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Genialer PR-Coup der Atomlobby zum Jahrestag von Fukushima
Das jüngste 'Trojanische Pferd' der IAEA heißt Corona.
14 aufstrebende Länder, die sich bisher noch nicht endgültig für Atomenergie haben begeistern lassen, bekommen teure Geschenke direkt von der obersten Atomlobby-Agentur IAEA.
Soweit nichts Neues. Neu ist, diesmal könnten sich die Vertreter dieser Länder, selbst wenn sie wollten und den Braten gerochen hätten, nicht gegen die Einflussnahme wehren. Besser noch, sie haben sogar selbst darum gebeten.
Es geht schliesslich um die Gesundheit der Bevölkerung und nicht wie sonst üblich nur um schnöden Mammon oder gutbezahlte Jobs für die ganze Familie der Entscheidungsträger.
Die Vertreter der Interessen der Atomindustrie kommen diesmal nicht verkleidet als Geldbriefträger oder Versicherungsvertreter im grauen Anzug - für die Dauer-Gute-Laune-Versicherung (siehe: "Nur Menschen, die unglücklich sind und zu wenig lachen, sind von Radioaktivität bedroht") - sondern, ganz in Weiss als 'Mutter Theresa 2.0' sozusagen ...
Meinen herzlichsten Glückwunsch; ich wusste schon immer, die Besten der Besten PR-Fritzen arbeiten für die Atomlobby ...
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10.03.2020 - IAEO kündigt Unterstützung der Anstrengungen zur Bekämpfung von COVID-19 an
Artikel aus www.world-nuclear-news.org
Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) wird Diagnose-Kits, Ausrüstung und Ausbildung in nuklearen Nachweismethoden für Länder bereitstellen, die um Unterstützung bei der Bekämpfung der weltweiten Verbreitung des neuartigen Coronavirus bitten, das COVID-19 verursacht. Vierzehn Länder in Afrika, Asien, Lateinamerika und der Karibik haben um Unterstützung bei der Diagnosetechnik, bekannt als Real-Time Reverse Transcription Polymerase Chain Reaction (RT-PCR), gebeten. "Die Agentur ist stolz auf ihre Fähigkeit, schnell auf Krisen zu reagieren, wie wir es in der jüngsten Vergangenheit mit den Viren Ebola, Zika und Afrikanische Schweinepest getan haben", sagte IAEO-Generaldirektor Mariano Grossi in einer Erklärung vor dem IAEO-Gouverneursrat. "Der Beitrag zu den internationalen Bemühungen im Umgang mit dem Coronavirus wird für mich eine Priorität bleiben, solange der Ausbruch andauert.
Die RT-PCR ist eine aus dem Nuklearbereich abgeleitete Analysetechnik, mit deren Hilfe das neuartige Coronavirus innerhalb von Stunden genau nachgewiesen und identifiziert werden kann.
RT-CPR kann dazu beitragen, das neuartige Coronavirus innerhalb weniger Stunden beim Menschen und auch bei Tieren, die es möglicherweise ebenfalls beherbergen, genau zu erkennen und zu identifizieren.
Der erste Ausbildungskurs in Nachweistechniken wird in zwei Wochen am Joint IAEA/Food Agriculture Organisation of the United Nations Animal Production and Health Laboratory in Seibersdorf, Österreich, stattfinden und wird medizinische und veterinärmedizinische Experten aus Kambodscha, Republik Kongo, Elfenbeinküste, Äthiopien, Kenia, Madagaskar, Malaysia, Mongolei, Philippinen, Sri Lanka, Thailand und Vietnam umfassen, sagte die IAEA. Weitere regionale Kurse werden für andere Länder, auch aus Lateinamerika und der Karibik, organisiert.
Die Teilnehmer werden in Biosicherheit und Biosicherheitsverfahren geschult, um das Gesundheits- und Veterinärpersonal bei der Probenahme und Analyse zu schützen und eine weitere Kontamination von außen zu verhindern. Sie erhalten umgehend Notfall-Werkzeugkits mit persönlicher Schutzausrüstung, spezifischen Diagnosereagenzien und Laborverbrauchsmaterialien. Eine Reihe von nationalen Laboratorien wird auch zusätzliche Ausrüstung erhalten, wie z.B. Biosicherheitsschränke und RT-PCR-Geräte.
Veterinärexperten werden in die Ausbildung einbezogen, um die Bereitschaft der Länder zur Früherkennung von Viren zu erhöhen, die zoonotische Krankheiten verursachen - Krankheiten, die von Tieren stammen und sich auf den Menschen übertragen können. Sie werden darin geschult, Haus- und Wildtiere zu testen, die an der Übertragung von Coronaviren beteiligt sind, wie z.B. der neue Stamm SARS-CoV-2, der COVID-19 verursacht, und andere, die das Schwere Akute Atemwegssyndrom (SARS) und das Atemwegssyndrom des Nahen Ostens verursachen.
Die Unterstützung der Länder bei der Bekämpfung von COVID-19 erfolgt über das Programm für technische Zusammenarbeit der IAEO, das die friedliche Anwendung von Nukleartechnologie in Bereichen wie der Gesundheit von Mensch und Tier unterstützt. Sie wird durch die Initiative für friedliche Nutzung der IAEO finanziert.
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Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
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Karte der nuklearen Welt:
... und die gesamte Führungsetage der IAEA singt im Chor:
We are the World ...
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Zum Gedenken an Fukushima, die Weihnacht und den Weltfrieden:
Bau Dir ein Atomkraftwerk!
Ein US-Unternehmen stellt die Baupläne für ein AKW offen ins Netz ...
und:
Loriot der Visionär, als Opa Hoppenstedt "Früher war mehr Lametta!"
https://www.youtube.com/watch?v=jJH8sW3aYIY
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Aktuell+. Mehr Lesenswertes ...
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12.03.2020 - US-Atombomben wurden nach Polen verlagert
Die USA haben die in der Türkei gelagerten Atomwaffen offenbar bereits nach Polen, Deutschland und in ein baltisches NATO-Land verlagert.
Die Spannungen zwischen der Türkei und Syrien geraten weiterhin außer Kontrolle. Zusammenstöße zwischen türkischen und syrischen Streitkräften während einer Offensive der syrischen Regierung drohen schnell zu einem ausgewachsenen Konflikt zwischen den beiden Nachbarn zu eskalieren ...
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11.03.2020 - Atommüll und Fukushima:
Das Meer als perfektes Endlager für nukleare Abfälle?
Die Katastrophe von Fukushima verstrahlte das Meer stärker als je zuvor. Rückstände von Atombombentests und radioaktiver Müll in maroden Fässern belasten die Ozeane weiter, auch nuklearer Abfall aus Deutschland.
Fast 1,2 Millionen Liter radioaktives Kühlwasser aus dem AKW in Fukushima sollen ins Meer entsorgt werden. Das empfiehlt ein Beratergremium der japanischen Regierung neun Jahre nach der Atomkatastrophe an der japanischen Ostküste. Das Wasser wurde seitdem zum Kühlen der zerstörten Reaktorblöcke verwendet, um weitere Kernschmelzen zu verhindern. Es wird in großen Tanks aufbewahrt, doch die sollen 2022 voll sein ...
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11.03.2020 - Auf dem Bierdeckel zurück zur Atomkraft
KLIMA UND WANDEL: Auch in Sachen Klima und Energie ist Friedrich Merz ein Türöffner in Richtung künftiger Koalitionen mit der AfD
Die Welt von Friedrich Merz passt bekanntermaßen auf einen Bierdeckel. Wenn der Multimillionär, der gerne Kanzler sein will, über die Fragen der Zukunft redet, redet er erstmal sehr viel über sich. Seine politische Erzählung stammt aus dem Kalten Krieg: Die Welt ist ein Kampf zwischen Gut und Böse. Auf der guten Seite des Bierdeckels die freie Welt mit Europa und die USA samt seinen Verbündeten. Und natürlich Merz, stolzer Chef der Atlantikbrücke-Trump-Kuschelgruppe ...
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10.03.2020 - Radioaktives Cäsium in der Bucht von Tokio
Im Juli und August 2020 werden in Japan die Olympischen Sommerspiele statt finden. Neben den vielen sportlichen Disziplinen an Land finden auch Ruder- und Kanu-Meisterschaften in der Bucht von Tokio statt. Angesichts der anhaltenden Atomkatastrophe von Fukushima und der radioaktiven Kontamination großer Teile des Landes mit strahlenden Partikeln wie Cäsium-137 stellen viele die Frage, wie es mit der Strahlenbelastung der Bucht von Tokio aussieht. Eine Studie aus dem Jahr 2018 untersuchte genau diese Frage und kam zu Ergebnissen, die aufhorchen lassen ...
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Staatsfonds zur Atommüll-Entsorgung
10.03.2020 - Atom-Fonds wird klimaneutral
Das Portfolio des Staatsfonds zur Atommüll-Entsorgung soll bis 2050 dekarbonisiert werden. Der Umweltverband WWF begrüßt den Schritt.
Der milliardenschwere Staatsfonds zur Atommüll-Entsorgung will bis 2050 seine Vermögenswerte klimaneutral anlegen. Dazu hat sich der Fonds einer Initiative mehrerer Investoren unter dem Dach der Vereinten Nationen angeschlossen.
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10.03.2020 - US-Militär lässt mobiles Atomkraftwerk entwickeln
Die USA wollen die Technologieführerschaft im Bereich der Atomkraft nicht Russland und China überlassen.
Atomkraft für unterwegs: Das US-Verteidigungsministerium hat den Bau von drei kleinen Atomreaktoren in Auftrag gegeben. Sie sollen transportabel sein, so dass US-Truppen sie zu Einsätzen im In- und Ausland mitnehmen können ...
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