Newsletter IV 2022 |
22. bis 31. Januar
***
2023 | 2022 | 2021 | ||
2020 | 2019 | 2018 | 2017 | 2016 |
2015 | 2014 | 2013 | 2012 | 2011 |
Aktuelles+ | Hintergrundwissen |
***
Nuclear Power Accidents
Diese PDF-Datei enthält eine Liste bekannt gewordener Unfälle und Freisetzungen von Radioaktivität. Sobald neue Informationen verfügbar sind, wird diese Liste erweitert und aktualisiert ...
Auszug für diesen Monat:
01. Januar 1977 (INES 5) Akw Belojarsk, UdSSR
03. Januar 1961 (INES 4) NRTS, Idaho Falls, USA
17. Januar 1966 (Broken Arrow) Palomares, ESP
20. Januar 1965 (INES 4 | NAMS 3,7) LLNL, Livermore, CA, USA
21. Januar 1968 (Broken Arrow) Thule Airport, Grönland, DNK
21. Januar 1969 (INES 5 | NAMS 1,6) Akw Lucens, CHE
*
Wir suchen aktuelle Informationen. Wer helfen kann, sende bitte eine Nachricht an: nukleare-welt@reaktorpleite.de
***
31. Januar
Umweltministerin zu Atomstreit mit EU: „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen“
- Im Streit zwischen Deutschland und der EU um die Einstufung von Atomkraft als nachhaltige Energieform zeigt sich Umweltministerin Lemke kämpferisch.
- Einige EU-Staaten werden vor Gericht ziehen, kündigt sie an.
- Bei Schutz vor Überschwemmungen will sie den Regionen mit „Gefahrenkarten“ helfen.
*
Seit 20 Jahren: Strombranche provoziert Gefahr eines Blackouts
Die Strombranche foutierte sich bisher um die sichere Stromversorgung der Schweiz. Jetzt gibt der Bundesrat endlich Gegensteuer.
*
Wie kritisch sind die Reaktorkerne?
Vorsichtiges Aufatmen: Forscher haben eine wichtige Information über die Reaktorkerne im Atomkraftwerk Fukushima gewonnen. Demnach enthält die hochradioaktive Brennstoffschmelze wahrscheinlich noch immer genügend neutronenabsorbierendes Bor, um eine atomare Kettenreaktion zu verhindern. Denn im Fallout der Atomkatastrophe finden sich nur geringe Bor-Rückstände, wie Messungen erstmals belegen. Dieses Wissen ist entscheidend, wenn die Reaktorkerne entsorgt werden sollen.
**
30. Januar
Mitten im Atomausstiegsland
Französische und russische Konzerne wollen in Niedersachen gemeinsam Brennelemente für Atomkraft herstellen. Mit dem Deal könnte Russland in Europa an Einfluss gewinnen.
*
Gibt es Krieg in Europa?
Werden wichtige Staaten instabil, weil die Bedeutung fossiler Energien sinkt? Statt gemeinsam die Klimakrise zu lösen, wird in Europa wieder ein Krieg denkbar. Wir müssen auf Dialog und Gewaltfreiheit bestehen.
*
Die Atomlobbyisten sind schon ganz außer Atem, weil sie so schnell beten müssen, für die Kernfusion
In 10 Jahren: „Künstliche Sonne“ aus China soll saubere Energie erzeugen
In der Forschung und Wissenschaft geht es immer darum, Alternativen zur Energiegewinnung zu finden. China möchte jetzt mittels einer „künstlichen Sonne“ sogar saubere Energie erzeugen.
*
Noch schneller beten für die Kernfusion
Kommerzielle Kernfusion in nur neun Jahren verspricht das Start-up TAE
Das größte privatwirtschaftliche Fusions-Start-up, TAE Technologies, will schon 2030 einen kommerziellen Fusionsreaktor in Betrieb nehmen. TAE erreicht die Fusion auf ganz andere Weise als die staatlichen Großreaktoren.
**
29. Januar
Ehemalige Parteivorsitzende Baerbock und Habeck in Grünen-Parteirat gewählt
- Annalena Baerbock und Robert Habeck haben wegen der Übernahme von Ministerämtern die Spitze der Grünen geräumt.
- Mitbestimmen werden sie in der Partei aber auch in Zukunft.
- Die beiden Regierungsmitglieder wurden in den Grünen-Parteirat gewählt.
*
Atomdeal mit Russland
Die wirtschaftlich angeschlagene Uranfabrik in Lingen soll durch ein Joint Venture mit der russischen Atomagentur Rosatom aufgepäppelt werden.
*
Uran-Atlas: Verbände wollen "verdrängte Gefahren der Atomindustrie" transparent machen
Der Uran-Atlas zeigt laut den Organisationen mit Karten, Grafiken und Beispielen, "dass Atomkraft ausgedient hat". Sie taugt den Aktivisten zufolge "weder als Lösung der Klimakrise noch als Brückentechnologie auf dem Weg ins postfossile Zeitalter". Der Bau neuer Meiler sei zudem extrem teuer und langsam.
**
28. Januar
Sonnenschirme für die Erde: Geoengineering gegen den Klimawandel
Der Klimawandel bedroht unsere Lebensgrundlagen, aber die Menschheit hat ihm bisher wenig entgegenzusetzen. Wir produzieren nach wie vor zu viel CO2. Geoengineering könnte helfen, das Klima zu schützen. Doch das kostet - und birgt Risiken.
*
Atommüll in Schweden: Gefährliches Endlager
Die schwedische Regierung stimmt einem Atommüll-Endlager zu. Viele Wissenschaftler aber warnen vor einer Korrosion der Kapseln nach 100 Jahren.
*
Japans ehemalige Premierminister fordern die EU zum Verzicht von Atomkraft auf
Die ehemaligen japanischen Premierminister Junichiro Koizumi und Naoto Kan forderten die EU am Donnerstag dazu auf, auf Atomkraft zu verzichten und reagierten damit auf den Plan der Europäischen Union, Atomenergie als grüne Energie einzustufen.
**
27. Januar
Evolutionary Power Reactor EPR
Atomkraft: Finnischer Reaktor Olkiluoto 3 produziert später als geplant Strom
Während des Probetriebs ereignete sich in dem Reaktor eine Schnellabschaltung. Deshalb verzögert sich die Stromerzeugung erneut.
*
Atomunfall in Fukushima
Klagen wegen Schilddrüsenkrebs
Elf Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima haben mehrere Japaner Klage gegen den Atomkraftbetreiber Tepco eingereicht. Sie waren 2011 minderjährig und sind nun an Schilddrüsenkrebs erkrankt.
*
Großbritannien | EDF | Reaktorpanne | Evolutionary Power Reactor EPR
Sizewell C erhält finanzielle Unterstützung von der britischen Regierung
Die britische Regierung hat 100 Mio. GBP (134 Mio. USD) bereitgestellt, um die von EDF geleitete Entwicklung des Kernkraftwerksprojekts Sizewell C fortzusetzen, mit dem Ziel, weitere Finanzmittel von privaten Investoren zu erhalten.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
*
Ex-Luftwaffenchef ist jetzt Rüstungs-Lobbyist im Bundestag
Über die Nachfolge für den Tornado-Kampfjet der Bundeswehr trennte sich das Verteidigungsministerium vom Luftwaffen-Chef. Nun berät er Unternehmen. Seine bevorzugte Lösung liegt wieder auf dem Tisch.
**
26. Januar
Wie der Todesstern, nur auf links gedreht
Ein großes US-Labor meldet einen Erfolg bei der Kernfusion. Manche hoffen nun auf den Durchbruch für die saubere Energieform der Zukunft. Sie freuen sich zu früh.
*
Milliardeninvestitionen im Meer: Schwimmende Windkraftwerke stehen vor dem Durchbruch
Eine neue Technologie aus schwimmenden Fundamenten ermöglicht Offshore-Stromerzeugung in tieferen Gewässern. Die Technologie kommt nun vom Pilotprojekt in die Mega-Parks.
*
Südkorea bekräftigt Atomausstieg und nimmt großes Solarkraftwerk in Betrieb
In Südkorea stehen Präsidentschaftswahlen an, danach könnte sich die Energiepolitik des Landes ändern. Die aktuelle Regierung bleibt auf dem Weg weg vom Atom.
*
Radon-Karte: Konzentrationen in Boden und Luft
Neue Karten der Radonbelastung in Deutschland
Hochaufgelöste Kartierung zeigt Radonwerte im Boden und Potenzial für Innenraumbelastung
**
25. Januar
Neues Atommüll-Zwischenlager in Hanau? Entscheidung ist gefallen
Der seit Jahren währende Prozess um ein weiteres Atommüll-Zwischenlager in Hanau ist zu Ende. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat jetzt enschieden.
*
Atomkraft: Zwei ukrainische Reaktoren gehen wegen Problemen vom Netz
Energoatom hat Reaktoren in Chmelnyzkyj und Saporischschja vom Netz genommen, um Reparaturen durchzuführen. Strahlung sei nicht ausgetreten, heißt es.
*
Atomausstieg in Großbritannien
Die Regierung in London verspricht eine nukleare Renaissance. Tatsächlich werden in Großbritannien viel mehr Reaktoren stillgelegt als neu gebaut. Gleichzeitig gibt es einen Windkraft-Boom vor allem vor den Küsten.
*
Neubauer: EU-Taxonomie ist „größtes Greenwashing aller Zeiten“
Die Klimaktivistin Luisa Neubauer kämpft gegen ein grünes Label für Atomkraft und fossiles Gas in Brüssel. Der von der EU-Kommission vorgeschlagene Finanzrahmen sei etwas auf das „sich Frankreich und Deutschland geeinigt haben“ um Lobbyisten-Verbände zu befriedigen, kritisiert Neubauer im Exklusivinterview mit EURACTIV.
**
24. Januar
Eine Ohrfeige für die EU-Kommission
Atom und Gas sollen nach den Vorstellungen der EU-Kommission künftig ein grünes Label tragen. Eine Idee, die das engste Beratergremium der Kommission überrascht hat und mit der es jetzt abrechnet - in einem Schreiben, das dem NDR vorliegt.
*
Streit um EU-Taxonomie:
Europäische Zerreißprobe
Deutschland lehnt den EU-Vorschlag zur Taxonomie endgültig ab. Es drohen Greenwashing im Finanzsektor – und aussichtsreiche Klagen.
*
Rechtsexperte: "Grünes Label für Atomkraft" dürfte vor dem EuGH nicht bestehen
Energierechts-Experte Götz Reichert hat einen Hebel gefunden, mit dem der Europäische Gerichtshof die EU-Taxonomie für nichtig erklären könnte.
**
23. Januar
Die Atombombe war eine Zäsur für die Grundlagenwissenschaft der Physik
Alexander Unzicker im Gespräch über seine These, dass mit dem Zweiten Weltkrieg, der Entwicklung der Atombombe, dem Aufstieg der USA und der Militarisierung der Forschung in der Wissenschaft die Grundlagenforschung verloren gegangen ist
*
Klimaschutz in den USA:
Die meisten Staaten setzen auf Atomkraft
- Auch in den USA gewinnt der Kampf gegen den Klimawandel an Bedeutung.
- Doch in den meisten Bundesstaaten will man fossile Energien unter anderem durch neue Atomkraftwerke ersetzen.
- Damit hat auch Microsoft-Gründer Bill Gates etwas zu tun.
*
Bundesverwaltungsgericht: Streit um Atommüll-Zwischenlager
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig befasst sich am Dienstag mit dem schon seit Jahren schwelenden Rechtsstreit um ein Atommüll-Zwischenlager in Hanau. Die obersten Verwaltungsrichter verhandeln nach Angaben des Gerichts die Klage eines Entsorgungsunternehmens gegen die Stadt. Kläger ist die Firma Orano NCS GmbH. Sie will demnach eine Baugenehmigung für die Nutzungsänderung eines Gebäudes in ein Zwischenlager für radioaktive Abfälle erreichen.
*
Atomkraft nachhaltig, Solarhandel nicht: Baywa zu EU-Plänen
Die EU-Pläne zur Einstufung der Atomkraft als nachhaltig stoßen in der deutschen Ökostrombranche auf scharfe Kritik. Teile der erneuerbaren Energien würden durch die Pläne schlechter gestellt als Bau und Betrieb von Atom- und Gaskraftwerken, sagte der Vorstandschef der Baywa, Klaus Josef Lutz, in München.
**
22. Januar
Brückenenergie und Erneuerbar
Einfach nur Glück gehabt
Die Erderwärmung ist eine Gefahr für unser Überleben – die atomare Vernichtung nicht weniger. Lieber gleich komplett umsteigen, als auf AKWs setzen.
*
Anti-Atom-Demo in Lingen: Protest gegen russischen Einstieg
Am Sonnabend haben Menschen gegen den umstrittenen Einstieg eines russischen Atomkonzerns bei der Brennelementefabrik in Lingen demonstriert. Der Veranstalter sprach von rund 160 Teilnehmern.
Seitenanfang![]() |
|
Aktuelles+ | Hintergrundwissen |
***
Aktuelles+ 22. Januar
**
Vier Atomwaffenstaaten sind kriegsbereit – dieser Vertrag könnte sie stoppen
Ein Jahr nach dem Inkrafttreten des Atomwaffenverbotsvertrags ist Deutschland noch nicht Teil dieses historischen Abrüstungsvertrags. Warum eigentlich nicht?
Seitenanfang![]() |
|
Aktuelles+ | Hintergrundwissen |
***
Hintergrundwissen
**
reaktorpleite.de
Karte der nuklearen Welt:
Neun Staaten erpressen die Welt mit Nuklearwaffen ...
*
Die interne Suche:
brachte u.a. folgende Ergebnisse:
14. Dezember 2021 - 50 Nobelpreisträger fordern deutliche Abrüstung
*
29. September 2021 - Deutschlands Militarisierung: am Wahlabend kein Thema
**
YouTube-Kanal "Reaktorpleite"
Der Spiegel - 05:34
Der nukleare Urknall: Atomwaffentests der USA
*
陳炫志 - 01:19:28
Die Geschichte der Atombombe – Hiroshima & Nagasaki
Playlist - Radioaktivität weltweit ...
In dieser Playlist finden sich über 150 Videos zum Thema
**
Ecosia
Diese Suchmaschine pflanzt Bäume!
Stichwortsuche: Atomwaffenverbotsvertrag
https://www.ecosia.org/search?q=Atomwaffenverbotsvertrag
**
ICAN Deutschland
Atomwaffenverbotsvertrag
Inhalt des Vertrags
Was verbietet der AVV?
Der AVV verbietet Staaten Atomwaffen zu entwickeln, zu testen, zu produzieren und zu besitzen. Außerdem sind die Weitergabe, die Lagerung, der Einsatz, sowie die Androhung verboten. Darüber hinaus verbietet der Vertrag die Unterstützung solche Aktivitäten. Weiterhin wird den Staaten die Stationierung von Atomwaffen auf eigenem Boden verboten ...
*
Bedeutung des Vertrags
Wird der Vertrag die Debatte zu Atomwaffen beeinflussen?
Ja – denn die Debatte zur nuklearen Abrüstung ist nach dem Kalten Krieg zum Stillstand gekommen. Der öffentliche Fokus richtet sich in den letzten Jahren vor allem auf die Herausforderungen der Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen (Iran, Nordkorea). Atomwaffen werden als Symbole der Macht und Stärke stilisiert. Der neue Vertrag und die Bewegung dahinter stellt das in Frage. Aus Sicht der überwätigenden Mehrheit der Staaten sind Atomwaffen schlicht inakzeptabel, ein unkalkulierbares Risiko für ihre Bevölkerungen. Fast alle Staaten haben dauerhaft auf Atomwaffen verzichtet. In einer multipolaren Welt der asymmetrischen Kriegsführung, der nichtstaatlichen Akteure, der Cyber- und Drohnenkriege ist dieses Festhalten an Atomwaffen nicht etwa “realistisch”, sondern hochgefährlich. Der Glaube, wir könnten langfristig auf nukleare Abschreckung setzen und Tausende Atomwaffen 24 Stunden am Tag einsatzbereit halten, ohne dass sie jemals eingesetzt werden, ist bestenfalls naiv.
Jene Staaten, die nicht auf nukleare Abschreckung setzen haben mit dem AVV erstmals ihre Position zu Atomwaffen völkerrechtlich kodifiziert. Auf dieser Grundlage können sie mit größerer Geschlossenheit und Vehemenz ihr Recht einfordern, den von Atomwaffen ausgehenden Risiken nicht länger ausgesetzt zu sein ...
*
Unterstützung für das Atomwaffenverbot
Überblick über die Unterstützung von Staaten für den Atomwaffenverbotsvertrag
Am 07.07.2017 haben von den 193 UN-Staaten ganze 122 Staaten für die Verabschiedung des Atomwaffenverbotsvertrags gestimmt. Allein die Niederlande hat dagegen gestimmt, Singapur hat sich enthalten.
Die Resolution zur Atomwaffenverbotsvertrag in der UN-Vollversammlung wurde am 7. Dezember 2020 von 130 Staaten unterstützt, 42 Staaten stimmten dagegen und 14 enthalten.
Bis heute (Stand: 28. Dezember 2021) haben 86 Staaten den Verbotsvertrag unterzeichnet, 59 Staaten haben ratifiziert bzw. sind beigetreten. Der Verbotsvertrag ist am 22. Januar 2021 in Kraft getreten ...
**
Wikipedia
Atomwaffenverbotsvertrag
Der Atomwaffenverbotsvertrag (abgekürzt AVV; englisch Treaty on the Prohibition of Nuclear Weapons, abgekürzt TPNW) ist eine internationale Vereinbarung, die Entwicklung, Produktion, Test, Erwerb, Lagerung, Transport, Stationierung und Einsatz von Kernwaffen verbietet, außerdem die Drohung damit. Am 22. Januar 2021, 90 Tage nach der 50. Ratifizierung, trat der Vertrag in Kraft.
Im Dezember 2016 nahm die UN-Generalversammlung eine Resolution mit einem Verhandlungsmandat für einen solchen Vertrag an. Die erste Verhandlungsrunde fand in New York im März 2017 statt, die zweite im Juli 2017. An der ersten Konferenz beteiligten sich 132, an der zweiten 124 der 193 Mitgliedstaaten, unter anderem Österreich als Mitinitiator. Der ausgearbeitete Vertrag wurde am 7. Juli 2017 mit 122 Stimmen angenommen; die Niederlande stimmten dagegen, Singapur enthielt sich. Auf der UN-Generalversammlung unterzeichneten im September 2017 zunächst 53 Staaten. Bis zum 8. Oktober 2021 hatten 86 Staaten unterzeichnet, 56 Staaten den Vertrag ratifiziert.
Die offiziellen und De-facto-Atommächte und die NATO-Staaten mit Ausnahme der Niederlande nahmen nicht an den Verhandlungen teil und unterzeichneten den Vertrag auch später nicht. Als einzige Staaten, bei denen Bestrebungen zum Bau von oder zur Verfügung über Atomwaffen vermutet werden, nahmen der Iran und Saudi-Arabien an den Verhandlungen teil, aber auch sie unterzeichneten den Vertrag nicht ...
**
Zurück zu:
Newsletter III 2022 - 15. bis 21. Januar | Zeitungsartikel 2022
***
Seitenanfang![]() |
|
Aktuelles+ | Hintergrundwissen |
***
Spendenaufruf
- Der THTR-Rundbrief wird von der 'BI Umweltschutz Hamm' herausgegeben und finanziert sich aus Spenden.
- Der THTR-Rundbrief ist inzwischen zu einem vielbeachteten Informationsmedium geworden. Durch den Ausbau des Internetauftrittes und durch den Druck zusätzlicher Infoblätter entstehen jedoch laufend Kosten.
- Der THTR-Rundbrief recherchiert und berichtet ausführlich. Damit wir das tun können, sind wir auf Spenden angewiesen. Wir freuen uns über jede Spende!
Spendenkonto:
BI Umweltschutz Hamm
Verwendungszweck: THTR Rundbrief
IBAN: DE31 4105 0095 0000 0394 79
BIC: WELADED1HAM
***
***