöcke 3 und 4 einige vor zwei Jahren zwecks Erneuerung eingesetzte Einzelteile bei etwas längerer Laufzeit des Diesels vorzeitig versagen können ... Bei Ausfall des externen Stromnetzes und des Reservenetzes (Notstromfall) wäre damit bei Tricastin 3/4 die Stromversorgung zum Runterkühlen der Nachzerfalls-Wärme im Reaktorkern nicht gesichert gewesen, es hätte schlimmstenfalls sogar in beiden Blöcken zu einer Kernschmelze führen können ...
Nuclear power accidents by country#France
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AtomkraftwerkePlag
2010
Februar 2010 (INES ? Klass.?) Akw Vermont Yankee, USA
Aus dem AKW waren Tritium und Cäsium ausgetreten; diese Lecks und die damit verbundenen Kosten führten schließlich zur Abschaltung der Anlage. (Kosten ca. 821 Millionen US$)
Wikipedia
Im Februar 2010 wurden Spuren von 137Cs auf dem Gelände des Kernkraftwerks festgestellt, deren Konzentration nach Angaben der Regierung von Vermont drei- bis zwölfmal höher lagen, als durch den Eintrag von Atomwaffentests und der Tschernobylkatastrophe zu erwarten wäre. Der Betreiber Entergy kündigte daraufhin an, den Boden abtragen und als Atommüll entsorgen zu wollen.
Am 27. August 2013 kündigte der Eigentümer Entergy trotz der verlängerten Lizenz an, dass das AKW im Jahr 2014 stillgelegt werden soll, da der Weiterbetrieb sich ökonomisch nicht mehr lohne. Grund für den Senatsentscheid war ein Tritium-Leck in den Untergrund des Werks ...
Nuclear power accidents by country#United_States
Übersetzung mit https://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
AtomkraftwerkePlag
2010 stellte sich heraus, dass radioaktives Wasser mit Tritium ins Grundwasser ausgetreten war. Dem Betreiber entstanden Kosten in Höhe von 821 Mio. US-Dollar. Darüber hinaus wurde Cäsium-137 auf dem Gelände nachgewiesen. Infolge der Verseuchung des Bodens beschloss der Bundesstaat Vermont im gleichen Jahr, aus der Atomkraft auszusteigen und Vermont Yankee abzuschalten ...
Spiegel
US-Atomkraftwerk - Radioaktive Substanzen verseuchen Boden:
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